Als die Nazis den deutschen Reichstag in Brand setzten
Beschreibung: (993 Zeichen, 131 Wörter)
Wer hat im Februar 1933 den Reichstag angezündet? Die Kontroverse um diese Frage reißt bis heute nicht ab. Bisher vollzog sich die Debatte indes ohne Kenntnis von 50.000 Seiten Original-Akten, die in Moskau und in der DDR lagerten. Sie wurden 2001 erstmals von Alexander Bahar und Wilfried Kugel ausgewertet. Ihr Fazit: Die noch immer verbreitete These einer Alleintäterschaft des Holländers van der Lubbe ist nicht zu halten. Vielmehr weisen alle dokumentierten Fakten auf Teile der SA unter Federführung des damaligen Reichstagspräsidenten Hermann Göring als Urheber hin. Die Autoren fassen in populärer Form ihre wichtigsten Forschungsergebnisse zusammen: Der Brandverlauf, die anschließenden Ermittlungen sowie die von den ermittelnden Behörden unterdrückten Hinweise auf Täter, Hintermänner und Mitwisser werden detailliert rekonstruiert. Die Darstellung wird ergänzt durch eine Dokumentation der noch immer andauernden Bemühungen, die wirklichen Brandstifter zu entlasten. Das Buch von Alexander Bahar, Wilfried Kugel aus dem Verlag Papyrossa zum Thema Geschichte und Berlin kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3894384951 bezogen werden.
Originaltitel der Publikation:
Der Reichstagsbrand: Geschichte einer Provokation
Kurzinfo: «Der Reichstagsbrand: Geschichte einer Provokation» mit 361 Seiten, von Alexander Bahar, Wilfried Kugel, aus dem Verlag Papyrossa, zum Thema Geschichte und Berlin, hat die ISBN 978-3894384951 und das Auflagejahr 2013 - Glaronia.com Bewertung: 4/5