Der Thyssen-Konzern entstand nach dem Zweiten Weltkrieg als Familienunternehmen neu. Der Autor beschreibt die bemerkenswerte Geschichte des Konzerns und seiner Eigentümerinnen und Eigentümer in dieser Zeit, die auch ein Stück Frühgeschichte der Bundesrepublik ist. Heute ist kaum noch bekannt, dass der nach dem Zweiten Weltkrieg neu entstandene Thyssen-Konzern zunächst ein Familienunternehmen war. Der Autor zeigt, wie es dazu kam und warum die Familie schließlich ihren Einfluss auf den Konzern verlor. Vor dem Hintergrund des Aufstiegs der August Thyssen-Hütte von einem teildemontierten Werk zu einem der größten Stahlhersteller Europas werden hier erstmals die Verbindungen zwischen der Familie, ihren Bevollmächtigten, dem Management des Konzerns und der Politik untersucht. Die Studie beschreibt ein Stück Frühgeschichte der Bundesrepublik als Unternehmensgeschichte und verweist dabei auch auf die Anfänge der westeuropäischen Integration. Das Buch von Johannes Bähr aus dem Verlag Ferdinand Schöningh zum Thema Deutsche Unternehmen kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3506781949 bezogen werden.
Originaltitel der Publikation:
Thyssen in der Adenauerzeit: Konzernbildung und Familienkapitalismus
Kurzinfo: «Thyssen in der Adenauerzeit: Konzernbildung und Familienkapitalismus» mit 212 Seiten, von Johannes Bähr, aus dem Verlag Ferdinand Schöningh, zum Thema Deutsche Unternehmen, hat die ISBN 978-3506781949 und das Auflagejahr 2015 - Glaronia.com Bewertung: 3.5/5