Systematische Gewalt gegen Zivilisten im Ersten Weltkrieg
Beschreibung: (877 Zeichen, 115 Wörter)
Die Gewalt gegen die Zivilbevölkerung war im Ersten Weltkrieg keineswegs nur auf die Exzesse Einzelner zurückzuführen. Die Übergriffe waren systematisch geplant und offiziell angeordnet. Sie waren Teil der Kriegsführung. Seit dem Ersten Weltkrieg, das dokumentiert dieser Band auf eindrückliche Weise, gehört der Krieg gegen Zivilisten zum Instrumentarium eines jeden modernen Krieges. Anton Holzer hat in jahrelangen Forschungen Fotodokumente zusammengetragen und analysiert, die von diesem brutalen Feldzug gegen die Zivilbevölkerung berichten. Viele der Hinrichtungen sind in Fotografien festgehalten. Aufgenommen wurden die Bilder von Soldaten und Offizieren, die als Schaulustige und Voyeure Zeugen der Gewalttaten waren. Immer wieder stoßen wir auf ein und dieselbe Szene: Henker und Schaulustige umringen den Getöteten und lächeln triumphierend in die Kamera. Das Buch von Anton Holzer aus dem Verlag Primus zum Thema Verbrechen in Europa kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3896783752 bezogen werden.
Originaltitel der Publikation:
Das Lächeln der Henker: Der unbekannte Krieg gegen die Zivilbevölkerung 1914-1918
Kurzinfo: «Das Lächeln der Henker: Der unbekannte Krieg gegen die Zivilbevölkerung 1914-1918» mit 210 Seiten, von Anton Holzer, aus dem Verlag Primus, zum Thema Verbrechen in Europa, hat die ISBN 978-3896783752 und das Auflagejahr 2008 - Glaronia.com Bewertung: 3.5/5