(C) Brendan Dolan-Gavitt, 2006, Bild: flickr (CC BY-SA 2.0)

Mit den Forschungen zur sog. Optogenetik war es bereits auch bei Mäusen machbar, dass man diesen ein Gefühl von Angst vermitteln konnte oder sie empfanden keine Furcht mehr. Im Verlauf sei es später möglicherweise machbar, dass auch Menschen davon profitieren könnten. Man müsse nur die spezielle Strahlung absorbieren und schon könnte man wieder "positiver Dinge" sein. Derzeit arbeiten verschiedene Strukturen wie wild daran, Optogenetik zu kommerzialisieren. Im Rahmen dazu sei es in Zukunft machbar auch psychische Krankheiten "anzugehen". Aktuell gäbe es diversen Verlautbarungen zufolge beim Menschen Schwierigkeiten, die richtigen Nervenzellen mittels der Optogenetik mit Licht "zu treffen". Andere Forschungen konzentrieren sich darauf, "Genmodifikationen" vorzunehmen, um so auch Nervenzellen detailliert kontrollieren zu können. Andere Kontrollfreaks berichteten unterdessen: Unsere neuen Sinne, von Google Glass bis Hirnchips und wie der menschliche Körper und Computer immer mehr verschmelzen (mehr).
Bei der Optogenetik handelt es sich um ein spezielles Fachgebiet, womit die Kontrolle von genetisch modifizierten Zellen mittels Licht erreicht werden soll. Bisherige Forschungen zielten ab auf die Bereiche neurologischer und psychiatrischer Erkrankungen sowie des "Verhaltens". Vorgelagert gehe es um die Linderung von Krankheiten, später auch beim Menschen. Ob diverse Gruselstrukturen möglicherweise, speziell im Rahmen der Kontrolle des "Verhaltens", auch noch hinter-gelagert andere "ehrvolle Motive" haben könnten, kann aus heutiger Sicht der Dinge spekuliert werden. Im Rahmen des Verlaufs der Menschheitsgeschichte stellte sich bis heute hin jedoch heraus, dass sich einschlägige einflussreiche Individuen; Strukturen mit teils herbem Dachschaden Techniken zunutze machten, um die Masse auf gänzlich neue "Art und Weise" dominieren zu können.
Einzig sinnvoller Sinn und Zweck dieser "neuartigen" Technik könnte neben möglichen Behandlungen von Krankheiten (Epilepsie, Narkolepsie oder auch Parkinson) im theoretischen Idealfall sein, dass diverse Psychos aussortiert werden, die heute noch an Schalthebeln der Macht umher werkeln und gut ihre "Falschverkabelung" im Kopf verstecken können. Passende Hirnscanner gibt es übrigens schon heute. Bis zuletzt hin habe Optogenetik bereits die gesamte Neurowissenschaft verändert, berichtete vor geraumer Zeit die Publikation "Nature Methods". Neben Mäusen testete man offiziell u.a. an Fliegen und Würmern die Optogenetik aus. Bisher sei es schon gelungen, Kommandos an Nervenzellen zu senden und eine "Antwort" zu empfangen. Die Neuroforscher Michael Häusser und Spencer Smith meinten vor wenigen Jahren bezogen auf den Menschen: "Unsere neue Herrschaft über die Neuroschaltkreise wird uns früher oder später die Herrschaft über unser eigenes Gehirn schenken und über unser Verhalten".
Dies war in 2007. Im vergangenen Jahr berichtete "Spiegel": Forscher schmuggeln Mäusen falsche Erinnerungen ins Hirn, denn man konnte Neuronen im Gehirn der Tiere manipulieren. Kritische Töne kamen zu diesen Unterfangen selbst von Wissenschaftlern auf, dass diese Techniken "Missbrauchspotential" bergen würden, was man verbal nicht oft genug betonen könne. Im Dezember vergangenen Jahres berichtete gleiches Medium unter dem Titel "Die Hirningenieure" zur Optogenetik: "Nicht nur in Schlaf versetzte [man die] Mäuse [...] trieb ihnen auch Ängste aus, oder er weckte in ihnen Gelüste. Die Mäuse waren zu einem Spielgerät geworden, das er mit Licht fernsteuern konnte". Der US-Präsident Barack Hussein Obama wurde zur Thematik Verhalten zitiert: "Wir sind schon immer eine Nation von Träumern und Abenteurern gewesen".
