Als MfS-Agenten die schweizerische Eidgenossenschaft ins Visier nahmen

Der Autor legt nach seinem vielbeachteten Buch Honeckers Handschlag, Beziehungen Schweiz-DDR, Bern 2010, ein zweites Werk über den Kalten Krieg vor. Er hat zehntausende von Seiten in 14 Archiven in Berlin, Bern, Zürich und Basel durchsucht und zeigt anhand von einem Dutzend Fällen, wie die Unterwanderung der Schweiz damals ablief. Der Verfasser Bischof durchleuchtet dabei auch die Dunkelkammer der Kalten Krieges, der ein psychologischer Krieg zwischen den Geheimdiensten in Ost und West war und der mehrmals beinahe in einen verheerenden Atomkrieg ausgeufert ist. Die Gefahr durch den totalitären Kommunismus aus dem Osten war viel größer, als man damals annahm. Spannend wie ein Kriminalroman zu lesen. Das Buch von Erwin Bischof aus dem Verlag interforum zum Thema Spionage und Krieg kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3952409916 bezogen werden.