Im Turm brennt noch Licht, ist darin ein Bösewicht?
Beschreibung: (1104 Zeichen, 146 Wörter)
Die unauffälligste Bank der Welt ist gleichzeitig die wichtigste: Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), gleich neben dem Basler Bahnhof gelegen, ist nur den wenigsten ein Begriff, und doch steht sie seit ihrer Gründung 1930 im Mittelpunkt des globalen Finanzsystems. Als Bank der Zentralbanken koordiniert sie die Geldpolitik der wichtigsten Wirtschaftsmächte, verwaltet deren Währungsreserven und prägt die globale Finanzarchitektur. Doch der Institution fehlt jegliche Rechenschaftspflicht: Sie unterliegt nicht der schweizerischen Rechtsprechung und wird durch einen internationalen Vertrag geschützt. Die Diskussionen, die sie führt, sind geheim, und ihre Einlagen sind vor dem staatlichen Zugriff sicher. Adam LeBor zeichnet die Geschichte der BIZ detailliert nach, von ihrer zweifelhaften Rolle während des Zweiten Weltkriegs, als sie von den Nazis Raubgold entgegennahm, bis zu ihrer zentralen Funktion beim europäischen Einigungsprojekt und wirft dabei Fragen auf: zur Transparenz des Finanzsystems und zur Art und Weise, wie in unseren DemokratienMacht ausgeübt wird. Das Buch von Adam LeBor aus dem Verlag Rotpunktverlag zum Thema Finanzen und Geld kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3858695895 bezogen werden.
Originaltitel der Publikation:
Der Turm zu Basel: BIZ - Die Bank der Banken und ihre dunkle Geschichte
Kurzinfo: «Der Turm zu Basel: BIZ - Die Bank der Banken und ihre dunkle Geschichte» mit 345 Seiten, von Adam LeBor, aus dem Verlag Rotpunktverlag, zum Thema Finanzen und Geld, hat die ISBN 978-3858695895 und das Auflagejahr 2014 - Glaronia.com Bewertung: 4/5