Um das Thema an den Menschen heranzuführen, berichtete die "Allgemeine Zeitung" (Rhein Main Presse) im Februar 2014: Mit Licht und Genen gegen das Komasaufen - mit entsprechenden Stimulationstechniken für das Gehirn solle die Lust auf Alkohol "gezügelt" werden. Bisher gelang das zumindest bei Ratten. Forscher hofften, dass die Bestrahlung auch auf den Menschen übertragen werden kann, um so Suchtverhalten "zu beeinflussen". Mit der Optogenetik ist es heute bereits machbar, eine gezielte Manipulation - Erregung und Ausschaltung - distinkter Typen von Nervenzellen zu unternehmen. Nervenzellen könne man "künstlich" lichtempfindlich machen, indem aus Bakterien und Algen gewonnene sog. Ionenkanäle in Nervenzellen "eingebracht" werden. In der klinischen Hirnforschung werden Verfahren der Optogenetik unter anderem als hochselektive Alternative für die Hirnstimulation genutzt, was auf der Grundlage von Stromreizen basiere.
In dem Buch "Die Physik der Zukunft: Unser Leben in 100 Jahren" von Michio Kaku scherzte man derweil, indem vor Jahren in der Tonight Show Jay Reno gesagt haben soll, man könne doch ferngesteuerte Fliegen auf Kommando in den Mund von Präsident George W. Bush fliegen lassen (offenbar angelehnt an den 11. September 2001). Andere Themen die der angeführte Autor in diesem Buch behandelte waren "Mensch versus Maschine", "Roboter mit Gefühlen", "Das Gehirn auseinandernehmen", "Wie Maschinen sich ihrer selbst Bewusst werden", "Wenn Roboter Menschen überflügeln", wenn Menschen "mit Robotern verschmelzen", mögliche "Nebenwirkungen der Biotech-Revolution", die "Biologische Kriegsführung" oder auch "Energie vom Himmel" und "den Mars vererden", was ggf. einen allgemeinen Grundriss der psychologischen Prägung vermitteln könnte.
Der Optogenetik nahm man sich auch kurz in der Publikation mit anderem Themenzusammenhang an: Das Myzel: Ärztekorruption und Industriespionage, von Paul Hermann. Im entsprechenden Kapitel heißt es nach Zitierung: "Diese Neuroschaltkreise sind der Schlüssel zur Herrschaft über nichts mehr und nichts weniger als unser Gehirn und damit zur Steuerung unseres Verhaltens [...] atemberaubende Perspektiven einer Verknüpfung der gesamten Gehirnkapazität der Menschheit. Es lag auf der Hand, dass derjenige, der als erster diese neuronale Architektur beherrschen würde, den Schlüssel zu einem höheren Bewusstsein in der Hand hätte, mit nicht absehbaren Folgen für die Weltgesellschaft".
Heise-Online berichtete in 2012 unter dem Titel: Optogenetik stößt in neue Dimensionen vor, man habe eine neue Art eines 3D-Chips in der Entwicklung, um Lichtmuster an Nervenzellen fast überall im Gehirn zu senden. Der Forscher Ed Boyden wurde zitiert: "Ein 3-D-Chip erlaubt es uns, das Gehirn wie eine Klaviatur zu beherrschen". Damals arbeitete man erst einmal an Tieren (Mäusen). Der Bioethiker Christoph Rehmann-Sutter wurde unterdessen in der schweizerischen Publikation "Beobachter Natur" zitiert: "Wir sind nicht so weit, dass wir die Folgen solcher Hirneingriffe genau voraussagen können. Sie gleichen einem Schuss ins Dunkle". Unter dem Titel: E-Turbo fürs Gehirn berichtete zuvor noch die FAZ, und zitierte den oben genannten Boyden: "Gene in Gehirnzellen zu übertragen ist eine Standardsache geworden, wenigstens für die wissenschaftliche Community".
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