(C) Bundesarchiv, ID: 146 1990 048 29A, von: 1933; Bild: Wikipedia (CC BY SA 3.0 de)

Die Figur Walther Funk als NS-Wirtschaftsfreak offenbar auch von (Hitlers) "Mein Kampf" beeinflusst, der bereits 1957 aus der Haft (entlassen) wurde, machte frühzeitig deutlich: "Das wirtschaftliche Gesicht des neuen Europas, so wie es sich im Feuer dieses Weltkrieges formt, wird zwei wesensbestimmende Züge tragen: Gemeinschaftsarbeit und Wirtschaftsfreiheit" (unter). Die militärische Eroberung Europas war über (das) Dritte Reich später bekanntlich gescheitert. Von einer Art Großreich mit Hauptstadt (Germania) fabulierte auch der (aus) Österreich stammende Adolf Hitler in seiner Publikation "Mein Kampf". Daneben wurden zahlreiche andere Gruselgedanken geäußert, z.B. zum Herrenvolk oder zur Herrenrasse (ex), die zur Formung einer Großsektenstruktur beitragen sollten. Ob man sich heute bereits in (ähnlichen) Zustände in Ausprägung gewisser Umstände befindet, kann der Smartphone-süchtige Schlagzeilenleser erst einmal nicht offiziell in Erfahrung bringen, da ausgerechnet Bayern die Urheberrechte an (Psycho) Hitlers, der eine (schwere) Kindheit hatte, "Mein Kampf" hält. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, Adolfs Gruselroman und Bettgehlektüre von Diktatoren soll verboten bleiben (hier). Eigentlich wäre die Urheberschutzfrist Ende 2015 ausgelaufen. Die Justizminister der Bundesländer wollten mit der Aktion "sicherstellen", dass Hitlers Schriften auch nach Ablauf der Urheberschutzfrist Ende 2015 in Deutschland verboten (bleiben). Ein Historikerverband setzte sich zuletzt weiter für eine kommentierte und wohl kritische Edition (ein), um so ggf. präventive Wirkung zu entfalten. Auch folgender Kommentator meinte, ein Verbot ist nicht mehr nötig (ex).
In "Mein Kampf", aus dessen Verkaufserlösen sich (einst) nebulöse Figuren mitfinanzierten, werden sog. "blutsmäßige Vergiftungen" beklagt, die laut Freak Hitler, der Spekulationen zufolge auch an (Enzephalopathie) litt, den deutschen "Volkskörper" vor allem seit dem 30-jährigen Krieg verändert hätten. Zudem wäre eine völlige Durchmischung der im deutschen Volk vorhandenen Elemente problematisch, weil die "besten Elemente" in einem allgemeinen Rassenbrei des Einheitsvolkes untergehen würden und die nebulöse "Mission des deutschen Volkstums auf der Erde" unerfüllt bleiben werde (ex). Anmerkbar sei, dass teils schon Jahrzehnte vor der praktischen Umsetzung durch die nationalsozialistischen Machtinhaber diverse Rassenhygieniker "im Kampf" gegen die vermeintlich drohende "Degeneration des Volkes" Maßnahmen zur Fortpflanzungseinschränkung "Minderwertiger" in Ergänzung zu den fördernden Maßnahmen "Hochwertiger" (behandelt) hatten. Siehe ggf. unter (Eugenik), die (Gesellschaft für Rassenhygiene), Staatliches Institut für Rassenbiologie (ex) oder auch das "jüngere" Kaiser-Wilhelm-Institut für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik (ex).
Der Nazi-Kulturmitstifter Hitler, der u.a. mit durch Jörg Lanz von Liebenfels (beeinflusst) - einem Sektierer vom (Thule-Orden) o.a. (hier) - worden sei, habe (folgenden) Darstellungen nach in seiner angemerkten Publikation dargestellt, dass eine sog. "Blutvermischung" unter Menschen dazu in der Lage wäre, das "Rassenniveau" zu senken, was die "alleinige Ursache des Absterbens alter Kulturen" gewesen sei. Die NSDAP (Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei) soll vor der Machtergreifung ab 1933 eher kein justiz- oder rechtspolitisches Programm gehabt haben. Auch, so wird (berichtet), sei das Stichwort "Justiz" in Hitlers Publikationen des "Mein Kampf", die bis 1945 eine Gesamtauflage von rund zehn Millionen Stück (erreicht) hätten, nicht zu finden gewesen. Es vielen aber einige Sätze wie "Recht ist, was dem deutschen Volke nutzt" von Dr. Hans Frank, der einst als Adolf Hitlers Rechtsanwalt fungierte und höchster Jurist im Dritten Reich (war). Frankreich wurde in "Mein Kampf" als Todfeind Deutschlands bezeichnet und in (folgender) Veröffentlichung zitierte man: "Der unerbittliche Todfeind des deutschen Volkes ist und bleibt Frankreich".
