Terror und Gewalt in der Zeit von Stalin und Hitler
Beschreibung: (945 Zeichen, 114 Wörter)
In den Kriegsimperien Hitlers und Stalins sollten Ordnung und Eindeutigkeit durch Terror und Gewalt erzeugt werden. Mit essayistischem Scharfsinn und wissenschaftlicher Präzision analysieren die renommierten Historiker Jörg Baberowski und Anselm Doering-Manteuffel die Herrschaftskontexte von Stalinismus und Nationalsozialismus, die eine bis dahin unvorstellbare Dynamik totalitärer Gewalt entwickelten. Das Streben nach Eindeutigkeit und homogenen Ordnungen darf als das herausragende Signum der modernen Zeit gelten. Es verschaffte sich vor allem dort mit letzter Konsequenz Geltung, wo totalitäre Systeme gewaltsam versuchten, Vielfalt in Eindeutigkeit zu verwandeln: soziale, ethnische und politische Vielfalt, Vielfalt an Meinungen, Bekenntnissen, Kultur- oder Wirtschaftsformen. Dies war besonders in der stalinistischen Sowjetunion und im nationalsozialistischen Deutschland der Fall. Beide Regime nahmen Vielfalt als Bedrohung wahr. Das Buch von Jörg Baberowski, Anselm Doering-Manteuffel aus dem Verlag Dietz zum Thema Diktaturen kann über die Internationale Standardbuchnummer 978-3801203689 bezogen werden.
Originaltitel der Publikation:
Ordnung durch Terror: Gewaltexzesse und Vernichtung im nationalsozialistischen und im stalinistischen Imperium
Kurzinfo: «Ordnung durch Terror: Gewaltexzesse und Vernichtung im nationalsozialistischen und im stalinistischen Imperium» mit 120 Seiten, von Jörg Baberowski, Anselm Doering-Manteuffel, aus dem Verlag Dietz, zum Thema Diktaturen, hat die ISBN 978-3801203689 und das Auflagejahr 2006 - Glaronia.com Bewertung: 4/5