Warum eine Gesellschaft an sich nicht greifbar ist
Beschreibung: (857 Zeichen, 107 Wörter)
Im Anschluss an sein vielbeachtetes Buch »Die politische Differenz« legt Oliver Marchart nun die komplementäre Studie zum Begriff der Gesellschaft vor. Es gibt schlechterdings kein Konzept, das unter Sozialwissenschaftlern umstrittener wäre als der eigene Grundbegriff. Gilt er den einen als unverzichtbar, so halten ihn die anderen für überflüssig oder gar schädlich. Entlang der Kämpfe um dieses so notwendige wie unmögliche Objekt »Gesellschaft« präsentiert der Autor eine alternative Geschichte der Sozialwissenschaften von Durkheim bis in die Gegenwart. Zugleich wird erstmals eine systematische Zusammenschau der jüngsten »poststrukturalistischen« Sozialtheorien von Foucault über Latour bis Laclau geleistet. Vor diesem Hintergrund präsentiert das Buch ein leidenschaftliches Plädoyer für die Neubelebung der Gesellschaftstheorie. Das Buch von Oliver Marchart aus dem Verlag Suhrkamp zum Thema Menschen und Konstruktion kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3518296554 bezogen werden.
Originaltitel der Publikation:
Das unmögliche Objekt
Kurzinfo: «Das unmögliche Objekt» mit 480 Seiten, von Oliver Marchart, aus dem Verlag Suhrkamp, zum Thema Menschen und Konstruktion, hat die ISBN 978-3518296554 und das Auflagejahr 2013 - Glaronia.com Bewertung: 4.5/5