EU-Präsident Juncker verkündet Planprogramm


(C) Hakan Dahlström, 2010, Bild: flickr (CC BY 2.0)

Wollen Sie Geschichte von Russland wissen, nehmen Sie Schaufel. Wollen Sie Geschichte von Amerika wissen, nehmen Sie Buch (Transsiberian). Wollen Sie Geschichte von EU wissen, fragen Sie Juncker (2014). Nachdem letztgenannte Figur nun auch offiziell einen auf EU-Präsident machen darf, verkündete er in sowjetischer Tradition planwirtschaftliche Pakete im Milliardenumfang, um diverse Strukturen damit verköstigen zu können. Offiziell würden angeblich alle etwas davon haben und auch die sich an sowjetische Verhältnisse angleichende hohe EU-Arbeitslosigkeit wolle man mit irgendwelchen "Maßnahmen" künstlich nach unten drücken. Die aktuellen Planungen von wegen Massenarbeitslosigkeit bei Jugendlichen erscheinen uralt - nimmt man z.B. Meldungen aus den 1990er Jahren. Die damalige EU-Initiative für mehr Arbeit, mit der laut (Meldung) von 1997 das Konstrukt zu "Bonn hochzufrieden" gewesen sei, sah vor, speziell die Jugend- und Langzeitarbeitslosigkeit zu bekämpfen und die Jugendlichen würden nicht "länger als sechs Monate arbeitslos sein". Der aktuell in kapitalistische Worte gehüllte Jahresplan im DDR-Stil heiße "Investitionsprogramm" und hätte laut derzeitigem Stand einen Umfang von rund 300 Milliarden Euro, die es gilt umzuverteilen. (Der) deutsche SPD-Mann, Vizepräsident der Sozialistischen Internationale und ehemalige Alkoholiker wie Buchhändler Martin Schulz (wäre) Junckers "wichtigster Partner". Die österreichische "DiePresse" (vermeldete), Juncker kündigte das Planprogramm zur Umverteilung der 300 Milliarden an, um damit zur sog. "Reindustrialisierung Europas" beitragen zu können.

Einige Jahre zuvor (hieß) es bereits: Russland und die EU wollen zusammenwachsen. Der „ehemalige“ KGB-Mann unter den Sowjets und aktuell erneute Präsident Russlands Putin forderte in einem Beitrag der Süddeutschen-Zeitung ähnliches, man wolle eine "neue Industrialisierungswelle über den europäischen Kontinent rollen lassen" (unter). Damit der "Umbau" der europäischen Industrie voranschreiten könne, würde sich Juncker laut vorangeführter Quelle von "DiePresse" vorstellen können, "einen Sozialdemokraten als Wirtschaftskommissar einzusetzen". Juncker, der in der Vergangenheit gerne auch mal das deutsche SEK (orderte), sei mit "seinem" Programm ein Vertreter der "ökosozialen Marktwirtschaft", meinte ein ÖVP-Delegationsleiter. Die Planprogramme würden "Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und soziale Gerechtigkeit" mit sich bringen, wurde nicht durch das neue ZK der KPdSU verkündet, sondern (laut) Berner-Zeitung in Straßburg. Wie einst schon Marx fabulierte, wurde betont: "Die Wirtschaft muss den Menschen dienen, nicht umgekehrt". Die Empörung über US-Spionage solle (nach) Darstellungen von "Spiegel" genutzt werden, "um endlich die Vernetzung des Kontinents voranzutreiben" - bekanntlich sollen mit u.a. dem Internet der Dinge künftig sämtliche Belange der menschlichen Existenz katalogisiert (werden).

