Vom Gefreiten der Reichswehr zum Oberbefehlshaber der Wehrmacht - Mit neuesten Erkenntnissen zeigt der Historiker und Nationalsozialismus-Experte Henrik Eberle, wie Hitlers Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg dessen Politik,Ideologie und militärische Vorstellungen beeinflussten. Nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes attestierte Generaloberst Franz Halder dem einstigen "Führer" mangelndes strategisches Denken, als Politiker habe er versagt, und "er war erst recht kein Feldherr" - ein einfacher Gefreiter eben, der nie an vorderster Front gekämpft habe. Andere bezeichneten Hitler als feigen Soldaten des Ersten Weltkriegs, er habe sich das Eiserne Kreuz erschlichen und sei am Ende als "Hysteriker" in der Psychiatrie gelandet. Henrik Eberle spürt diesen Aussagen anhand gründlicher Recherchen in Archiven und Bibliotheken nach und findet ein anderes Bild. Zugleich beantwortet er viele umstrittene Fragen. Formierte Hitler die Gesellschaft neu, um einen weiteren "Dolchstoß" im Zweiten Weltkrieg zu vermeiden? Resultierte Hitlers Achtung vor dem britischen Empire aus seinem Einsatz gegen die Engländer im Ersten Weltkrieg? Unterschätzte er die Russen, weil er sie nicht kannte? Ein Buch, das den Gefreiten mit dem Diktator in Verbindung setzt und Zusammenhänge verständlich macht. Das Buch von Henrik Eberle aus dem Verlag Hoffmann und Campe zum Thema Führer und Volk kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3455502657 bezogen werden.
Originaltitel der Publikation:
Hitlers Weltkriege: Wie der Gefreite zum Feldherrn wurde
Kurzinfo: «Hitlers Weltkriege: Wie der Gefreite zum Feldherrn wurde» mit 353 Seiten, von Henrik Eberle, aus dem Verlag Hoffmann und Campe, zum Thema Führer und Volk, hat die ISBN 978-3455502657 und das Auflagejahr 2014 - Glaronia.com Bewertung: 4/5