Bücher: Geschichte aus allen Zeiten (Lexikon/Enzyklopädie)


Altsteinzeit

Altsteinzeit

Altsteinzeit von A-Z

Die Altsteinzeit (Paläolithikum) bildet in der urgeschichtlichen Entwicklung die längste Phase. Der Faustkeil wird dieser Zeit zugeordnet. Im Acheuléen (etwa 1.8 Millionen bis 150.000 Jahre vor heute) erreichte die Faustkeilkultur ihren Höhepunkt. Neben dieser schon recht weit entwickelten Werkzeugform aus Stein entdeckte man außerdem Schaber, Kratzer, Sägen, Bohrer und Stichel. Im Hochland Ostafrikas fanden Forscher Schlag- und Schneidgeräte (Oldowan-Kultur), die mittlerweile wissenschaftlich auf rund zwei Millionen Jahre vor unserer Zeit zurückdatiert werden. Die den Faustkeilkulturen zugerechneten Menschen haben für einen Zeitraum zwischen 400-500.000 Jahren keine markanten Weiterentwicklungen ihrer Werkzeugformen vollzogen. Das Paläolithikum bietet wahrliches vieles an, was man entdecken kann. Mit dem passenden Lexikon zur Hand, erhalten Sie zu dieser Zeit alles notwendige Wissen. Wer sich sowieso schon für die Altsteinzeit interessiert, der wird mit dem Buch einen weiteren treuen Begleiter erhalten. Dieser richtet sich laut offizieller Beschreibung zwar speziell an Studierende oder professionelle "Steinzeitler", doch kann man natürlich auch als Neuling der Materie hier und da gute Informationen mitnehmen und ggf. darauf aufbauen. Dank des sehr übersichtlich gestalteten Stichwortverzeichnisses mit Querverweisen kann das Lexikon themenspezifisch und recht schnell durchsucht werden. Haben Sie bspw. andere Literatur zur Altsteinzeit, und wissen mal nicht, was eine bestimmte Sache bedeuten soll, werden Sie garantiert in diesem über 400 Seiten starken Lexikon fündig!

Buch

 


Die Enzyklopädie der Weltgeschichte

Die Enzyklopädie der Weltgeschichte

Der große PLOETZ

Ein echter Klassiker, der auf keinen Fall in Ihrem Bücherregal fehlen sollte, ist "Der Große Ploetz". Seit über einem Jahrhundert wird er schon aufgelegt und natürlich auch aktualisiert. An der hier behandelten aktuellen Auflage 35. arbeiteten rund 80 namenhafte Historiker mit, was in einem Gesamtumfang von über 2100 Seiten mündete. Sicherlich werden nur die wenigsten Leser dieses Werk in einem Stück durchlesen wollen - geschweige denn, dazu die einzelnen Abhandlungen noch mit weiterer Literatur vertiefen. Die jeweiligen Themen, die man in der chronologischen Datensammlung aufgreifen möchte, können dank der gesamtinhaltlich gut strukturierten Buchführung einfach nachgeschlagen werden. Das Werk gliedert sich in der groben Struktur in die: Vorgeschichte, in das Altertum, in die alte Welt zwischen 500-1500 (Mittelalter) und nachfolgend wird die Neuzeit von 1500-1945 erschöpfend abgehandelt. Den Schluss bildet der fünfte Teil ab Seite 1375, hier wird der Zeitraum seit 1945 bis zur Gegenwart nach Publikationsstand chronologisch-topografisch sehr detailliert unter die Lupe genommen.

Buch

 