Das BRICS-Anführungsmitglied Russland wollte selbst zuletzt (das) "Internet" unter Kontrolle bringen, und nimmt Journalisten und Co. u.a. mit SORM ins Visier. Unter den Sowjets startete man frühzeitig Brainwashforschungen, zur Manipulation bzw. auch speziellen Formung (des) Charakters möglichst unterwürfiger Individuen. Nach Informationen von EU-Saar werde sich Juncker, der in 2013 den Preis der Deutschen Gesellschaft - ein Verein der nach dem Mauerfall im Januar 1990 in der Berliner Nikolaikirche gegründet wurde - (erhielt), auch für ein "einheitliches" europäisches Wahlrecht (und) eine sog. "nachhaltigere Berichterstattung" einsetzen, bezogen auf Meldungen über die EU. Die EU-Kommission sei künftig auch "politischer" als je zuvor. Von den angemerkten sog. "Investitionen", welche "mobilisiert" würden, solle auch abgezielt werden auf die Thematik "Verkehrsinfrastruktur", zudem (solle) es "ein legales Zuwanderungssystem" geben. Juncker verkündete laut vorangehend genannter Quelle, offenbar angelehnt an einschlägige Reden von Erich Honecker, dass die "Krise" nicht vorbei sei, bevor "wir Vollbeschäftigung haben" - wozu eine "Wirtschaftsregierung" etabliert werden müsse. Im Rahmen der Großraumplanwirtschaft habe man aber noch ein milde wirkendes Leckerli parat, denn die totalitäre EU-Troika würde viel "demokratischer werden" können - dass das Wort "Troika" eine sowjetische (Anlehnung) hat, ist wahrscheinlich aber nur reiner Zufall.

Beobachtern war speziell zu dem Punkt der einheitlichen Umgestaltung der Transportwege aufgefallen, dass bereits die BRD und Sozialistischen Staaten der Sowjetunion in einem Vertrag vereinbarten, auch abgestimmte Konzepte umzusetzen die mit "Umweltschutz" im Zusammenhang stehen und im internationalen insbesondere europäischen Rahmen etabliert werden müssten (unter). Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel von der CDU (setzte) sich unterdessen für das Konzept des "nachhaltigen Wirtschaftens" ein und der Klimawandel müsse besser bekämpft werden. Gelder aus der in Deutschland geplanten PKW-Maut könnten möglicherweise auch zum Umbau ins sowjetisch grün-sozialistisch beeinflusste EU-Gebilde (abfließen). Der ehem. luxemburgische Premier Juncker als neuer EU-Präsident der Kommission meinte nach Darstellungen der Berliner Morgenpost, dass die 300 Milliarden durch "kluge Nutzung" der EU-Strukturfonds und durch die Instrumente der in Luxemburg ansässigen Europäischen Investitionsbank (EIB), deren Ausweitung von Aktivitäten zudem (mehr) übertragene "Aufgaben" insbesondere im Rahmen der EU-Erweiterung beinhalten, zu mobilisieren seien. Der deutsche SPD-Mann Schulz als erneuter Präsident des EU-Parlaments sprach insgesamt (von) einem "historischen Prozess". Juncker betonte vor einigen Jahren übrigens seine Genugtuung darüber, dass der Nationalstaat weithin Kompetenzen verloren hätte (und) "nur noch in wenigen Revieren exklusives Jagdrecht" genieße.

Zur Durchsetzung der aktuellen Planungen müssten wohl auch diverse "Risiken" eingegangen werden, wie es (heißt). Mit einem nebulösen 10-Punkte-Plan wolle man es aber richten und Wachstum "ankurbeln" und Arbeitsplätze "schaffen" - es ist ausdrücklich nicht der ehem. 10-Punkte-Plan von Kohl zur sog. "deutschen Wiedervereinigung" gemeint (unter). Ob durch solch zu sehende Maßnahmen und Geldvergeudungsorgien nun wirklich die propagierte "Vollbeschäftigung" einschlagen wird, davon kann nicht ausgegangen werden, nimmt man unter historischer Bezugnahme ähnliche "Planungen" wie von der Nazi-Figur Hitler (unter) oder Stalin mit in die Rechnung dazu. National-"Sozialist" Adolf wollte bekanntlich auch mit Hilfe der IG-Farben-Sekte (ex) - deren innerster Zirkel sich bezeichnete als: "Der Rat der Götter" - einst einen einheitlichen Großraum in Europa schaffen und Osteuropa erobern für die "Herrenrasse". Vollbeschäftigung gab es selbst dann nicht, als man zum Kriege blies, um diverse nachgezüchtete Fanatiker an der jeweiligen Front zu verheizen. Juncker selbst (warnte) bereits vor einiger Zeit vor einem "neuen Krieg" in Europa, sowie wenige Jahre (zuvor) der ehem. Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion Michail Sergejewitsch Gorbatschow, welcher die EU im Vorfeld noch als: "neuen europäischen Sowjet" bezeichnete (unter).

