Das christliche Wissen vom Leben und Sterben Jesu gründet vornehmlich in den Darstellungen und Aussagen der Bücher des Neuen Testaments. Aber es gibt weit mehr Schriften aus der Frühzeit des Christentums, die von Jesu Leben, seinen Worten und Taten, von seinem Tod und seiner Auferstehung künden. Es handelt sich um Werke aus dem zweiten bis vierten Jahrhundert, die nicht in die Bibel aufgenommen, nicht für die Lesung in Gottesdiensten zugelassen und schließlich auch verboten wurden. Auch wenn die Apokryphen aus der großkirchlichen Tradition des Christentums hinausgedrängt wurden, sind sie beeindruckende Zeugnisse einer vielseitigen frühchristlichen Schrift und Glaubenstradition. Im vorliegenden Werk sind die wichtigsten dieser antiken Texte gesammelt, neu übersetzt und kommentiert. Für die Neuausgabe wurde die Sammlung um das Evangelium der Maria Magdalena und das Judasevangelium erweitert, die aktuell großes Interesse auf sich gezogen haben. Das Buch von Katharina Ceming, Jürgen Werlitz (Hg.) aus dem Verlag Marix zum Thema Christentum und Texte kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3865391469 bezogen werden.
Originaltitel der Publikation:
Die verbotenen Evangelien: Apokryphe Schriften
Kurzinfo: «Die verbotenen Evangelien: Apokryphe Schriften» mit 281 Seiten, von Katharina Ceming, Jürgen Werlitz (Hg.), aus dem Verlag Marix, zum Thema Christentum und Texte, hat die ISBN 978-3865391469 und das Auflagejahr 2013 - Glaronia.com Bewertung: 4/5