Europa von den ersten Menschen bis Christi Geburt

Europa von den ersten Menschen bis Christi Geburt

Atlas der Vorgeschichte

Von den ersten Menschen, die in europäischen Gefilden weilten, bis zum Beginn unserer Zeitrechnung - in dem Atlas zur Vorgeschichte Europas werden Sie auf eine spannende Zeitreise (Alt- und Mittelsteinzeit, Jungsteinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit bis Christi-Geburt) mitgenommen, die Sie so schnell nicht vergessen werden. Dabei stellt sich heraus, dass immer dort, wo Menschen, auch die unsrigen Vorfahren, lebten, eine Kulturentwicklung stattfand. Die ersten Ausprägungen waren verglichen mit dem darauf aufbauenden Kulturgut sicherlich und logischerweise nicht vergleichbar. Doch seit der Mensch in der ersten Stufe seines Daseins die Naturbeherrschung für sich perfektionierte, konnte auch die kulturelle Fortentwicklung so gesehen regelrecht "beflügelt" werden. Einteilen kann man diese Entwicklungen in drei Stufen. In die Urgeschichte, als Zeit der Urkulturen. Die darauffolgende Vorgeschichte ist die Zeit der Entwicklung von den Tiefkulturen zu den sog. Mittelkulturen. Sie beginnt mit dem Ausgang der ältesten Steinzeit (Protolithikum - die Vorsteinzeit) und führt vom Jungpaläolithikum (alt: Miolithikum) zu den Kulturstufen der Metallbearbeitung hinauf. In der dann herausgebildeten Frühgeschichte findet der Wechsel von den Mittelkulturen hin zu den Hochkulturen (Schriftlehre) statt. In dem Atlas finden Sie auf 244 Seiten neben erklärenden textlichen Inhalten außerdem sehr gut aufgemachtes Karten- und dazu ergänzendes Bildmaterial.

Buch

 


Von Akkader bis Zimbern

Von Akkader bis Zimbern

Lexikon: Untergegangene Völker

Die Alemannen, wie die Kelten und Römer indoeuropäisch, werden der Antike und dem Frühmittelalter zugeordnet. Das antike Volk der Etrusker, eingewandert aus Kleinasien, lebte in der Region des heutigen Mittelitalien, zusammen mit Karthago waren Sie in der Seeschlacht vor Alalia verbündet mit den Persern. Der Teilstamm der Langobarden wird den Sueben (auch Sweben) zugeordnet, eine Stammesgruppe germanischer Völker. Schon vor unserer Zeitrechnung sollen Sie an der Unterelbe ansässig gewesen sein. Und dann hätten wir zum Beispiel noch die sog. Thraker, ein indogermanisches Volk, das in der Antike seine Blütezeit hatte. Nach der Abtrennung Nordthrakiens an die Bulgaren, im Jahr 1914, war ein Teil der (Rest)-Thraker und mit ihnen ein Teil der sog. Anastenaria ("die über das Feuer laufen") nach Makedonien geflohen und hatte sich dort angesiedelt. Die Aufzählung (Alemannen, Etrusker, Langobarden, Thraker) ist bei weitem nicht vollständig. Doch was haben diese Völker gemeinsam? Sie alle gelten heute als ausgestorben bzw. offiziell untergegangen. Mit dem "Lexikon der untergegangenen Völker" (rund 300 Seiten) erhalten Sie eine fundierte Übersicht dieser "alten Völker". Neben der strukturierten Aufschlüsselung werden außerdem Informationen über ihre Geschichte, Verbreitungsgebiete, Kultur, Religion sowie Sprache und Schrifttum geboten.

Buch

 


Reallexikon der Germanischen Altertumskunde

Reallexikon der Germanischen Altertumskunde

Germanische Altertumskunde

Die germanische Altertumskunde bietet viel zu entdecken an - und genau dafür empfehlen wir Ihnen das ausgezeichnete Reallexikon von De Gruyter. Die Zweitauflage stammt aus dem Jahr 1998 und hat einen Umfang von rund 260 Seiten. Wie auch andere Naturvölker es taten, so teilten die germanischen Stämme ihr Jahr nach dem Mond ein. Frauen waren den Männern untergeordnet, das familiäre als Quelle des Selbst stand im Mittelpunkt des Mannes. Das weibliche Geschlecht durfte, anders als das männliche, keine Affären mit anderen (hauptsächlich Männern) haben, der Mann schon. Regelbruch führte ggf. auch zum Tod durch Erhängen. Außerdem wurde das "weibliche Fleisch" gerne als Sklavin gezüchtigt und es stand ihr zu, in Haus und Wirtschaft Schwerstarbeit zu verrichten. Erst durch die Alemannen (die dem westgermanischen Kulturkreis zuzuordnen sind) sollte sich die Lage der Frauen verbessern. Der Germane zeichnete sich früh als Ackerbauer (auch Getreideanbau), halbwegs strategischer Jäger und Viehzüchter aus. Die familiären Verflechtungswirkungen können als komplex beschrieben werden, Sippe und Stamm gab man den Vorrang. Die Sippen konnten sich selbst auch zu Hundertschaften zusammenschließen, welche in ihrer Vereinigung sog. Täler und Gauen bildeten. Der daraus geformte Stamm (als Eigentümer von Grund und Boden) wurde von einem Anführer dominiert, der zugleich als Heerführer und Richter fungierte. Von der einst östlich gelegenen Urheimat nahmen die Germanen die Verehrung von Naturgewalten mit, insbesondere die Verehrung der Sonne spielte eine wichtige Rolle. Das höchste Maß wurde jedoch dem Göttervater Ziu zuteil. Untergeordnet war der ebenfalls wichtige Kriegsgott Wodan im Glaubenssystem zu finden. Daneben gab es unter anderem noch die Todesgöttin Hel und den Gewittergott Donar, sowie unzählige Lokalgottheiten.

