(C) Adam Baker, 2006, Bild: flickr (CC BY 2.0)

Nach dem Abschuss des malaysischen zivilen Flugzeugs MH17, unter dessen Passagieren die meisten aus den Niederlanden stammten, über den besetzten Gebieten im Osten der Ukraine, forderten verschiedene westliche Strukturen härtere Sanktionen gegen Russland. Dieser östliche Teil des Landes, wo sich die Tragödie ereignete, beherbergt bekanntlich auch die Gebiete von Charkow und Donezk. Der niederländische Konzern Royal Dutch Shell und die ukrainische Regierung hatten Berichten von 2013 (zufolge) auch hier geplant gehabt, hohe Mengen Gas zu fördern, wobei damals der russische Gasmonopolist GAZPROM - vom Autor Jürgen Roth (bezeichnet) als "unheimliches Imperium" welches auch Staaten erpresst - eher "verschnupft" reagiert hätte und von "Gegenreaktionen" sprach. Einige Monate vor diesem Vorfall, bezgl. der MH17 in der Ostukraine, war der Flug MH370 in asiatischen Gefilden wohl über dem Meer offiziell "spurlos" verschwunden und sei bis heute nicht "aufgetaucht". Verschiedene Wassergegenden in dortigem Großraum wurden bekanntlich bereits vor Jahrzehnten von (einigen) bezeichnet als: "heiße" bzw. "unruhige" Gewässer.
Durch die jüngsten Sanktionen, welche gegen russische Strukturen gerichtet sind, seien diversen Verlautbarungen nach bereits einige negative Dinge eingeschlagen, womit Russland zur Besinnung gedrängt werden könnte. Ob dies gelingen wird, davon kann aus aktueller Sicht der Dinge nicht ausgegangen werden. In Russland selbst reagierte man durch die sich anziehenden Daumenschrauben offenbar bereits mit einigen Maßnahmen, zum Beispiel, in verbaler Anlehnung an den deutschen Solidaritätszuschlag für ehem. DDR-Gebiete unter Sowjetkontrolle, möchte man in russischen Gefilden eine solche Abgabe einführen speziell "für Reiche". Damit würde man laut (Meldung) von Reuters dann auch die hohen Kosten "für die Eingliederung der ukrainischen Halbinsel Krim ins russische Staatsgebiet" kompensieren können. Die EU-Abgesandte von US-Präsident Barack Obama meinte (kürzlich) nach Darstellungen von EuroNews dennoch: "Russlands Bürger allerdings scheinen nach wie vor in großer Mehrheit zu Putin zu stehen". Bei der Süddeutschen-Zeitung (schrieb) ein Kommentator aber auch: "Nicht nur international sinkt Putins Ansehen rapide, auch im eigenen Land verliert er zusehends an Rückhalt". Experten sahen in der Vergangenheit, dass die zur Lockung von Geld und Technologie in den 1990er Jahren vollzogenen "Liberalisierungen" der Wirtschaft Russlands zunehmend mehr rückgängig gemacht (würden) - einige sahen wohl zudem hier eine mögliche Hinwendung zur Nutzung der sog. "Shareconomy" (mehr).
Doch nicht nur in wirtschaftlichen Belangen wird in Russland wieder umgeschwenkt auf den sowjetisch bekannten Kurs. Laut Beitrag der Neuen Zürcher Zeitung ist "Russland weit weg von einem funktionierenden Rechtsstaat". Zudem (sprach) demnach der ehem. Russen-Oligarch Michail Chodorkowski von einer "gelenkten Justiz". Wegen der jüngsten Irritationen u.a. in der Ukraine (bewegte) sich Russland nach Einschätzungen von "Die Zeit" in Richtung eines "globalen Außenseiters". In EU-Gefilden weiß man natürlich um die Macht des Putin-Reichs, nicht nur was die intern auch als sog. "externe wirtschaftliche Waffen" bezeichneten Druckmöglichkeiten anbelangt. In einem Bericht von "Die Welt" (fasste) man die Ängste vor dem unberechenbaren Nachbarn aus dem Osten mit der Überschrift: "Europas Spitzenpolitiker fürchten Putins Rache" recht passend zusammen. Trotzdem zeigten sich bereits verschiedene Einschläge in Russland, (denn) z.B. der Internationale Währungsfonds erwartete, "dass mehr als 100 Milliarden Dollar aus dem Land abgezogen werden". Eher unbeeindruckt von der russischen Eskalation zeigte sich z.B. die sozialistische Regierung Frankreichs, welche laut deutscher Regierung ein wichtiger Partner sei, um Präsident Francois Hollande, der Putins Reich nun auch mit einem schlagkräftigen Kriegsschiff ausrüsten (will). Unterdessen trainierte man in Russland im Vorfeld immer wieder mittels diverser Manöver gegen "einen Gegner aus dem Westen" (unter).
