Der renommierte Kirchenkritiker und Religionssoziologe Horst Herrmann zeigt die Anfälligkeit der christlichen Kirchen für Barbarei und ihre Mitverantwortung für grausame Verbrechen, begangen von Christen im Namen Gottes. Handfeste Gründe sprechen dafür, dass dies keine Fehlleistungen einzelner Sadisten, sondern Konsequenzen einer bestimmten Theologie sind. Folterer werden nicht geboren, sondern gemacht. Die strenge Morallehre der Kirche trug ein Wesentliches dazu bei. Sie leitete das natürliche Verlangen nach Sexualität um in die Lust an erbarmungslosen Hexenjagden, bestialischen Martern und kaltblütigen Hinrichtungen. Auch wenn heute - zumindest offiziell - die Kirche nicht mehr foltert, so beweisen unzählige aktuelle Berichte, dass sich immer noch Tausende von Christen als Folterer betätigen - wie über viele Jahrhunderte hinweg ihre gläubigen Vorgänger.Die nach wie vor unterdrückte Sexualität und die jüngsten Missbrauchsfälle innerhalb der Kirche beweisen die ungebrochene Aktualität dieses Werks. Das Buch von Horst Herrmann aus dem Verlag Bassermann zum Thema Kirche und Kritik kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3809424185 bezogen werden.
Originaltitel der Publikation:
Sex und Folter in der Kirche: 2000 Jahre Folter im Namen Gottes
Kurzinfo: «Sex und Folter in der Kirche: 2000 Jahre Folter im Namen Gottes» mit 369 Seiten, von Horst Herrmann, aus dem Verlag Bassermann, zum Thema Kirche und Kritik, hat die ISBN 978-3809424185 und das Auflagejahr 2009 - Glaronia.com Bewertung: 4/5