-» Chimären und Co. - Sektierer wollen Göttlichkeit

(C) Georges Jansoone, 2007, Bild: Wikipedia (PD)

Bei sogenannten Chimären handelt es sich in der Mythologie (uralte Sektierereien) um eine Art nebulös zusammengekittetes Mischwesen. Auch dieser Artikel könnte ggf. als eine "Chimäre" aufgefasst werden. Diese künstliche Verschmelzung unterschiedlicher Arten geisterte schon vor Tausenden Jahren in den Köpfen von Verrückten umher und wurde manifestiert als Skulpturen wie in Ägypten die Sphinx (Menschenkopf und Löwenkörper) - o.a. Minotaurus und Pegasus. Ranghohe Eugeniker hatten in jüngerer Zeit etwa unter dem "Projekt" Nazi-Deutschland experimentiert bis die Schwarte krachte, auch wenn der Clan um Hitler seine eugenischen Vorstellungen zuvor von britischen und US-amerikanischen Autoren übernommen haben soll. Aus UK verlautbarten Individuen wie Prinz Phillip in 1984, die Menschheit hätte bereits damals "pestartige Größenordnungen" erreicht, insgesamt war er wie Bill Gates und andere entsprechend nachschlagbare Personen Eugenik-begeistert.

Irritationen um Phillip kamen vor geraumer Zeit auf, als eine Publikation auftauchte über seine Nazi-Verbindungen. Eines der abgedruckten Fotos zeigt ihn etwa als 16-Jährigen bei der Beerdigung der Schwester Cecile in 1937. Flankiert im Bild wird er von Verwandten in SS-Uniformen. In einem anderen Bild sieht man seine Schwester Sophia gegenüber der clownhaften Freakfigur, genannt "der Führer", Adolf Hitler, bei der damaligen Hochzeit der Horrorfiguren Hermann und Emmy Goering. Naja, immerhin musste der adelige Herr später eingestehen, dass man Hitlers "Bestrebungen" anziehend fand und er selbst in die Hitlerjugend eingegliedert worden war. Der UK-Aristokrat Charles meinte wegen der sog. "Überbevölkerungskatastrophe" vor einigen Jahren indes, man hätte alle Mittel, das passende Wissen und auch die entsprechenden Werkzeuge parat, um einen "Kollaps" abzuwenden, doch man müsse nun "entschlossen" handeln.

Die Liste der Gruselaussagen (siehe weiter unten) könnte man an dieser Stelle fast endlos weiter fortführen. Anhand der Beispiele kann ggf. aber bereits abgeleitet werden, was in den jeweiligen Köpfen falsch verdrahtet ist. Elitäre Figuren mit reichlich Einfluss gehen oft uralten Hokuspokus-Religionen bzw. Sektierereien nach, die auch mit Ägypten im Zusammenhang stehen. Zur Thematik lässt sich ggf. massig Literatur finden, wie Werke alla: "Crata Repoa - Einführung in die geheime ägyptische Priesterschaft" (mehr) oder auch "Von Babylon Nach Rom", "Das Zeitalter des Irrationalen: Politik, Kultur und Okkultismus im 20. Jahrhundert", "Die Flucht vor der Vernunft: Politik, Kultur und Okkultismus im 19. Jahrhundert" und "Das schwarze Reich". Man könnte es auch bezeichnen als die "geheime Geschichte" der Welt – wie verrückte Sektierer die Insolvenzmasse antiker Imperien übernommen und getarnt als Christen, Moslems und Juden die Welt erobert hatten. Bei anderen noch älteren und nicht mehr jugendfreien Werken geht es um sexuellen Missbrauch von Kindern, das Schlachten von Tieren oder Menschen, um aus diesen Aktionen "Kraft" zu schöpfen.

Kommen wir aber kurz zurück, auch zu den Chimären. Wie man kürzlich in der "Pharmazeutischen Zeitung" berichtete, sei in England mittlerweile offiziell die Züchtung von Tier-Mensch-Chimären erlaubt. Hier kam ein "Experte" zu Wort, der meinte, es sei gut, dass heute noch jeder Staat eigene Regeln hätte und "weltweit experimentiert werden dürfe". Man wolle ja nur Erbkrankheiten beseitigen und Leid vermeiden. Entsprechende Forschungen seien möglichst zu erlauben, im Lichte des Satzes: "In dubio pro libertate, im Zweifel für die Freiheit". Doch, dass es in diesem Forschungsraum nicht nur um nebulöse Vorausbestimmungen geht, ob ein Mensch später z.B. eine Behinderung haben könnte, machte man vor einigen Monaten in Japan deutlich, als berichtet wurde: Forscher wollen Organe für Menschen in Schweinen züchten.

Tiere könnten später als eine Art Ersatzteillager für Menschen dienen, mit künstlich nachgezüchteten Organen (mehr). Bei der Online-Publikation von Wissenschaft.de hieß es im Artikel "Aufmarsch der Chimären", dass Individuen vom deutschen Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung mit Mäusen umher hantierten, seit 2005 mit Unterstützung der berüchtigten Bill and Melinda Gates Foundation. Es wird auch kurz beschrieben, wie "man Chimären bastelt" (mehr). Dass schon heute mit der nach und nach möglicherweise stattfindenden Verwässerung von aktuell in einigen Staaten noch "großzügig" errichteten Gesetzesbarrieren keine Mensch-Tier-Wesen durch die Gegend laufen, davon ist auszugehen. Doch Chimären aus Mensch und Tier gibt es in den Laboren der Forscher längst, wie man kürzlich in der Fachpublikation von Scinexx feststellen musste (mehr).