Im Buch "Hitlers Pädagogen" (von Giesecke) heißt es zu "Mein Kampf", jenes Werk sei keine politische Aufklärungs-, sondern eine reine Agitations- und Propagandaschrift gewesen (s.a. Die Sprache der NS-Propaganda) - deren spezielles Ziel darin lag, möglichst viele Anhänger zu gewinnen. Das erklärt wohl auch die Breite der ideologischen Aspekte. Für viele findet sich etwas, von dem sie sich angesprochen fühlen konnten, und alles entsprach einem gesunden Volksempfinden, das Hitler, der einst gerne auch in der (Oper) war, in seiner Person zu repräsentieren schien. Auch Film, Theater, Presse und alle übrigen Bereiche publizistischer, künstlerischer und wissenschaftlicher Tätigkeit unterwarfen sich später den Propaganda-Diktaten. Was hier konsequent verwirklicht wurde, hatte Hitler bereits 1925 in Mein Kampf formuliert gehabt, denn die "Propaganda" in einem nationalsozialistischen Staat sei "in Inhalt und Form auf die breite Masse anzusetzen" (unter). Ab 1936 sei der Propaganda-Schinken "Mein Kampf" sogar in den Standesämtern an jungvermählte Eheleute verschenkt und in der Regel mit Datum und einer Widmung des Bürgermeisters versehen worden (ex). Das "deutsche Mädchen" sei damals laut Hitler übrigens als Staatsangehörige klassifiziert worden und sie werde erst mit ihrer Verheiratung "Bürgerin". "Doch kann auch den im Erwerbsleben stehenden weiblichen deutschen Staatsangehörigen das Bürgerrecht verliehen" (werden).
Auch zum sog. (Lebensraum) ging man in Hitlers Gruselroman(en) ein. Laut folgenden Anmerkungen sei aber ebenfalls richtig, dass die Theorie, welche militärpolitische, ernährungspolitische und rassenbiologische Tendenzen umschloss, bereits zum Zeitpunkt der Machtergreifung "voll ausgebildet" und der Begriff "Lebensraum" in Hitlers lange vor der Machtergreifung verfasstem Buch Mein Kampf zu finden (war). Nachdem die Nazis zur Macht kamen, sollten die Lebensraumvorstellungen z.B. auch mit dem (Polenfeldzug) gegen die Zweite Polnische Republik und mit dem Unternehmen (Barbarossa) für die "arische Herrenrasse" Lebensraum im Osten schaffen - in der nur ansatzweise und kurzfristig gelungenen Verwirklichung des bis 1942 in etlichen Varianten vorliegenden Generalplans Ost (GPO), in dem eine "Germanisierung" des osteuropäischen Raumes bis zum (Ural) und ans (Schwarze Meer) bis zum (Kaukasus) vorgesehen war. Die letzte Version des Plans umfasste wohl ebenfalls Siedlungsregelungen für (Böhmen) und (Mähren), (Elsaß-Lothringen), die (Untersteiermark) und (Oberkrain).
In "Mein Kampf", dessen Bände 1925 und 1926 erschienen (waren) und später auch in andere Sprachen veröffentlicht wurden, (legte) Hitler bereits dar: "Nur ein genügend großer Raum auf dieser Erde sichert einem Volke die Freiheit des Daseins [...] unverrückbar an unserem außenpolitischen Ziele festhalten, nämlich dem deutschen Volk den ihm gebührenden Grund und Boden auf dieser Erde zu sichern [...] diese Aktion ist die einzige, die vor Gott und unserer deutschen Nachwelt einen Bluteinsatz gerechtfertigt erscheinen lässt [...] So wie unsere Vorfahren den Boden, auf dem wir heute leben, nicht vom Himmel geschenkt erhielten, sondern durch Lebenseinsatz erkämpfen mussten, so wird auch uns in Zukunft der Boden und damit das Leben für unser Volk keine göttliche Gnade zuweisen, sondern nur die Gewalt eines siegreichen Schwertes [...] weisen den Blick nach dem Land im Osten [...] gehen über zur Bodenpolitik der Zukunft. Wenn wir aber heute in Europa von neuem Grund und Boden reden, können wir in erster Linie nur an Russland und die ihm untertanen Randstaaten denken" (s.a. Ostexpansion und deutsche Literatur).
