Der Nationalsozialismus und die enttäuschten Christen
Beschreibung: (806 Zeichen, 87 Wörter)
Völkisch-religiöse Gruppierungen hofften, dass die 1933 freudig begrüßte Machtübernahme der Nationalsozialisten auch einen neuen Deutschen Glaubensfrühling einläuten werde. Dies sollte sich bald als eine illusionäre Selbsttäuschung erweisen. Der deutsch-christliche wie auch der konkurrierende neuheidnische Flügel der völkisch-religiösen Bewegung scheiterten dabei nicht nur an ihrem Unvermögen, persönliche wie religiös-weltanschauliche Gegensätze zu überwinden und die divergierenden Strömungen und Interessen zu bündeln. Sie hatten vor allem ihre Handlungsspielräume über- und mehr noch das nationalsozialistische Machtkalkül unterschätzt, auch wenn einzelne Gruppierungen und Protagonisten von maßgeblichen Akteuren des polykratischen Systems zeitweise Unterstützung erfuhren. Das Buch von Uwe Puschner, Clemens Vollnhals aus dem Verlag Vandenhoeck + Ruprecht zum Thema Nazis und Kirche kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3525369968 bezogen werden.
Originaltitel der Publikation:
Die völkisch-religiöse Bewegung im Nationalsozialismus
Kurzinfo: «Die völkisch-religiöse Bewegung im Nationalsozialismus» mit 593 Seiten, von Uwe Puschner, Clemens Vollnhals, aus dem Verlag Vandenhoeck + Ruprecht, zum Thema Nazis und Kirche, hat die ISBN 978-3525369968 und das Auflagejahr 2012 - Glaronia.com Bewertung: 4.5/5