Trotz dieser ganzen Probleme, die auf Russland zurollen und teils durch eher noch harmlos wirkende Sanktionen ausgelöst wurden, laute wie zu Hochzeiten des roten Orchesters unter den Sowjets das Motto: Klotzen und nicht kleckern. Denn auch zur geplanten Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland möchte man groß rauskommen, wie mit einer einseitigen medialen Sicht auf das Land, indem speziell Glitzer und Pomp in die Welt ausgestrahlt werden - soz. als potemkinsches Dorf. Die Arbeitslager im Hinterland und die marodierenden Zustände bereits heute werden wohl höchstwahrscheinlich wie beim BRICS-Partner Brasilien, wo zuletzt in 2014 die WM stattfand, gekonnt ausgeblendet. Der berüchtigte BRICS-Block war unterdessen (weiter) zusammengerückt. Das russische Regime verheizte bekanntlich mit den grandios schlechten Winterspielen in Sotschi, wo bereits Milliarden in dunkle Kanäle abgezweigt wurden (unter), zuletzt um die 50 Milliarden US-Dollar. Nach "aktuellem Stand" seien für die WM 2018 in Russland angeblich nur um die "30 Milliarden Euro" eingeplant, wie Spiegel (berichtet) hatte - diverse Experten gingen zuletzt aber von einer möglichen Kostenexplosion von bis zu 100 Milliarden US-Dollar aus. Ob man diese Megasummen einfach dem russischen Volk vor die Nase setzen wird, kann man natürlich aus heutiger Sicht her nur spekulieren. Es könnte aber auch sein, dass durch diese Megasummen, die verblasen werden sollen, und dadurch neue Probleme in der sowieso größtenteils bereits geschundenen eigenen Gesellschaft hervortreten, diese einfach dem Westen in die Schuhe geschoben werden, wegen den Sanktionen.
Der Internationale Währungsfonds, der kürzlich "brachiale Maßnahmen" da (aufziehen) sah, war laut österreichischem WirtschaftsBlatt der Meinung, dass das bisher gefahrene Geschäftsmodell in Russland nicht mehr funktioniert und (betonte) vor allem die hausgemachten Probleme - die man offenbar wegen den bisherigen Mini-Sanktionen auch noch dem Westen in die Schuhe schieben will. In der russischen Staatsduma zeigte man sich von Sanktionen bislang offiziell eher unbeeindruckt, sprach aber (davon), dass die "Beziehungen zwischen Russland und USA jetzt in der Konfrontationsphase" seien. Deutsche Medien wie N-TV (berichteten) Ende Juni, dass, nachdem die Ukraine eine EU-Anbindung gewagt hätte, der Kreml "ernste Konsequenzen" ankündigte. Der ukrainische Präsident Poroschenko sei ein "Nazi", wurde ein Berater Putins zitiert. In russischen Medien schrieb man zur gleichen Zeit übrigens (davon), laut Poroschenko würde die EU-Assoziierung die "eurasische Freihandelszone zwischen Lissabon und Wladiwostok fördern". Dies passt entsprechend exakt damit zusammen, was Putin in einem Beitrag der Süddeutschen-Zeitung vor wenigen Jahren forderte, wie man zum Beispiel unter (folgender Quelle) allgemein im Anhang nachlesen kann, mit weiteren "interessanten Aussagen".