Juncker, ein Freund Kohls und von einigen bezeichnet als (Goldenes Schlitzohr) der seinen Hund Plato nennt, sei angeblich aber "allergisch gegen Rechtsextreme" (ex), wolle aber auch einen durchsetzungsstarken "Digitalkommissar" etabliert sehen. Weiterhin müssten "bisher national isolierte Systeme" allgemein aufgebrochen und zu einem "großen Ganzen" zusammengeführt (werden). Demnach dürfe die EU auch nicht "länger verunglimpft werden", sondern soll weiter zusammenwachsen, (wirtschaftlich und sozial). Als ehem. Premier von Luxemburg wollte Juncker einst aber noch weiter sparen, erteilte der Nuklearenergie offiziell eine Absage und (wollte) "grünen Strom" fördern. Die europäischen Sozialisten (begrüßten) es kürzlich mit Blick auf EU-Ebene, dass er sich nach der Wahl nun für vorgegebene neue "Akzente" in der zu fahrenden Politik einsetzen wird, für mehr "Investitionen", Mindestlöhne oder auch die Abkehr von der bisherigen Troika-Politik. Als neuer Präsident könne Juncker hier offenbar im Rahmen der Konsensbildung einwirken – Anmerkung: zu Beginn des neuen Jahrtausends war man damals aber noch nicht dazu (bereit), "einen europäischen Präsidenten zu wählen". Die stetig weiter ausufernden Ausgaben durch EU-Strukturen (seien) aber wohl schon in Ordnung: "Und wenn man darüber redet, was dieses Europa [Anm: offenbar ist die EU gemeint] alles kostet, was das den Steuerzahler in Pflicht nimmt, dann sage ich, ein Tag Krieg und ein halber Morgen KZ ist unendlich teurer als 50 Jahre Europa", so Juncker vor geraumer Zeit. Gorbatschow meinte einige Jahre später: "falls die Besteuerungsmechanismen tatsächlich zu greifen beginnen, wird dieses System genau das sein, was Europa und die ganze Welt" benötigt (unter).

In 1997 (lobte) Juncker, nur so nebenbei angemerkt, die französischen Haushaltskonsolidierungspläne und als damaliger Ratspräsident meinte er, das heutige Pleite-Italien könne schon "in der ersten Runde an der Währungsunion teilnehmen", weil ja bei der Haushaltspolitik "außergewöhnliche Resultate" erzielt worden wären. Juncker (erhielt) über zehn Jahre später in 2008 den Franz Josef Strauß-Preis, nach Helmut Kohl und vor Michail Gorbatschow. Ein Jahr nach der Vergabe an den ehem. KPdSU-Mann Gorbatschow hatte ein Strauß-Sohn sich mit Vorwürfen konfrontiert gesehen, wonach (laut) Süddeutscher-Zeitung "300 Millionen Mark nach Luxemburg" transferiert werden sollten. Der Vater, also Franz Josef Strauß als ehem. bayerische Ministerpräsident, war vor der "Wiedervereinigung" 1987 in Moskau zusammengetroffen u.a. mit Eduard Schewardnadse, begleitet auch von Edmund Stoiber (unter). Gorbatschow meinte in 2011 bei der Verleihung des Franz Josef Strauß-Preises, man müsse "globale Entscheidungen in unserer globalen Welt möglich" machen - siehe im Verlauf unter vorangehend genannter Quelle.

