In den peruanischen Anden, in der kaum erforschten Region des rätselhaften, vor Jahrhunderten untergegangenen Volkes der Chachapoya, stießen Abenteurer auf uralte steinerne Rundbauten und gewaltige Festungen, die nirgendwo in Amerika ihresgleichen finden - die aber bis ins Detail den zweitausend Jahre alten Bauwerken spanischer Kelten entsprechen. Zufall, könnte man meinen. Aber Hans Giffhorn entdeckte weitere Indizien, die für eine Herkunft der Chachapoya aus dem antiken keltisch-karthagischen Kulturraum sprechen: ähnliche Götterdarstellungen, fast identische Steinschleudern, die gleiche Technik der Schädelbohrung. Mehr noch: In uralten Mumien der Chachapoya konnte die aus der Alten Welt stammende Tuberkulose nachgewiesen werden, und neue genetische Untersuchungen ergaben Indizien für eine Verwandtschaft von Nachkommen der Chachapoya mit spanischen Kelten. Hans Giffhorn weist nach, dass es keltischen Kriegern im Verbund mit Karthagern durchaus möglich war, nach Peru zu gelangen, und er berichtet fesselnd von seiner akribischen Spurensuche am Amazonas und in den Anden, aber auch in Labors, Museen und Archiven. Das Buch von Hans Giffhorn aus dem Verlag C.H.Beck zum Thema Länder und Wanderungen kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3406645204 bezogen werden.
Originaltitel der Publikation:
Wurde Amerika in der Antike entdeckt? Karthager, Kelten und das Rätsel der Chachapoya
Kurzinfo: «Wurde Amerika in der Antike entdeckt? Karthager, Kelten und das Rätsel der Chachapoya» mit 289 Seiten, von Hans Giffhorn, aus dem Verlag C.H.Beck, zum Thema Länder und Wanderungen, hat die ISBN 978-3406645204 und das Auflagejahr 2013 - Glaronia.com Bewertung: 4/5