Russland, (welches) zuletzt auch gegen die Kapitalflucht ankämpfte, und das kommunistische China, wo das Wachstum zu Jahresbeginn zusammengefallen (sei) wie ein Soufflé, wurden in der Vergangenheit bekanntlich ausgerechnet dank Technologietransfers und Co. aus dem Westen wieder zu "ernstzunehmenden Gegnern" aufgebaut. Um Technologie drehte sich entsprechend zuletzt auch alles in russischen Gefilden, zum Beispiel dort, wo eines der größten "Technologiezentren der Welt" entstehen (soll) - was zur sog. "Erneuerung der russischen Wirtschaft" beitragen können wird. Geziert werden soll es durch ein "Matrjoschka"-Bürohaus. Dass in Russland schlaue Köpfe vorrätig gehalten werden, um diese auch zu Missionen ins Ausland ausströmen zu lassen, war bereits zu Sowjetzeiten ersichtlich, um den Westen "Feuer unterm Arsch" zu machen. Heute gibt es im Zeitalter der "digitalen Revolution" dort kluge Individuen, welche aber oft in westlichen Gefilden für Ärger sorgen. Zum Beispiel wie im folgenden Fall, als US-Ermittler einen russischen Hacker festnahmen, der laut Spiegel "Daten von Hunderttausenden Kreditkarten gestohlen und weiterverkauft" haben (soll). Die Russen zeigten sich, wegen der Verhaftung, über das Außenministerium "empört über das US-Vorgehen". Solche Empörung ist nicht neu, sondern wurde ebenfalls z.B. im Fall des (Wiktor Anatoljewitsch But) geäußert, der einst u.a. die einschlägigen kommunistischen Außenposten mit massig Waffen und Munition weltweit belieferte.
Die russische Strategie zu Sowjetzeiten war nach Darstellung verschiedener Überläufer in der langfristigen Planung, wozu als weitere Zwischenetappe später auch eine sog. "Umgestaltung" gehören soll und die heute entsprechend rückblickend sichtbare wie befristete "Öffnung" nach dem Manöver der Perestroika und Selbstauflösung, den Westen gefügig zu halten, zum Beispiel über die Kontrolle der dort meist nicht vorhandenen wichtigen Ressourcen wie zur Energieversorgung oder seltene Metalle (mehr unter). Mit solchen Einkreisungsunterfangen zielte man natürlich auch auf "östliche Bereiche" in der Welt ab. Zuletzt wurde in russischen Medien dargestellt, dass man eine zu vertiefende Kooperation mit dem Asien-Pazifik-Raum anstreben wolle, was laut dem russischen Regierungschef Dmitri Medwedew "ganz oben auf der Prioritätenliste (stehe). Wegen der Sanktionen gegen die bisher vollzogenen russischen Maßnahmen antwortete Russland mit "Drohungen" und der deutsche Geschäftsführer für "Internationales" des Handelsverbandes BGA meinte laut (folgenden) Anmerkungen: "Es wäre Putin zuzutrauen, dass er aus Gründen der Gesichtswahrung Vergeltungsmaßnahmen verhängten wird". Der ehem. im deutschen Dresden zu DDR-Zeiten aktive KGB-Mann und heutige erneute russische Präsident Putin hatte mit Blick auf die Vereinigten Staaten von Amerika diesen wegen der bisherigen eher milden Sanktionspolitik, durch die im Vorfeld vollzogenen russischen "Maßnahmen", einen "primitiven Versuch der Rache" (vorgeworfen). Schon in den ersten Monaten des vergangenen Jahres hatte man übrigens, mit Blick auf die russische Wirtschaft, die Prognose (gesenkt) gehabt.
Dem US-Präsidenten Obama (hätte) Putin mit einem sog. "Bumerang-Effekt" gedroht. Das kommunistische China werkelte als weiteres Mitglied des BRICS-Blocks (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika) unterdessen an der Etablierung mit, eine sog. neue "globale Finanzarchitektur" zu schaffen. Der Weltbank (drohte) man bereits seit geraumer Zeit schon, weil diese angeblich irgendwelche Maßnahmen vollzogen hätte. Außerdem wurde bekannt, dass man durch China u.a. auch das kommunistische Kuba mit neuen Krediten versorgen (will), mit denen unter anderem ein Hafen gebaut werden soll, wie "Spiegel" schrieb. Kuba galt bereits zu Sowjetzeiten als Vorposten des Kommunismus zur "freien Welt" und wurde bezeichnet als eine Art unsinkbarer Flugzeugträger direkt vor der Haustür der USA. Kürzlich war entsprechend vor seiner Weiterreise nach Argentinien - wo ein "Atomabkommen" beschlossen (wurde), wie zuvor eine engere Kooperation mit Saudi-Arabien bei der Atomenergie (geplant) sei - auch der russische Präsident Putin dort und besuchte die Castro-Brüder, um "Deals" abzuschließen (mehr unter). Um russischen Atomstrom ging es auch mit Blick auf Deutschland vor wenigen Monaten. Damals berichtete die Publikation "Die Welt" davon: Russen bieten Deutschland Atomstrom an (mehr). Im Vorfeld hieß es laut einem französischen Geheimdienstbericht noch, dass der Umbau von Stromtrassen in Deutschland "im besonderen" Licht gesehen werden müsste (unter).
