Über das Problem die Gesellschaft von Störungen zu befreien
Beschreibung: (572 Zeichen, 71 Wörter)
Ästhetische Praxis kommt ohne Disziplinierung nicht aus und umgekehrt ersinnt die Disziplin des Strafens theatrale Szenarien. Offenbar bestehen zwischen ästhetischer Praxis und Strafvollzug unbeachtete Verbindungen: So bedient sich die Strafjustiz bei der Ästhetik und ihren reinigenden Verfahren mit dem Anliegen, die Gesellschaft von Störungen zu befreien. Umgekehrt erscheint die Ästhetik nicht nur als eine Disziplin der Philosophie, sondern erweist sich auch als Räsonnement regulierender Wirkungen, das als Beschränkung künstlerischer Autonomie zurückwirkt. Das Buch von Gertrud Koch, Sylvia Sasse (Hg.) aus dem Verlag Wilhelm Fink zum Thema Erziehung und Mensch kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3770537716 bezogen werden.
Originaltitel der Publikation:
Kunst als Strafe: Zur Ästhetik der Disziplinierung
Kurzinfo: «Kunst als Strafe: Zur Ästhetik der Disziplinierung» mit 230 Seiten, von Gertrud Koch, Sylvia Sasse (Hg.), aus dem Verlag Wilhelm Fink, zum Thema Erziehung und Mensch, hat die ISBN 978-3770537716 und das Auflagejahr 2003 - Glaronia.com Bewertung: 3.5/5