Die damalige „Gehirnwäsche“ verschiedenster Strukturen kann heute als umfänglich bezeichnet werden. Auch für den Hitler-Staat tätige Bürokraten waren im mythischen Geiste des da fabulierten Flimflams sehr oft psychologisch tiefgreifend in ihrer Gesamtheit dem System verhaftet. Polizeikräfte z.B. sollten möglichst in ihren Handlungen "automatisiert" (antrainierte Handlungen) agieren, unter Weglassung eigener menschlicher Emotionen usw. Uniformierte Polizeikräfte im Deutschen Reich der (Ordnungspolizei) waren damals dem (Hauptamt) der SS und als solches direkt dem Reichsführer-SS (ex) und Chef der Deutschen Polizei (Heinrich Himmler) unterstellt. In SS-Schulungsmaterial für den "weltanschaulichen Unterricht" ging es um "Rasse und Sippe", die "Treue und Ehre" (oder) auch "Die Waffen-SS" als Vorkämpferin Europas. Im Unterricht behandelte man Themen wie "die Entstehung Europas" bis hin zu "Karl dem Großen". In der "Auslese" (ging es) um "Erbkranke und Asoziale", aber auch um Horrorfigur Hitler als Führer, Künstler, Staatsmann und Feldherr sowie "Kämpfer für einen echten europäischen Sozialismus".
Wie in seinen Publikationen schwafelte Hitler natürlich auch außerhalb der niedergeschriebenen Gehirnfürze wirres Zeug umher, (wie in) der Reichstagsrede am 30. Januar 1939: "Ich will heute wieder ein Prophet sein: Wenn es dem internationalen Finanzjudentum in und außerhalb Europas gelingen sollte, die Völker noch einmal in einen Weltkrieg zu stürzen, dann wird das Ergebnis nicht die Bolschewisierung der Erde und damit der Sieg des Judentums sein, sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa". "Der Jude", wie Hitler in "Mein Kampf" im Rahmen seiner verquerten Psyche laut (Psychoanalyse im Widerspruch) erklärte, wäre "der ewige Parasit, ein Schmarotzer, der wie ein schädlicher Bazillus sich immer mehr ausbreitet [...] wo er auftritt, stirbt das Wirtsvolk nach kürzerer oder längerer Zeit ab [...] vergiftet das Blut der anderen, wahrt aber sein eigenes [...] Zur Maskierung des Treibens und zur Einschläferung seiner Opfer jedoch redet er immer mehr von der Gleichheit aller Menschen, ohne Rücksicht auf Rasse und Farbe".
Laut einer (Publikation) der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Tübingen zu den nationalsozialistischen "Gesetzen zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" hieß es: Basierend auf der Grundlage der Eugenik (siehe), einer bizarren "Wissenschaft vom guten Erbe", sollte die im Nationalsozialismus festgesetzte Rassenhygiene eine Verbesserung des Erbgutes (oft auch bezeichnet als: positive Eugenik) oder die Beseitigung schlechten Erbgutes (die sogenannte negative Eugenik) aus dem Genpool des deutschen Volkes und seiner zukünftigen Generationen erreicht werden. Auf der einen Seite indem die Fortpflanzung der Bevölkerungsgruppe mit den erwünschten Eigenschaften gefördert, auf der anderen Seite indem die Fortpflanzung der Bevölkerungsgruppen mit dem sog. "minderwertigen" Erbgut unterbunden und verhindert werden sollte - unter bestimmten Umständen auch unter Anwendung von Zwangsmaßnahmen. Auch andere Staaten waren in diesem Feld aktiv, siehe ggf. unter: (Sterilisationsgesetze), die Auslese und Züchtung - Eugenik und Euthanasie (hier), wie zudem unter folgender Quelle dargestellt (Rassenwahn oder Wissenschaft).