Die bisherigen Sanktionen gegen Russland würden nach (folgenden) Berechnungen der "deutschen Wirtschaft kaum schmerzen" zufügen und es wären wohl nur "einige Nischenbranchen von einem kompletten Handelsstopp" betroffen. Die deutsche Wirtschaft würde Sanktionen gegen Russland akzeptieren, wenn die Politik sie beschließen sollte, wobei von der Deutschen Bank Jürgen Fitschen laut Welt am Sonntag vor wenigen Monaten (gemeint) hätte: "Wenn es einen Sanktionsbeschluss gibt, werden wir den selbstverständlich mittragen". Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung war unterdessen der (Ansicht), dass Russland einen "Wirtschaftskrieg mit dem Westen nicht gewinnen kann". Der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (sagte) im April 2014 ein angeblicher "Energiefachmann": Deutschland kann ohne Gas aus Russland leben. Unter anderem offiziell auch die neue deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen konnte sich, auch vor den jüngsten "Irritationen", nachfolgend vorstellen, weitere Maßnahmen mittels Sanktionen gegen Russland zu forcieren. Es wurde (betont): "Wir Europäer sagen unmissverständlich, dass wenn Moskau dort weiter destabilisiert, die dritte Stufe der Sanktionen greift". Nach aktuellen Meldungen von Juli warnte insbesondere der berüchtigte Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft vor Russlandsanktionen, wie zuvor der Rothschild-Vertreter Mangold bereits, welcher im April 2014 einen (Dialog) einforderte.
Allgemeiner Anhang:
Neben Russland hatte im Asien-Raum, wie z.B. in Indien (hier), unter anderem auch das kommunistische China zuletzt weiter gerüstet bis die Schwarte krachte. Im März 2014 wurde (berichtet), dass der Etat auf rund 808 Milliarden Yuan weiter anschwellen können wird. Die deutsche Partei "Die Linke" wollte im Vormonat aber bei der nachfolgend anstehenden EU-Wahl auch mit einem NATO-Austritt (punkten). Wenig später gab es Irritationen, als man in russischen Medien den USA damit (drohte), diese würden in atomare Asche umgewandelt. Im Januar hieß es, dass sich China auf "Krieg vorbereite". Die Publikation "Want China Times" (meinte), man wolle sich mit diversen Manövern auch mit Russland auf "potenzielle Konflikte" vorbereiten. Zudem seien andere Player aktiv geworden, wie der mögliche Kandidat für den BRICS-Block Iran, der unter anderem auch Kriegsschiffe in den Atlantik (ausgesendet) haben soll. Die Russen selbst wurden im Bereich Pazifik aktiv, als es im Mai Berichte darüber gab, wonach russische Langstreckenbomber vom Typ Tupolew Tu-95 erneut für Irritationen gesorgt (hätten). In an Europa angrenzenden Gefilden wurde (laut) Agentur "Wedemosti" bekannt, die Russen rüsteten offenbar auch Ägypten, um so strategische Interessen im Mittelmeer zu wahren.
Im Rahmen des forcierten Konflikts um die Ukraine und die Annektierung der Krim durch Russland forderte die speziell hintergelagert durch Russland dominierte Organisation des Vertrags für kollektive Sicherheit mehr Bereitschaft für den "Dialog". Im (folgenden) Beitrag werden zudem verschiedene Videos gezeigt, zu russischen Manövern und anderen Übungen aus der Vergangenheit. Zuvor verlautbarte der russische Verteidigungsminister Sergei K. Schoigu nach Informationen der Agentur Interfax, die Gefechtsbereitschaft an der Westgrenze solle erneut "geprüft" (werden) - in 2013 waren über 50 solcher Militärübungen (vorgeplant). Unterdessen hatte mit Blick auf die Ukraine selbst der russische Gasmonopolist GAZPROM, welcher in Deutschland einen Gasspeicher übernommen (hätte), das Land "in die Mangel" genommen, wie im März 2014 (berichtet) wurde. Die berüchtigte aus KGB-kontrollierten Sowjetmedienstrukturen herausgebildete Agentur Ria Nowosti verkündete einige Zeit zuvor, Russland werde einen wichtigen Vertrag in Belangen "Abrüstung" (kicken). Für weitere Spannungen sorgten in der Zwischenzeit zahlreiche Artikel, die im Verlauf der vergangenen Jahre immer mehr wurden. Einer davon stammt vom März 2014, als radikale russische Strukturen nun auch Alaska von den USA zurück haben (wollten).
