Alte Welt: Untersuchungen über Gewalt und Kulturen
Beschreibung: (934 Zeichen, 128 Wörter)
Physische Gewalt ist eine Universalie der Kulturen und zu allen Zeiten zu beobachten. Besserung im Sinne einer Mäßigung oder einer Abnahme von Gewalt ist in der bisherigen Geschichte der Menschheit nicht festzustellen. Die Formen und der Umfang, in dem sie ausgeübt wird, sind aber einem historischen Wandel unterworfen. Dieser Wandel selbst ist für den Historiker und Kulturwissenschaftler von Interesse, denn jede Zeit findet zugleich besondere Ausdrucksformen, in denen sie über physische Gewalt kommuniziert. Diese mediale Verständigung über physische Gewalt ist ein zentraler Schlüssel zum Verständnis der Kulturen. Die Art und Weise, in der extremeFormen von Gewalt verboten, zugelassen und in Bildern wie Texten thematisiert werden, offenbart zeit- und kulturspezifische Regeln und Ordnungsmuster. Die in diesem Band versammelten Beiträge versuchen, dies anhand verschiedener Kulturen des Altertums zu verdeutlichen. Das Buch von Martin Zimmermann (Hg.) aus dem Verlag Herbert Utz zum Thema Grausamkeit der Antike kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3831608539 bezogen werden.
Originaltitel der Publikation:
Extreme Formen von Gewalt in Bild und Text des Altertums
Kurzinfo: «Extreme Formen von Gewalt in Bild und Text des Altertums» mit 353 Seiten, von Martin Zimmermann (Hg.), aus dem Verlag Herbert Utz, zum Thema Grausamkeit der Antike, hat die ISBN 978-3831608539 und das Auflagejahr 2009 - Glaronia.com Bewertung: 4/5