Buch

 


Reclams Lexikon

Reclams Lexikon

Lexikon der antiken Mythologie

Eine spannende Zeitreise in die Antike, ein Epochebegriff der für die Geschichte und Kultur der griechisch-römischen Welt verwendet wird, können Sie mit diesem Reclam-Lexikon vollziehen. Speziell wird auf die damals weit verbreitete mythologische Sicht der, vielen verschiedenen, Dinge geblickt. Das Lexikon kann durch seinen logischen Aufbau leicht durchgearbeitet werden. Es finden sich satte 2200 Stichwörter im thematischen Bezug zur antiken Mythologie auf 560 Seiten. Unter den Schlagworten, welche wir an dieser Stelle natürlich nur beispielhaft anführen werden, befinden sich z.B. solch prominente wie der Sohn des Laios, Ödipus, dann Hera als Gattin sowie Schwester des olympischen Gottes Zeus, Medusa (mythologisch eine geflügelte Gestalt mit Schlangenhaaren), der Heroen Perseus als Sohn des Zeus, Apollon als Gott des Lichts, Hermes, einer der großen olympischen Götter, der Gott des Weines und der Ekstase, Dionysos, sowie unter anderem Bacchus, der mit Dionysos verwandt ist und ebenfalls als Gott des Weines und des Rausches gilt, oder auch Kassandra - als Tochter des letzten trojanischen Königs Priam (Priamos).

Buch

 


Der Kleine Pauly

Der Kleine Pauly

Der Kleine Pauly (Antike)

Für den ganz tiefen Einstieg in die Epoche der Antike bietet sich der, ja er nennt sich wirklich so, "Kleine Pauly" an. Bei der hier vorgestellten Veröffentlichung handelt es sich um eine komplex ausgearbeitete Sammlung von gleich fünf Bänden - sie ist ein Nachschlagewerk, das für alle Antike-Fans Pflichtprogramm ist. Auf den zusammengenommen über 4100 Seiten erfährt der Wissenssuchende nicht nur etwas über die mythologischen Betrachtungen jener Zeiten. Außerdem wird ein fundierter Blick auf die wirtschaftlichen, politischen, sozialen und natürlich auf die kulturellen Entwicklungen geworfen. Daneben lernt man sogar noch etwas über das Zusammenwirken zwischen, u.a. der mykenischen und hethitischen, Zivilisation und den bis heute hinein gelebten Kriegszustand. Um die teils heftigen Nachwirkungen der antiken Wirren, auf den Verlauf der späteren, insbesondere westlichen, Weltgeschichte, verstehen zu können, ist dieses mehrbändige Lexika nicht nur für Interessierte der Forschungsliteratur geeignet, sondern es kann durchaus auch von einem Amateur (Hobbyhistoriker) zurate gezogen werden.

Buch

 


Lexikon (Cover)

Lexikon (Cover)