Unter dem idiotischen Führerprinzip "Ein Volk, ein Reich, ein Führer" konnte sich einst Psychopathie ausbreiten wie Krebs im Endstadium. (Rudolf Hess), der sich als fanatischer Anhänger des Führerkultes hervortat, (meinte) etwa bezgl. Hitler: "Wenn Sie handeln, handelt die Nation, wenn Sie richten, richtet das Volk". Im Januar 1932 meinte Hitler zu seiner (Rede) zum "Primat der deutschen Politik": "Das Prinzip der Demokratie, das überall, wo es sich praktisch auswirkt, das Prinzip der Zerstörung ist [...] alle menschlichen Kulturen nur aus der Herrschaft dieses Prinzips heraus denkbar sind". (Joseph Goebbels) als späterer NS-Reichspropagandaleiter gab im April 1928 in "Der Angriff" zu (verstehen): "Wir gehen in den Reichstag hinein, um uns im Waffenarsenal der Demokratie mit deren eigenen Waffen zu versorgen". In "Mein Kampf" merkte Hitler vorausblickend auf die da kommenden Vernichtungsorgien bereits an: "Den gewaltigsten Gegensatz zum Arier bildet der Jude [...] immer nur Parasit im Körper anderer Völker [...] Ohne klarste Erkenntnis des Rassenproblems und damit der Judenfrage wird ein Wiederaufstieg der deutschen Nation nicht mehr erfolgen" (unter).
Hitlers "Mein Kampf" stellte bereits die Prinzipien später praktizierter Anwendungen in (Hadamar) in Hessen dar, wo Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen während der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurden, und den weiteren deutschen Anstalten: "Es ist eine Halbheit, unheilbar kranken Menschen die dauernde Möglichkeit einer Verseuchung der übrigen gesunden zu gewähren. Es entspricht dies einer Humanität, die, um dem einen nicht wehe zu tun, hundert andere zu Grunde gehen lässt. Die Forderung, dass defekten Menschen die Zeugung anderer ebenso defekter Nachkommen unmöglich gemacht wird, ist eine Forderung klarster Vernunft und bedeutet in ihrer planmäßigen Durchführung die humanste Tat der Menschheit. Sie wird Millionen von Unglücklichen unverdiente Leiden ersparen, in der Folge aber zu einer steigenden Gesundung überhaupt führen [...] Der vorübergehende Schmerz eines Jahrhunderts kann und wird Jahrtausende vom Leid erlösen" (unter). Freak Hitler selbst und zahlreiche andere Figuren des NS-Establishments mit herbem Dachschaden wurden komischerweise damals nicht in die "Klappa" gesteckt.
Deutschland hätte den 1. Weltkrieg gewinnen können, wenn man tausende von Juden dem Giftgas so ausgesetzt hätte, wie es deutsche Soldaten an der Front hatten erfahren müssen, soll Hitler gemeint (haben). Aber auch Menschen anderer Ethnie und welche mit Krankheiten wurden später ausgerottet, die nicht ins "Ideal" der Nazi-Sekte (inkl. große Teile der Bevölkerung selbst wie u.a. Richter etc.) passten. Laut Publikation "Psychiatrie im Nationalsozialismus" seien z.B. von 1939 bis 1945 auch rund 300.000 psychisch Kranke und Behinderte ermordet (worden). Für England hegte Hitler einst, der (offenbar) ähnlich wie Stalin einen für Psychopathen typisch cerebralen Cortex aufwies, auch noch eine gewisse Bewunderung und nach folgenden (Darstellungen) hätte ihm das britische Weltreich Respekt eingeflößt gehabt. In "Mein Kampf" fragte er sich, wie England ein solches Empire erobern konnte. Das "britische Nationalgefühl", die "Rassenreinheit in den Kolonien" und die geniale Strategie, aus Feinden Verbündete zu machen, seien für Hitler die Ursachen der britischen Herrschaft in der Welt gewesen. Übrigens sei mit abschweifendem Blick das sog. "wissenschaftliche" Niveau, das man auch in Schriften anderer Figuren finden konnte, etwa wo (Louis Agassiz) über "Schwarze" herfällt, exakt jenes, welches man in Hitlers "Mein Kampf" finden (konnte).
Der (Sonderling) Hitler beschrieb aus seinen jungen Jahren: "Widerwärtig war mir das Rassenkonglomerat, das die Reichshauptstadt [Wien] beherrschte; widerwärtig dieses ganze Völkergemisch von Tschechen, Polen, Ungarn, Ruthenen, Serben, Kroaten usw., zwischen allem aber als ewiger Spaltpilz der Menschheit - Juden und wieder Juden. Mir erschien die Riesenstadt als Verkörperung der Blutschande", wie man (zitierte). Hitler habe laut vorangemerkter Quelle sein Werk "Mein Kampf" ca. ab 1920 auf dem Obersalzberg im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land begonnen gehabt. Bereits zur damaligen Zeit habe er die Gesellschaft seiner "Führer" auf den Höhen gesucht und deshalb Berchtesgaden zu seinem liebsten Aufenthaltsort gemacht, weil dieser Ort für ihn heilig sei: dort machte er seine ersten nebulösen "mystischen Erfahrungen".
