DDR: Wie die Bundesregierung politische Häftlinge freikaufte


Der Häftlingsfreikauf aus der DDR 1962/63-1989Info
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DNB 978-3525350799
WorldCat 969
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Es war ein innerdeutsches Tauschgeschäft Menschmehr zu: mensch gegen Ware, das parallel zur Existenz von Mauer und Grenzregime praktiziert wurde. Von 1963 bis 1989 kaufte die Bundesregierung über 33.000 politische Häftlingemehr zu: häftlinge aus DDR-Gefängnissen frei, im Gegenzug erhielt das SED-Regime Warenmehr zu: Waren im Wert von rund drei Milliarden DM. Als bevollmächtigte Vermittler verhandelten die Berliner Rechtsanwälte Jürgen Stange (West) und Wolfgang Vogel (Ost) unter strikter Geheimhaltung über die Namen und jeweiligen Gegenleistungen. Im Auftrag der SED war das Ministerium für Staatssicherheitmehr zu: Staatssicherheit an der Durchführung der Häftlingsaktionen an zentraler Stelle beteiligt. Jan Philipp Wölbern legt die erste quellenfundierte Gesamtdarstellung zur Geschichtemehr zu: Geschichte des Häftlingsfreikaufs vor, die in wesentlichen Teilen auf die Aktenüberlieferung beim Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen zurückgreift. Das Buch von Jan Philipp Wölbern aus dem Verlag Vandenhoeck + Ruprecht zum Thema DDR und BRD kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3525350799 bezogen werden.

Originaltitel der Publikation:

Der Häftlingsfreikauf aus der DDR 1962/63-1989

Kurzinfo: «Der Häftlingsfreikauf aus der DDR 1962/63-1989» mit 564 Seiten, von Jan Philipp Wölbern, aus dem Verlag Vandenhoeck + Ruprecht, zum Thema DDR und BRD, hat die ISBN 978-3525350799 und das Auflagejahr 2014 - Glaronia.com Bewertung: 4.5/5
Thema:
DDR und BRD
Buchsprache:
DE Deutsch
ISBN/EAN:
9783525350799 Buch suchen
GID:
1849468088664271636712
Autor(en):
Verlag:
Vandenhoeck + Ruprecht
Seiten:
564 S.
Lesedauer etwa:
Normal: 76 Std. - Schnell: 47 Std.
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Nicht vorhanden
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