Lexikon des Hellenismus

Der Hellenismus steht für die meisten Menschen, die ein wenig in der Schule aufgepasst haben, unzweifelhaft mit dem makedonischen König "Alexander der Große" und seinen überlieferten Heldentaten im Zusammenhang. Mit nur 18 Jahren entschied er die Schlacht von Chaironeia (lat. Chaeronea) für sich. Im zarten Alter von zwanzig trat er die Regierung an (er wurde 336 v. Chr. König der Makedonen) und führte keine drei Jahre darauf ein schlagkräftiges Heer, mit über 30.000-35.000 Soldaten und rund 6000-6500 Reitern - Besetzung Kleinasiens. Mit dem Tode Alexanders war auch sein Weltreich zugrunde gegangen - denn, so ist überliefert, konnte nur er selbst es zusammenhalten. Eines der markantesten Punkte der sog. Hellenisierung bildet die "Befruchtung" zwischen griechischer und orientalischer Kultur. Wer den alten Zeiten des Hellenismus im Detail nachspüren möchte, hat mit diesem Lexikon sicherlich seine wahre Freude. Es wird ein erstaunlich tiefgehendes Gesamtbild geboten, sowohl was die unterschiedlichen Strömungen anbelangt, die im Hellenismus untereinander wechselwirkten (Politik, Gesellschaft und Religion). Aber auch das alte Hellenenreich durchdringende Spektrum aus Philosophie, Literatur, Kunst, Medizin und Recht wird dargeboten. Auf dieser Entdeckungstour wird an so mancher Stelle auch Erschreckendes zutage gefördert, nicht nur was die alte Tempelwirtschaft selbst anbetrifft. Das "Lexikon des Hellenismus" stammt in der Erstauflage aus dem Jahr 2005 und hat einen erschöpfenden Umfang von fast 620 Seiten.

Buch

 


Buch

Buch

Lexikon des Christlichen Orients

Das sich bis hin zum 7. Jahrhundert etablierte Ostchristentum wurde im nachfolgenden Direktkontakt mit dem Islam nach und nach ausgedünnt. Im Verlauf der Jahrhunderte verloren die orientalischen Kirchen ihren einstigen Glanz und selbst heute noch gibt es in islamisch geprägten Ländern eine Verfolgung von Christen (die dort als Minderheit gelten). Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass viele einst dem Ostchristentum zuzurechnende Personen durch die muslimischen Sultane regelrecht angelockt wurden, wegen des "schönen Scheins" von Reichtum und Macht. Unter anderem Statthalter, Fürsten, Soldaten und Priester waren unter den Überläufern zu finden, was den Niedergang des orientalischen Christentums insgesamt befeuerte. Mit dem "Kleinen Lexikon" des christlichen Orients erhalten Sie ein fundiert ausgearbeitetes Werk, in dem man bis hin zum Auftreten des Islam und dem damit verbundenen Niedergang blickt. Was viele sicherlich nicht wissen, ist, dass die Ausdehnung des Ostchristentums in seiner Blütezeit nicht nur in den heute als Nahen Osten bezeichneten Regionen stattgefunden hatte. Die orientalischen Kirchen reichten von Äthiopien bis zum Kaukasus und vom Mittelmeer bis nach Südindien, Innerasien und China! Vom Umfang her ist das Werk, mit seinen rund 650 Seiten, durchaus leicht verdaubar. Für alle, die noch tiefer in die Materie einsteigen wollen (z.B. für Studienzwecke), enthält das Lexikon umfangreiche, weiterführende Literaturangaben.

Buch

 


Die Welt zwischen Antike und Neuzeit

Die Welt zwischen Antike und Neuzeit

Lexikon des Mittelalters

Das Mittelalter, dessen Blütezeit zwischen den Jahren 500 und 1500 nach Christus lag, gilt für viele Menschen noch heute als mysteriös, einige wenige Autoren behaupten gar, es hätte das Mittelalter nie gegeben. Anderer Meinung könnte man sein bzw. werden, wenn man das wohl umfangreichste Lexikon über diese, meist grob als dieses eine Wort beschriebene, Epoche gelesen hat. Der Verlag DTV bietet eine Gesamtübersicht in gleich neun Bänden an, die zusammen auf rund 9900 Seiten kommt. Sowohl die antiken Einflüsse auf die Entstehung der europäischen Vorkultur, der Einfluss des Islams, darin vorgedacht die umfangreichen Verflechtungen zwischen byzantinischer, arabischer und jüdischer Welt, sowie alle wichtigen und in diesem Werk sehr detailliert aufgeschlüsselten Ereignisse der Länder bzw. Regionen des damals vor- und hoch-mittelalterlichen Europas zwischen ca. 300-1500 werden anschaulich und in einem beeindruckenden Umfang mitgeteilt. Der Bogen spannt sich zwischen das Ende der antiken Zeit und den Beginn der Neuzeit (die Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert). Jeweils wichtige Personen, Ereignisse, Strukturen, Institutionen - aller zeitlichen Regionen - werden dem Leser gut aufbereitet und schnell auffindbar zur Verfügung gestellt.

