Gehirn nach: Andreas Vesalius, Fabrica, 1543

Weil auch der menschliche Körper mit seinen diversen Bestandteilen vernetzt ist wie es mit dem Internet der Dinge geplant wird, reicht an der richtigen Stelle schon ein Defekt aus, um das System kollabieren zu lassen. Im folgenden Fall geht es um die Leber als Organ. Forschungen zufolge würden vor allem auch Giftstoffe dazu beitragen, dass die Leber ihren Geist aufgibt und dies verknüpft ist u.a. mit der Blutversorgung und dem zentralen Nervensystem. Je nach Ausgangslage könnte eine "Leber-Hirn-Störung" durch eine ausgewachsene Leberzirrhose, die unter anderem durch übermäßigen Alkoholkonsum oder durch Hepatitis-Viren verursacht wird, eintreten. Bei etwa 4/5 bzw. 80 Prozent der Leute, die unter einer solchen Zirrhose leiden, komme es zur Leber-Hirn-Störung, wie es heißt. Durch ein entsprechendes Schadensbild der Leber kommt es dazu, dass Stoffe wie Ammoniak nicht mehr umfänglich herausgefiltert werden und somit in Richtung Gehirn "abwandern" können, über den Blutkreislauf. Als beobachtbare Reaktionen zeige die menschliche "Schaltzentrale" etwa, wegen der Giftstoffe, dass Hirnzellen teils stark anschwellen können, was damit verkettete Funktionsstörungen des zentralen Nervensystems nach sich zieht. Die schwerste Form einer solchen hepatisch-enzephalopathischen Erkrankung wird als: "Leberkoma" oder auch lat. Coma hepaticum bezeichnet. Unter der erstgenannten Quelle führte man, als Erscheinungen der Funktionsstörungen, z.B. "Müdigkeit, Depression, Apathie", aber auch den "Schlaf-Wach-Rhythmus" an, was "typische Symptome" sind.
Diese Dinge werden offenbar nicht selten mit anderen Ursachen in Zusammenhang gebracht, wodurch die eigentliche unentdeckt bleibt. Wenn dazu dann noch diverse "Mittelchen" verabreicht werden, die dem Zweck nach für die falsch angenommene(n) Ursache(n) verabreicht werden könnten, "erfreut" das die Leber wohl nicht unbedingt. Wurde über längere Zeit durch eine Leber-Hirn-Störung, die sog. "Hepatische Enzephalopathie" (HE), die "Schaltzentrale" im Kopf eines Menschen angegriffen, kommt es in einigen Fällen vor, dass diverse kognitive Störungen nicht mehr wegzubekommen (behebbar) sind. Wegen heute fortgeschrittener Behandlungsmöglichkeiten kann die Entgiftungsfunktion der Leber aber öfters wiederhergestellt werden. Individuen, die mit einem solchen möglichen Laster der HE zu kämpfen haben, selbst wenn diese offiz. noch nicht festgestellt wurde, sollten wegen Erscheinungen wie: Depressionen oder Apathie, die ebenfalls andere Ursachen haben könnten, nicht unbedingt einen auf Frustsäufer/in machen. Der Experte, welcher unter erstgenannter Quelle zu Wort kam, meinte, dass betroffene Personen u.a. auf zu viel Fleischverzehr verzichten sollten, aber auch Alkohol und Zucker, die kleinen Verführer, dürften nun nicht in "krassen Mengen", oder je nach Fall auch geringeren, vertilgt werden - nähere Informationen kann je nach spezifisch gestricktem Einzelfall und Diagnose auch ein Arzt, möglicherweise, geben. Beim Bayerischen Rundfunk online gibt es zur Thematik Leber-Hirn-Störung noch einige Anmerkungen zu den Untersuchungsmethoden.
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