Eine Beziehungsgeschichte zwischen Krieg und Zwangsarbeit
Beschreibung: (756 Zeichen, 90 Wörter)
Seit der Antike gilt Zwangsarbeit als wichtige Kriegsressource. Der Sammelband wagt den Vergleich sowohl von vormodernen und modernen als auch von europäischen und ostasiatischen Zwangsarbeitsregimen. Untersucht werden kulturspezifische Organisationsstrukturen und Gewaltformen, Legimitationsmuster und Effizienzkriterien sowie die spätere juristische Aufarbeitung und Erinnerung. Thematisiert wird die Beziehungsgeschichte zwischen Krieg und Zwangsarbeit in diachroner und synchroner Perspektive. Der Blick richtet sich auf Profiteure und Akteure, aber stets auch auf die Opfer. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich Kernfaktoren bestimmen lassen, die es epochen- und kontinentübergreifend erlauben, Zwangsarbeit begrifflich und analytisch zu fassen. Das Buch von Kerstin von Lingen, Klaus Gestwa aus dem Verlag Ferdinand Schöningh zum Thema Gewalt und Menschen kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3506777270 bezogen werden.
Originaltitel der Publikation:
Zwangsarbeit als Kriegsressource in Europa und Asien
Kurzinfo: «Zwangsarbeit als Kriegsressource in Europa und Asien» mit 473 Seiten, von Kerstin von Lingen, Klaus Gestwa, aus dem Verlag Ferdinand Schöningh, zum Thema Gewalt und Menschen, hat die ISBN 978-3506777270 und das Auflagejahr 2014 - Glaronia.com Bewertung: 4.5/5