Über erfundene Fabelwesen wie Drachen und Einhörner
Beschreibung: (1227 Zeichen, 160 Wörter)
Heutzutage bevölkern Monster aller Art viele Szenerien in Literatur, Film, Kunst und Werbung. Das Spektrum reicht von Aliens über Krümelmonster bis zu Zombies. Das war im Mittelalter nicht anders. Auch dort begegnet man den Monstern allenthalben etwa an Kirchenportalen, auf Kapitellen, in Gemälden und Buchillustrationen oder in Romanen, Reisebeschreibungen und naturkundlichen Werken. Allerdings hat sich unsere Vorstellung von den Monstern deutlich gewandelt. Nach mittelalterlicher Sicht werden Wesen mit körperlichen Deformationen wie Kopflose, Zyklopen oder Hundsköpfige, mit eigentümlichen Gebräuchen und Essgewohnheiten wie Schlangenfresser und Elternmäster sowie menschlich-tierische Mischwesen wie Sirenen, Kentauren, Meerritter und Meermönche als monströs angesehen. Tierische Monster gibt es nur unter den Meereslebewesen. So zählt man weder Drachen noch Einhörner, weder Greife noch Trolle zu den Monstern. Mit diesem reich bebilderten Buch lädt Rudolf Simek ein, die unbekannteWelt der mittelalterlichen Monster zu erkunden. Er erzählt, woher sie kommen, welche Bedeutung sie haben und welche Wirkung sie bis in die Gegenwart entfalten. Ein illustriertes Lexikon stellt 250 Fabelwesen einzeln vor. Das Buch von Rudolf Simek aus dem Verlag Böhlau Köln zum Thema Fabeln und Hirngespinste kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3412211110 bezogen werden.
Originaltitel der Publikation:
Monster im Mittelalter: Die phantastische Welt der Wundervölker und Fabelwesen
Kurzinfo: «Monster im Mittelalter: Die phantastische Welt der Wundervölker und Fabelwesen» mit 361 Seiten, von Rudolf Simek, aus dem Verlag Böhlau Köln, zum Thema Fabeln und Hirngespinste, hat die ISBN 978-3412211110 und das Auflagejahr 2015 - Glaronia.com Bewertung: 4/5