Im November 2013 wurde (bekannt), dass Putin eine wichtige Arbeitsgruppe bei der NATO auflösen wollte, es ging um den Konflikt um den Europa-Raketenschild. Wenig später, im Dezember des gleichen Jahres, wurde Medienberichten nach (dargestellt), dass Russland, sollte man "angegriffen werden", auch zum eigenen Schutz in Erwägung ziehen könnte, Kernwaffen zu gebrauchen. Im Vorfeld zu dieser Meldung wurde bekannt, laut damaligem Stand wollten die Russen in 2014 mehr als 20 ballistische Interkontinentalraketen in Dienst (stellen). Dies sorgte entsprechend bei westlichen Beobachtern für Gesichtszuckungen. Als später auch noch deutsche Medien im Dezember 2013 davon (berichtet) hatten, dass Russland an der Westgrenze "tödliche Raketen" aufstellen wolle, die theoretisch auch Berlin erreichen könnten, wurde aus den Gesichtszuckungen möglicherweise wie bei Stalin und Hitler ein nicht mehr zu kontrollierendes Zittern der linken Hand. Aber nicht nur an den Westgrenzen hätte es weitere Maßnahmen durch russische Strukturen gegeben, denn ebenfalls sollen die Arktis-Gebiete weiter aufgerüstet (werden).
Einige Monate zuvor hatten Russland und China ein weiteres Manöver vollzogen, welches auf den ganz und gar nicht passenden Namen "Friedensmission 2013" (getauft) wurde. Zur etwa gleichen Zeit hatte man in China mit Blick außerhalb des direkt militärischen Rahmens neue und ebenso wie zuvor weitere zensurlastige Regeln für das Internet etablieren (wollen). Wenig später erhöhte das rote Orchester in alter Tradition ebenfalls den Druck auf Journalisten und Blogger, welche ggf. mit Arrest belegt werden (könnten). Die russische Internetzensur war ebenfalls im Verlauf der vergangenen Monate und Jahre stetig weiter ausgebaut worden. Im Juli 2013 hieß es mit Blick zurück auf militärische Angelegenheiten, (laut) Putin habe auch der Bau neuer und starker Präzisionswaffen Priorität. Weiterhin seien zur Aufrüstung und damit wohl in Verbindung stehend bezgl. der Manöver gegen "einen Gegner aus dem Westen" um die 100 neuen Flugplätze und andere Stützpunkte (geplant), hätte der Generalstabschef laut Ria Nowosti bekanntgegeben. Im Land selbst müssten in den kommenden Jahren die Rüstungsausgaben für das eigene Militär weiter steigen, wie aus einem Haushaltsentwurf (hervorging). Insgesamt konnten die russischen Exporte der eigenen Rüstungsindustrie im Verlauf der vergangenen Jahre weiter (anziehen), um so auch mögliche Verbündete hochzurüsten.
Offiziell wolle man zudem die Rüstung im Weltraum weiter vorantreiben. Angeblich erst bis 2030 sollen dort unter anderem Waffensysteme etabliert werden - Russland (müsse) hier weiterhin eine "technische Antwort parat haben". All derartige militärische Maßnahmen können natürlich nur dann umgesetzt werden, wenn die jeweiligen Bevölkerungsanteile, welche von russischer Staatsknete abhängig sind oder schlicht gezwungen werden für das Militär "zu dienen", auch fleißig mitmachen. Wohl auch aus diesem Grund hatte Putin einige Monate zuvor im vergangenen Jahr die alte Sowjetauszeichnung "Held der Arbeit" wieder (eingeführt). Solche Orden und Co. gibt es natürlich ebenfalls in offen kommunistischen Gefilden, wie in China. Dort (verkündete) man zuvor bereits aber auch, das eigene Militär müsse die Schlagkraft erhöhen, "um große Schlachten zu gewinnen". Der russische Premierminister Dmitri Medwedew gab mit Blick auf das eigene System zu verstehen: Das Potential der russischen Rüstungsindustrie müsse künftig zudem besser ausgeschöpft (werden). Zuvor hatten Russland und China einen neuen (Deal) in Milliardenhöhe beschlossen: für Rüstungsgüter. Doch auch die russische Armee solle natürlich: Ein neues Niveau für künftige Szenarien (erreichen). Angeblich sollte in 2013 bereits in Russland, laut ursprünglichen Planungen, die ICBM Jars-M RS-24 in Dienst gestellt (werden), verlautbarte damals der Befehlshaber der russischen Strategischen Raketentruppen.
Artikel mit ggf. weiterführenden Anhängen:
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