In 2012 (war) Juncker als Premier Luxemburgs zu Besuch in Moskau und er zeigte sich "überzeugt", "dass Russland und die EU trotz der bestehenden Meinungsverschiedenheiten ihre Zusammenarbeit intensivieren sollten". Im gleichen Jahr (gab) es in Luxemburg eine "Veranstaltung" wo es darum ging: "Wir machen jedoch weniger Politik und mehr Business", die Schirmherrschaft übernahm Juncker, der angeblich ein "dicker Freund" Putins (sei). Ein Jahr später (sollte) der luxemburgische Großherzog Henri per Staatsbesuch Russland besuchen und Juncker sprach von einer "strategischen Partnerschaft mit Russland". Juncker war in 2012 Euro-Gruppenchef und Putin meinte beim Besuch Junckers in Moskau damals, man vertraue darauf, dass die Euro-Schuldenkrise gelöst würde, wie Handelsblatt am 26. September 2012 berichtet hatte. Ein Jahr zuvor bekam Putin noch durch einen deutschen "Verein" eine Ehrung als "Staatsbürger" mittels Quadriga-Preis. Die Süddeutsche-Zeitung (schrieb): "Nach Schimon Peres und Jean-Claude Juncker geht die Auszeichnung dieses Jahr ausgerechnet an den russischen Premier".

Mit der Türkei gab es offenbar in der Vergangenheit aber immer wieder Ärger. Ein Punkt sei z.B. die Erklärung der Parteiführer der europäischen Christdemokratischen Parteien in Brüssel am 4. März 1997 gewesen. Die EU sei demnach damals "ein Zivilisationsprojekt" und die Türkei hätte darin als islamischer Staat keinen Platz. Später musste man diese Darstellungen (folgenden) Anmerkungen nach offiziell dementieren, doch für die Türkei sei es bereits ein "wichtiges Signal" für die Luxemburger Entscheidung gewesen. Ein anderes seltsames "Signal" wäre wenige Tage später vor dem Gipfeltreffen in Luxemburg gekommen, als Juncker erklärte, ein Land, in dem jeden Tag gefoltert wird, könne nicht am Tisch der EU sitzen. Diese Aussagen waren, wie später auch von anderen EU-Staaten zugegeben wurde, weder politisch noch diplomatisch klug, und riefen in der Türkei große Empörung hervor. Irritationen kamen einige Jahre später auf, als zuletzt (berichtet) wurde, Anhänger der sog. "Grauen Wölfe" würden in der EU recht aktiv sein und auch in der CDU eine Herberge gefunden haben.

In 2011 meinte Juncker bei seiner Rede in der Aula der Universität Zürich: "Demokratien haben keine Zeit, Finanzmärkte nehmen sich keine" und forderte zugleich eine weltweite "Finanzmarktregulierung". Die heutige EU, so gesehen "auferstanden aus Ruinen", sei die größte Nachkriegsleistung Europas seit dem Zweiten Weltkrieg, wie es hieß. Die damalige "Krise" der EU wäre kein Ausdruck von "zu wenig", eher müsse es mehr Europa" geben, womit er natürlich die EU als supranationales Gebilde meinte. Betont hatte Juncker in Zürich aber auch, dass die USA "vor einem möglichen Staatsbankrott nicht gefeit" seien. Irritationen in Griechenland bezeichnete er unterdessen als "vorbürgerkriegsähnliche Zustände". Dortiger Staat solle durch das "Kollektiv" agieren, um nicht als korruptes System wahrgenommen zu werden. Auf die globale Ebene blickend musste er zugeben, dass die "Europäer" nicht klüger seien, als andere Menschen auf der Welt. Genosse Winston Spencer-Churchill betonte rückblickend bei seiner Zürich-Rede 1946 in gleicher Örtlichkeit, es solle eine Struktur im Rahmen der Weltorganisation UNO etabliert werden, welche die "Vereinigten Staaten von Europa" heißen könnte und deren Förderer auch Sowjetrussland wäre.

  
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