Auch wenn ganz Deutschland friert, läufts weiter wie geschmiert
Beschreibung: (924 Zeichen, 111 Wörter)
Sie schreibenGesetze. Sitzen in Ministerien. Bezahlt von Konzernen. Früher nannte man das Korruption.Mehr als hundert Vertreter deutscher Großkonzerne haben in Bundesministerien eigene Schreibtische bezogen. Bezahlt werden sie von den Unternehmen. Sie arbeiten an Gesetzen mit und sind politisch immer am Ball. Die Recherchen der Autoren veranlassten den Bundesrechnungshof, ihre Prüfer erstmals in alle Bundesministerien zu schicken. Denn die Unabhängigkeit staatlicher Entscheidungen ist in Gefahr und damit die Demokratie selbst. Vom Fluglärmgesetz über die Legalisierung der Heuschreckenfonds, den Ausverkauf öffentlicher Projekte an Baukonzerne, das Energiewirtschaftsgesetz, die Gesundheitsreform bis hin zu milliardenschweren Investitionsprojekten wie der Lkw-Maut - immer hatten Großkonzerne bezahlte Mitarbeiter in Ministerien platziert. Fazit: Lobbyismus war gestern. Die Politik ist längst unterwandert. Das Buch von Sascha Adamek, Kim Otto aus dem Verlag Kiepenheuer und Witsch zum Thema Klüngel und Politik kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3462039771 bezogen werden.
Originaltitel der Publikation:
Der gekaufte Staat: Wie Konzernvertreter in deutschen Ministerien sich ihre Gesetze selbst schreiben
Kurzinfo: «Der gekaufte Staat: Wie Konzernvertreter in deutschen Ministerien sich ihre Gesetze selbst schreiben» mit 241 Seiten, von Sascha Adamek, Kim Otto, aus dem Verlag Kiepenheuer und Witsch, zum Thema Klüngel und Politik, hat die ISBN 978-3462039771 und das Auflagejahr 2008 - Glaronia.com Bewertung: 4/5