Buch

 


Biographisches Lexikon zur Weltgeschichte: Vom Mittelalter bis zur Gegenwart

Biographisches Lexikon zur Weltgeschichte: Vom Mittelalter bis zur Gegenwart

Biographisches Lexikon (Mittelalter-Gegenwart)

Um die zeitlichen Entwicklungen, beginnend ab dem Mittelalter, besser verstehen zu können, ist es ratsam, sich mit den verschiedenen Biographien unterschiedlichster Personen auseinanderzusetzen. Das Biographische Lexikon zur Weltgeschichte: "Vom Mittelalter bis zur Gegenwart" beleuchtet eben diese biographischen Ankerpunkte. An dem gut 1400-seitigen Werk haben über 70 namenhafte Wissenschaftler mitgearbeitet. Herausgekommen ist ein Nachschlagewerk, das auf mehr als 2000 ausgewählte Persönlichkeiten detailliert eingeht, die mal mehr, mal weniger starken Einfluss auf die Weltgeschichte ausübten. Sichtbar wird so eine Struktur, sicherlich auch in vollem Glanze mit weiterführender Literatur, die sowohl politische, soziale, ethnische und religiöse Strömungen miteinander verbindet. Der Zeitraum von gut 1500 Jahren blickt dabei nicht nur auf Personen aus dem europäischen Raum, vielmehr beinhaltet dieses Lexikon Persönlichkeiten aus allen Erdteilen. Vor allem die Vorstellung wichtiger Einflussnehmer aus der III. Welt und sogar den ehemals sozialistisch dominierten Ländern und Regionen machen diese Publikation zu etwas Einzigartigem. Das biographische Lexikon richtet sich sowohl an Fachpersonen, die z.B. in der Geschichtswissenschaft aktiv sind, aber auch Laien können aus diesem Werk vieles zur allgemeinen Erhellung mitnehmen.

Buch

 


Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart

Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart

Historisches Lexikon der deutschen Länder

Die deutsche Geschichte ist weitaus komplexer, als sich so mancher vorstellen könnte. Sie beginnt nicht erst mit dem tragischen Ende des Hitler-Regimes, sondern lässt sich viele Jahrhunderte vor dieses Ereignis zurückverfolgen. Wer ein Anliegen daran hat, sich auf die Pfade der alten deutschen Länder zu fliehen, dem wird mit diesem historischen Lexikon ein guter Wegweiser an die Hand gegeben, fast 900 Jahre auf knapp 1000 Seiten Revue passieren zu lassen. Denn genau in diesem Zeitraum bestand das "Heilige Römische Reich" (später auch mit dem Zusatz "Deutscher Nation"), natürlich aber nicht als immer festgeschlossene Konstruktion, sondern in einem dynamischen Prozess der steten, vor allem territorialen, Wandlungen. Doch endet das Werk nicht mit den Herrschaftsbereichen der ehemals römisch-deutschen Kaiser vom Mittelalter bis zum Jahre 1806. Bis zum Publikationsstand wird der geschichtliche Verlauf bis hinein in die Gegenwart gelegt. Dem Leser wird nicht nur mitgeteilt, wie es im Ursprung eigentlich zu der Reichsgründung, bzw. nach dem Tode Karls des Großen zu dessen Umformung, gekommen war. Die historischen Wirren im Mittelalter werden sehr genau aufgeschlüsselt, der wichtige zeitliche Abschnitt der frühen Neuzeit wird erschöpfend aufbereitet und wie es letztlich zum Ende des Reiches kam (Wiener Kongress und Deutscher Bund 1815). Durch den gesamtheitlichen Charakter, des sich bis zu seinem Untergang wandelnden Reiches, erfährt man nebenher auch vieles über die mit einbezogenen Gebiete Polens, Frankreichs, Österreichs, der Schweiz - und sogar Russland, Ungarn, die Balkanstaaten, Liechtenstein, Luxemburg, Belgien, die Niederlande, Dänemark, Tschechien, die Slowakei und Italien fehlen nicht.

