Genozid an armenischen Menschen im Ersten Weltkrieg
Beschreibung: (1132 Zeichen, 139 Wörter)
Mit einer Razzia begann der unfassbare Leidensweg der wohl ältesten christlichen Nation am 24. April 1915. Nach Einschätzung moderner Historiker fielen dem Armenozid rund 1,5 Millionen Menschen zum Opfer. Unter dem Vorwand einer angeblichen Verschwörung der Armenier gegen das Osmanische Reich setzte die Regierung der Jungtürken mit ungeheurer Grausamkeit ihre "Vision" eines rein muslimischen Staates in die Tat um. Der gegenwärtige türkische Staat leugnet diesen Genozid bis zum heutigen Tag, spricht allenfalls von einem "bedauerlichen Massaker". Doch die Dokumentation der Ereignisse, erstmals unter Verwendung bislang unveröffentlichter Quellen aus dem päpstlichen Geheimarchiv, belegt auf erschütternde Weise dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Der Autor Michael Hesemann, Jahrgang 1964, studierte Geschichte, Kulturanthropologie und Journalistik an der Universität Göttingen. Er ist ein international erfolgreicher Autor und Fachjournalist für kirchengeschichtliche Themen. Seine Bücher sind weltweite Bestseller. Sie erschienen in 14 Sprachen in einer Gesamtauflage von über zwei Millionen Exemplaren. Das Buch von Michael Hesemann aus dem Verlag Herbig zum Thema Völker und Gewalt kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3776627558 bezogen werden.
Originaltitel der Publikation:
Völkermord an den Armeniern
Kurzinfo: «Völkermord an den Armeniern» mit 352 Seiten Seiten, von Michael Hesemann, aus dem Verlag Herbig, zum Thema Völker und Gewalt, hat die ISBN 978-3776627558 und das Auflagejahr 2015 - Glaronia.com Bewertung: 4/5