Finden Sie zur Blüte Ihres Lebens

Abnehmen gehörte in der einen oder anderen Weise schon immer zum Menschsein dazu. Auf der einen Seite eher durch unfreiwillige Situationen, wie Hungersnöte auf der Welt, auf der anderen Seite durch den freiwilligen Trieb, sich dem allgemeinen Durchschnittsbild der Gesellschaft anzupassen.
Wichtig zu erwähnen ist an dieser Stelle die Problematik in psychologischer Hinsicht, die mit narzisstischen Merkmalen in Verbindung steht. Der zwanghafte Gedanke, nun endlich schlank zu werden, kann je nach Persönlichkeit zu einer Sucht ausarten und somit auch Krankheitsbilder verschiedener Ausprägung befördern.
Es ist daher allgemein ratsam, mit einem "gesunden Geist" an eine geplante "Abspeckkur" zu gehen, um das dem eigenen Körperbild entsprechende Idealgewicht zu erreichen. Personen die extreme Kräfte aufwenden müssen und den ganzen Tag nur noch das Thema "Abnehmen" im Kopf herumgeistern haben, sollten sich Gedanken machen, ob sie nicht bereits in einer zwanghaften Situation sind, die dem gesunden eigenen Dasein widerspricht.
Was bewirken die Gene?
Was viele Personen, die schnell abnehmen möchten, vielleicht aus ihrer Gedankenwelt auszuklammern versuchen, sollte trotzdem angesprochen und von Ihnen bedacht werden. Sicherlich kennen Sie Menschen, die scheinbar von Natur aus eher dick als normal oder "richtig schlank" wirken und auch andere Familienmitglieder und Verwandte fügen sich in dieses optische Bild ein.
Ohne nun in wissenschaftliche Pfründe abzugleiten, kann gesagt werden, dass es durchaus körperliche "Vorprogrammierungen" gibt, die manche Menschen in unserer Gesellschaft dicker als andere werden lassen, manche würden auch einfach sagen: Sie sind kräftiger gebaut. Natürlich können auch solche Menschen abnehmen, was zumeist mit einer wesentlich intensiveren Programmplangestaltung und eiserner Disziplin einhergehen sollte; könnte.
Manche Personen benötigen durch ihre körperlichen Anlagen auch gar keine Diät- und/oder andere Maßnahmen, um die Kilos abzuschmelzen. Wer Kontakt zu solchen Menschen hat, wird sicherlich festgestellt haben: Sie können so viel essen, wie sie wollen, und scheinen dabei nicht wirklich dicker zu werden. Bei diesem Menschentypus erübrigt sich eine Diät im Normalfall, eher sollten Maßnahmen ergriffen werden, um wieder mehr auf die Rippen zu bekommen.
Was ist das beste Programm?
Das kann man aus der Hüfte heraus nicht direkt beantworten, denn jeder Mensch, seine Psychologie und seine körperlichen Anlagen sind nun einmal verschieden. Es gibt sicherlich bestimmte Merkmale, mit denen man Menschen in Gruppen einteilen kann, doch auch jede Einzelperson dieser Gruppen verfügt über jeweils individuelle eigene Anlagen und deshalb sollte ein Programm nicht starr wirken, sondern genau angepasst sein.
In den unten vorgestellten Büchern haben Sie sehr gute Möglichkeiten, aus verschiedenen Programmen und Abnehmmaßnahmen genau die richtigen für sich herauszufiltern, was zumeist über den praktischen Einsatz selbst und im gesunden Maßstab ausgetestet werden sollte. Das herumexperimentieren und der Weg hin zum eigenen Programm können wahre Wunder bewirken.
Kurz gesprochen kann daher gesagt werden: Der Mix macht es. Ein wenig Sport, die eine oder andere Ernährungsumstellung, die sich passend in den Alltag integrieren lässt und vielleicht noch andere Optionen runden das persönliche Abnehmprogramm ab.
Wieso die Psyche eine wichtige Rolle spielt
Jeder Abnehmerfolg, der da am Horizont zumindest gedanklich schon gesehen wird, ist zum Scheitern verurteilt, wenn man eine eher labile psychologische Grundlage hat. Leute, die schnell aufgeben und binnen kürzester Zeit wahre Wunder sehen wollen, was nicht geschehen wird, werden sogar depressiv (siehe Depressionen). Ein gesunder Geist ist daher sehr wichtig, um gezielt abnehmen zu können.
In psychologischer Hinsicht kann aber nicht nur auf diesen persönlichen Willen hingewiesen werden. Außerdem sollte man anmerken, dass der bekannte "eiserne Wille" dazu führen kann, dass man sich in einer Art Wahnzustand begibt, und das Abnehmunterfangen zu einer regelrechten Sucht mutiert. Die Folgen daraus können unter anderem Magersucht, Mangelernährung (Versorgung mit Nährstoffen und Vitaminen) und so weiter sein.
Auf der anderen Seite ist zu sehen, dass das Essverhalten aber auch zu einer Sucht dahingehend werden könnte, wenn man zu viel in seinen Körper hineinstopft. Auch der Esszwang, immer dicker werden und damit verbundene körperliche Einschränkungen (Krankheiten inklusive) sind abhängig von der Psyche.
Personen, die auch in anderen Lebenslagen schnell zu suchtartigen Verhaltensweisen neigen, als Beispiele seien hier etwa Tabak, Alkohol, Internetsucht und so weiter anzuführen, sollten sehr vorsichtig an mögliche Abnehmkuren und Diäten herangehen, im Idealfall sollte möglichst auch eine Fachperson diesen Vorgang begleiten.
Kann ich Medikamente nutzen?
Gerade in den heutigen Tagen, in denen man aus beruflichen und privaten Gründen heraus immer weniger Zeit hat, ist nicht nur das "schnelle Essen" (Stichwort: Fast-Food) sehr beliebt, sondern auch die Pillen rollen immer mehr über den Tisch. Speziell für das hier behandelte Thema können pharmazeutische Präparate in extremen Fällen durchaus weiterhelfen, wozu aber immer ärztlicher Rat aufgesucht werden sollte.
Alleine aus dem Grund, dass man keine Zeit, keinen Willen und Disziplin hat, sondern einfach nur Pillen einwerfen möchte, um so schnell abzunehmen, wird dringend davor abgeraten, diese Möglichkeit zu nutzen. Durch nicht unter ärztlicher Aufsicht verschriebene Arzneimittel können nicht nur Abhängigkeiten (Sucht), sondern auch bei eigenmächtiger Nutzung körperliche Krankheitsbilder und/oder Schädigungen entstehen.
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