Buch

 


Studienhandbuch 1500-1789

Studienhandbuch 1500-1789

Geschichte Europas in der Frühen Neuzeit

Die frühe Neuzeit, welche rund 300 Jahre andauerte, wird hier und da auch als "frühmoderne Epoche" bezeichnet. Sie war für sich nicht wirklich eine absolute Zeit, denn es herrschten gleichzeitig ältere und neuere Ansichten vor, die später in blutigen Revolutionen münden sollten. Der stete Übergang erfolgte somit zwischen dem 18.-19. Jahrhundert, dessen Ausdruck speziell durch die historisch viel behandelte Französische Revolution (1789–1799) geprägt wurde. Die "Geschichte der Neueren Zeit" hatte ihre jüngeren Wurzeln aber schon zu Zeiten vor dem Hochmittelalter, ihr Entfaltungsfenster lag zwischen dem 13.-15. Jahrhundert. Eine bis heute gern genutzte Publikation (Geschichte Europas in der Frühen Neuzeit: Studienhandbuch 1500-1789, Verlag: UTB, 407 Seiten) jener epochalen Entwicklungen und Transformationen bietet vergleichsweise umfangreiche Einblicke in das für viele nur schwer durchschaubare frühmoderne Zeitalter. Die Aufschlüsselungen umfassen insgesamt ein nachvollziehbares, auf sehr guten Quellen gestütztes, Bild der Reformation, des Absolutismus sowie unter anderem auch der englischen Revolution. Das als "Studienhandbuch" ausgearbeitete Werk kann durchaus auch als lexikalisches Werk in Betracht kommen, da das abgebildete Orientierungswissen über die sozialen, politischen und kulturellen Entwicklungen jener Zeiten durch das Stichwortverzeichnis schnell auffindbar ist.

Buch

 


Buch

Buch

Lexikon zur Überseegeschichte

Mit diesem ein zweites suchenden Lexika, zum Thema der Überseegeschichte, erhalten Sie ein offensichtliches Standardwerk, welches hauptsächlich die außereuropäische Historie ins Blickfeld nimmt. An der sehr umfangreichen Zusammenstellung waren nicht nur namenhafte Historiker beteiligt, auch Ethnologen, Linguisten und sogar Religionswissenschaftler trugen zu diesem besonderen Lexikon mit bei. Daher erhält der Leser nicht nur informatives Grundwissen über die vernetzenden Wirkungen selbst, sondern er lernt nebenher vieles über fremde Kulturen und Völker kennen. Grundstock der 922-seitigen Publikation sind die etwa 2000 Stichwörter. Es wurden alle relevanten Themengebiete, die mit der Überseegeschichte in Zusammenhang stehen, auch zu Afrika, Amerika, Asien, Australien und die Südsee, mit aufgenommen. Wie erwähnt, spielte diese langandauernde Vernetzung eine wichtige Grundlage für das, worauf noch heute die Welt zu fußen (Globalisierung) scheint. Bei intensiver Reflektion der in dem Buch enthaltenen Materie werden sogar historisch-politische Zusammenhänge sichtbar gemacht. Zusätzlich erhalten Sie äußerst interessante Lebensbeschreibungen wichtiger Menschen. Ein ergänzender Anhang klärt weiterhin über das Thema Geld/Warenverkehr (u.a. Maße und Gewichte weltweit) und Geldwirtschaft an sich auf.

Buch

 


Eine Globalgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart

Eine Globalgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart

Handbuch: Geschichte der Sklaverei

Sklaven (germanische Abwandlung "Slawen") waren recht- und besitzlose Menschen, die von den Sklavenhaltern, für die sie arbeiten mussten, gekauft und verkauft werden konnten. In Gesellschaften, in denen die Sklaverei praktiziert wurde, auch speziell im Altertum, zwang man vor allem Kriegsgefangene dazu, was in Nazideutschland mit dem berüchtigten "Arbeit macht frei" zum Ausdruck kommen sollte. Noch unerträglicher als das Leben des klassischen Haussklaven und der geübten Handwerker gestaltete sich das Dasein der Feldsklaven, Hirten oder Bergwerksklaven. Sie starben infolge der schweren Arbeit und schlechten Behandlung meist nach wenigen Jahren. Im alten Rom mussten Gladiatoren zum Vergnügen der Sklavenhalter einander in der Arena bekämpfen und töten. Die Anfänge der Sklavenhaltergesellschaft können im Alten Orient verortet werden. In den altorientalischen Staaten waren anfangs die meisten Handwerker und Bauern persönlich frei, sie mussten jedoch und zumeist hohe Abgaben an die Priester und Adligen zahlen. Um die abhängige freie Bevölkerung und die Sklaven beherrschen zu können, schufen sich die Priester und Adligen den Staat. Ihre bisher mündlich überlieferten Rechte legten sie als Gesetze fest. Zur direkten Herausbildung der Sklavenhaltergesellschaft kam es aber erst im alten Griechenland und später im römischen Imperium (Massensklaverei). Im "Handbuch Geschichte der Sklaverei" - Eine Globalgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart, von Michael Zeuske, erhalten Sie auf 725 Seiten einen Rundumblick auf das, was wir mit dieser kurzen Abhandlung nur anzudeuten versuchten. Es wird die komplexe globalgeschichtliche Perspektive systematisch und mit vielen Beispielen dargestellt.

