NS-Volksgemeinschaft: Brüche und Kontinuitäten nach 1945
Beschreibung: (847 Zeichen, 96 Wörter)
Was machte die Idee der Volksgemeinschaft und den Antisemitismus für die Menschen im Nationalsozialismus so attraktiv? Wie wurden sie zu Tätern und Täterinnen? Wie wirken sich NS-Gefühlserbschaften noch in den nachfolgenden Generationen aus? Der Nationalsozialismus und seine gesellschaftlichen Nachwirkungen sind ohne eine sozialpsychologische Perspektive nicht zu verstehen. Dies erfordert die Berücksichtigung der subjektiven Dimension der Nachkriegsgesellschaft sowie der Brüche und Kontinuitäten nach 1945. Der Band versammelt Aufsätze, die sich aus einer psychoanalytisch-sozialpsychologischen und geschlechtertheoretischen Perspektive sowohl mit den psychodynamischen Mechanismen der nationalsozialistischen Weltanschauung und Gewalt als auch mit den Versuchen ihrer psychischen Verarbeitung in der Nachkriegszeit auseinandersetzen. Das Buch von Markus Brunner, Rolf Pohl (u.a.) aus dem Verlag Psychosozial zum Thema Drittes Reich und Ideologie kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3837920550 bezogen werden.
Originaltitel der Publikation:
Volksgemeinschaft, Täterschaft und Antisemitismus
Kurzinfo: «Volksgemeinschaft, Täterschaft und Antisemitismus» mit 291 Seiten, von Markus Brunner, Rolf Pohl (u.a.), aus dem Verlag Psychosozial, zum Thema Drittes Reich und Ideologie, hat die ISBN 978-3837920550 und das Auflagejahr 2011 - Glaronia.com Bewertung: 4/5