Kriegerische Asymmetrie durch gewaltbereite Akteure
Beschreibung: (829 Zeichen, 113 Wörter)
Wenn es um Afghanistan oder den Irak geht, ist oft die Rede von den »neuen Kriegen«. Asymmetrische Kriege zwischen Aufständischen und regulären Streitkräften gibt es jedoch seit der Antike, lange bevor der Begriff »Guerilla« geprägt wurde. Beatrice Heuser schildert diese Geschichte sachkundig und frei von Romantisierungen. Die Autorin zeigt, dass solche »kleinen« Kriege alten Mustern folgen und oft Teil »großer« Kriege sind. Sie erklärt, wie die Strategen beider Seiten der schwächeren und der stärkeren Partei empfohlen haben, asymmetrische Konflikte auszufechten. Die Leser erfahren, welche Rolle die Zivilbevölkerung in diesen Überlegungen spielt, welche Mittel angewandt wurden und ob sie erfolgreich waren. Aber auch die moralischen Dilemmata, die sich in solchen Einsätzen stellen, werden diskutiert. Das Buch von Beatrice Heuser aus dem Verlag Ferdinand Schöningh zum Thema Guerilla und Terror kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3506776051 bezogen werden.
Originaltitel der Publikation:
Rebellen Partisanen Guerilleros: Asymmetrische Kriege von der Antike bis heute
Kurzinfo: «Rebellen Partisanen Guerilleros: Asymmetrische Kriege von der Antike bis heute» mit 310 Seiten, von Beatrice Heuser, aus dem Verlag Ferdinand Schöningh, zum Thema Guerilla und Terror, hat die ISBN 978-3506776051 und das Auflagejahr 2013 - Glaronia.com Bewertung: 4/5