Buch

 


Migration in Europa: vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart

Migration in Europa: vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart

Enzyklopädie: Migration in Europa

Wenn man in der Geschichte zurückblickt, wird deutlich, dass es schon immer Migration gegeben hat. Vielen, die sich nicht intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben, wird vielleicht nur die "Völkerwanderung" als Schlagwort einfallen. Doch die historischen Wirren der Migration sind wesentlich komplexer, als man auf Anhieb annehmen würde. Wie passt die Abgrenzung von Regionen, als Beispiel sei hier nur der Nationalstaat zu nennen, damit zusammen, dass Migration überhaupt stattfinden kann? Diese Frage wird man sicherlich nicht in aller Kürze erörtern können. Im Rahmen der Globalisierung (welche ein langer Prozess ist), so kann festgestellt werden, treten teils zerstörerische Eigendynamiken auf, wenn die internationale Migration (Emigration/Immigration) auf solch nationalstaatlich verfasste Gesellschaften trifft. Für Europa, das in dieser einzigartigen Enzyklopädie behandelt wird, gehört(e) Migration und eine damit verbundene Integration von Menschen seit den Anfängen dazu. Viele der sog. Europäer heutzutage bzw. dessen Vorfahren waren selbst einmal Migranten. Wie passt das mit Fremdenhass und nationaler Abschottung zusammen, ein Spiel, welches rückblickend immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen führte? In der 1156-seitigen Publikation werden die Jahrhunderte, beginnend ab dem 17. Jahrhundert, bis hinein in die unsrige Gegenwart detailliert abgehandelt. Sichtbar gemacht wird eine Vielfalt der unterschiedlichsten Gruppen, die sich seit langer Zeit innerhalb Europas, nicht nur in kultureller und sozialer Ausprägung, bewegten oder von außerhalb nach Europa zuwanderten.

Buch

 


Deportation, Zwangsaussiedlung und ethnische Säuberung

Deportation, Zwangsaussiedlung und ethnische Säuberung

Lexikon der Vertreibungen

Unter Deportation, im Altertum einst von den Assyrern eingeführt, versteht man eine Verschleppung, Verbannung oder das "Wegführen" von Individuen, die vorzugsweise, auch aus nicht gerechtfertigten Gründen, bestraft werden sollen. Als Begründungen können Verbrechen unterschiedlicher Art (wie Staatsfeindschaft) belegende Verwendung finden. Die Deportation findet ihren Abschluss, wenn die dafür vorgesehenen Menschen an einen vorbestimmten Ort (häufig Straflager auf entlegenen Inseln oder solche Landstriche) verbracht worden sind. Unter dem Hitler-Regime deportierte man unter anderem, aber speziell, Personen jüdischen Glaubens aus allen besetzten Ländern in Konzentrationslager. Russland unter der Herrschaft der Zaren deportierte zwischen ca. 1650-1917 vorzugsweise nach Sibirien, die bolschewistischen Machthaber setzten diese unrühmliche Tradition mit noch drastischeren Maßnahmen (gesteigerte Ausbeutung der Arbeitskraft) fort. England und Frankreich verfolgten im Rahmen der Kolonien ebenfalls Ziele, mit den Mitteln der Deportation unliebsame bzw. aufrührerische Menschen loszuwerden. Neben der Deportation selbst, wird im sehr umfangreich ausgearbeiteten "Lexikon der Vertreibungen" ebenfalls die historische Betrachtung auf Zwangsaussiedlungen und ethnische Säuberungen, im Europa des 20. Jahrhunderts (1912-1999), vollzogen. Auf den 870 Seiten erhält der Leser mehr als 300 Artikel, die von über 100 Experten verfasst wurden. Die Publikation in der aktuellen Auflage aus dem Jahr 2010 gilt im deutschsprachigen Raum mittlerweile als Standardwerk.

Buch

 


  
Bücherindex Bild Link

Weitere Inhalte