Bekanntlich sind verschiedene Maxime aus "Mein Kampf" als Kritikübung für politische Gegner gedacht, treffen aber sehr oft und eigentümlich auf Hitler selbst zu. Denn der "große Meister im Lügen versteht es, sich wie immer als den Reinen erscheinen zu lassen und die Schuld den anderen aufzubürden". Neben Hitlers Pamphlet "Mein Kampf" war rückblickend auch die Publikation "Der Mythus des Zwanzigsten Jahrhunderts" (ex) der Person Alfred Rosenberg (ex), später ein führender Ideologe der NSDAP, einigen arg aufgestoßen. Im Mittelpunkt stand generell der Begriff "der Ehre". Hitler (teilte) in "Mein Kampf" die Menschheit in drei Arten ein: in Kulturbegründer, Kulturträger und Kulturzerstörer (ex). Wer auf der Pyramide jener Konstruktion oben stehen sollte war soweit klar: "Deutschland wird entweder Weltmacht oder überhaupt nicht sein". Der Alldeutsche Schriftsteller und Pan-Germanist Otto Richard (Tannenberg) soll bereits 1911 in seinem Buch "Großdeutschland, die Arbeit des 20. Jahrhunderts" (REF) auf über 280 Seiten die außenpolitischen Gedanken von Hitlers Buch "Mein Kampf" wohl am eindeutigsten mit vorweggenommen haben. Im Buch "Bevor Hitler kam" (Bronder) wurde Hitlers Dachschaden mit dem zitierten Satz verdeutlicht: "So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn". Ein wichtiges Vehikel zur Durchdringung der Köpfe der Massen war nicht nur die frühzeitige Verbreitung teils extrem esoterisch anmutender Publikationen wie später das zusammengesetzte Horrorpuzzle "Mein Kampf", sondern auch die sprachliche Durchdringung stetig immer mehr werdender gesellschaftlicher Bereiche, wie man z.B. in "Studien zur Rhetorik der Nationalsozialisten" (feststellte).
"Mein Kampf" diente einst nicht nur der reinen Propaganda um Horden leichtgläubiger Individuen "klar zu machen", 1929 löste bekanntlich die Weltwirtschaftskrise eine bislang nicht da gewesene Massenarbeitslosigkeit aus, in deren Folge es zu massiven Streiks, Demonstrationen und Hungerkrawallen kam (ex), sondern auch im Rahmen Hitlers Dachschäden der Selbstinszenierung als der "heroische Führer", der das darniederliegende Deutschland wieder aufrichten könne. Diese Funktion hatten "seine Gefolgsleute schon für ihn erfunden, bevor er sich in dieser Rolle erkannte", wie es (heißt). Hitler hatte in "Mein Kampf" aber auch offengelegt, dass seine Jugend von Trotz bestimmt war, nicht so werden zu wollen, wie sein Vater es von ihm verlangte. Der Vater soll den heranwachsenden Jungen Hitler oft sehr heftig verprügelt haben, auch mit einer Hundepeitsche, um seinen Willen zu brechen. Hitlers Kindheit und Jugend hätten (folgenden) Darstellungen nach in seiner Psyche ein kaltes destruktives Potential mit einer besonderen Affinität zum Tod verankert gehabt. Hitler soll außerdem später neben seinen sich herauskristallisierten Dachschäden an einem Parkinsonsyndrom gelitten haben, welches sich aus der Lost-Vergiftung von 1918 herausbildete. Extrapyramidale Symptome ließen sich offenbar bereits schon 1923 nachweisen. Aus den psychomentalen Implikationen seiner (Enzephalopathie), als Sammelbegriff für krankhafte Veränderungen des Gehirns, resultierten außer medizinischen auch neue historische Aspekte (unter).
Andere interessante Inhalte:
Deutschland: Die Nazis und die IG Farben
Rechte Burschenschaften werden stärker
EU: Irritationen um Römische Verträge
Der Hitler-Mythos, Autor: Ian Kershaw
Bericht: Hitler in Südamerika abgeknibbelt
Buch: Der Mann, der Hitler die Ideen gab
Stalins Genossen feierten nach Massaker
