Warum die Balkanregion nicht nur mit Korruption zu kämpfen hat
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Christian Wehrschütz ist davon überzeugt, dass der Balkan der entscheidende Testfall für die EU ist und bleiben wird. Die Union wird beweisen müssen, dass sie ihren Hinterhof befrieden kann, wenn sie ein wirklicher außenpolitischer Faktor in der Welt sein will. Doch die seit Jahren herrschende Krise in der Euro-Zone hat sich auch auf die Attraktivität der EU am Balkan ausgewirkt, was sich nicht nur an der steigenden Zahl dahingehend kritischer Karikaturen zeigt. Doch dieser Region fehlt geografisch und wirtschaftlich jede rationale Alternative zum EU-Beitritt. Dieses Ziel haben aber erst Slowenien und Kroatien erreicht; beide Länderleben in und mit einer Krise, und vor allem im Falle Kroatiens dürfte der Beitrittsschock massiv werden. Christian Wehrschütz schreibt mit dem Wissen und der Erfahrung des langjährigen Korrespondenten, der die Mühen der EU-Annäherung und deren Probleme am Balkan kennt. Das betrifft die Aussöhnung zwischen den Völkern ebenso wie die sozialen, wirtschaftlichen und demografischen Gruppen, von den Herausforderungen, die diese Nach-Kriegs-Region zu bewältigen hat. Doch der Autor schildert auch viele positive Entwicklungen, die den Balkan- Klischees widersprechen. Das Buch von Christian Wehrschütz aus dem Verlag Styria Premium zum Thema EU und Beitrittsländer kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3222134272 bezogen werden.
Kurzinfo: «Brennpunkt Balkan: Blutige Vergangenheit - Ungewisse Zukunft» mit 241 Seiten, von Christian Wehrschütz, aus dem Verlag Styria Premium, zum Thema EU und Beitrittsländer, hat die ISBN 978-3222134272 und das Auflagejahr 2013 - Glaronia.com Bewertung: 4/5