Erkenntnisse über einen Bankkonzern aus Österreich
Beschreibung: (926 Zeichen, 115 Wörter)
Während die Allgemeinheit noch viele Jahre die Aufräumkosten tragen muss, sind viele Mitverantwortliche des Desasters unbehelligt geblieben. Bisher unveröffentlichte Dokumente zeigen, dass die BayernLB die Hypo 2009 längst aufgegeben hatte, als in Klagenfurt und Wien noch Wertberichtigungen und Kapitalbedarf errechnet wurden. Nach der Notverstaatlichung verschloss die Politik die Augen vor dem Problem, heftige Reibereien zwischen Vorstand, Aufsichtsrat und Bund verzögerten Weichenstellungen, bis die EU-Kommission mit ihrer Beihilfeentscheidung vor vollendete Tatsachen stellte. Bei der daraufhin gewählten Abwicklungsvariante bleiben so gut wie alle Risiken am Steuerzahler hängen. Die Journalisten Renate Graber und Andreas Schnauder, die sich seit vielen Jahren intensiv mit der Hypo beschäftigen, haben in akribischer Recherche die heiklen Phasen nachgezeichnet, die in das Hypo-Desaster führten. Das Buch von Renate Graber, Andreas Schnauder aus dem Verlag Linde zum Thema Geld und Macht kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3709305782 bezogen werden.
Originaltitel der Publikation:
Akte Hypo Alpe Adria: Von der Geldmaschine zum Milliardengrab
Kurzinfo: «Akte Hypo Alpe Adria: Von der Geldmaschine zum Milliardengrab» mit 225 Seiten, von Renate Graber, Andreas Schnauder, aus dem Verlag Linde, zum Thema Geld und Macht, hat die ISBN 978-3709305782 und das Auflagejahr 2015 - Glaronia.com Bewertung: 3.5/5