Um kurz zurückzukommen, auf die oben angemerkte Unterstützung der Bill and Melinda Gates Stiftung seit dem Jahr 2005, sollte man an dieser Stelle mit anmerken, dass der Vater des Microsoftgründers Bill Gates, also William H. Gates, Sr, rückblickend u.a. auch ein führendes Mitglied des Vorstandes von Planned Parenthood (deutsch: "Geplante Elternschaft") und gleichzeitig ein ranghoher Eugeniker gewesen war. Nicht großartig anzuführen braucht man, dass auch "Bill" entsprechende Kommentare in der Vergangenheit raus posaunte. Vor wenigen Monaten gab es ebenfalls Berichte unter dem Titel: Gemeinsame Agenda: Bill Gates Stiftung trifft Merkel (mehr). Interessant dürfte auch der folgende Beitrag erscheinen: Bill Gates und das sozialverträgliche Frühableben (mehr). Zum sog. "Milliardärs"-Club, wo sich u.a. auch Warren Buffet, Ted Turner und andere Figuren angemeldet hatten, gab es Berichte unter dem Titel: Die Agenda für Bevölkerungsreduktion, kein philanthropisches Unterfangen (mehr).

In Deutschland könnte man möglicherweise Massengentests etablieren. Dies wohl vorgelagert als offiz. Begründung zum Aufspüren von Verbrechern (mehr). Vom sogenannten World Health Summit ("Weltgesundheitsgipfel") wurde berichtet: Menschen werden per Big Data katalogisiert. Der Kommissionspräsident der EU, José Manuel Barroso, meinte zur Thematik werbend unter anderem, Gesundheit sei ein Menschenrecht und eine "globale Aufgabe" (mehr). Seitens der EU unterstützt man offenbar auch Forschungen unter anderem im Rahmen des sog. "Human Brain Projects", um das menschliche "Gehirn" entschlüsseln zu können (mehr). Im "Königreich" von Saudi-Arabien wollte man indes schon mal, auch mit Hilfe einer Firma aus den USA; Kalifornien, eine DNA-Datenbank anlegen, um "bevölkerungsspezifische Einflussfaktoren" unter die Lupe zu nehmen (mehr). Andere Firmen aus Kalifornien, in diesem Fall Apple und Google, wollten laut Berichten in 2013 eine Art Übermenschen-Schmiede forcieren, um die Welt zu verändern (mehr). Eine andere auch durch Google mit unterstützte Firma namens "23andMe" wollte indes einen "leichteren" Zugang für Designer-Babys ermöglichen, was u.a. durch eine Analyse des Erbguts machbar sei (mehr). Ein wenig anderer Ansicht war offenbar noch kürzlich der Director of Engineering (Technischer Direktor) von Google, die Person Raymond Kurzweil, der ein bekennender Transhumanist ist. Dieser meinte laut eigenen Vorstellungen für die menschliche Zukunft: Menschen werden in Zukunft virtuell weiterleben (mehr).

Um der Masse krypto-eugenische Unterfangen schmackhaft zu machen, muss diese werbende Botschaft natürlich auch medial, möglichst zuvor, in die Köpfe eingeflochten werden. Dies könnte durch entsprechende Zeitschriften, Internetangebote, TV-Serien, Filme oder auch Bücher geschehen. Ein bekannter Autor, mit dem Namen Dan Brown, befürwortete zumindest Eugenik, die wie ein Stock sei (mehr). Um kurz auf den oben angeführten Namen Helmholtz zurückzukommen, hieß es mit Blick auf die Bundesrepublik Deutschland, dass das sog. Max Delbrück Centrum in Berlin wohl diverse finanzielle Problemchen hatte. In dem Bericht fiel auch der Name Quandt und Charité-Stiftung (mehr). Der Genetiker Max Delbrück, nach dem das Zentrum benannt ist, der in 1981 in den USA, Pasadena, Kalifornien verstorben war, wo sich auch die Theosophische Gesellschaft in Amerika (siehe ggf. Helena Blavatsky) befindet, stammt übrigens aus der bekannten Delbrück-Familiendynastie, welche die Deutsche Bank mit begründete und aus der auch der SPD-Politiker Peer Steinbrück her entspringt.

Doch wollen wir nicht zu weit über den Tellerrand blicken, und kommen erst einmal zurück auf die "Chimären". Unter "Humanisieren" versteht man in der Wissenschaft heute noch ganz unterschiedliche Stufen der Angleichung von Tieren an den Menschen. Chimären sind in wissenschaftlicher Bezeichnung Organismen, welche aus unterschiedlichen Bausteinen zusammengesetzt sind, aber ein "einheitliches" Individuum darstellen. Zusammenfassend meinten Kritiker, dass die Erschaffung purer Hybrid-Wesen (von einigen bezeichnet als "Mischwesen") ein folgenschwerer Eingriff in die Entwicklung der Evolution sei. Dies werde den Menschen als solchen, die Natur wie auch unsere Gesellschaft(en) "unwiderruflich verändern".

Heute können bereits "Mischwesen" entstehen, im Rahmen durch Transplantationen, dem sog. somatischen Zelltransfer, Gentransfer, Chromosomentransfer, der Embryonenverschmelzung oder auch die Gametenfusion. Forschungen machten bereits zytoplasmatische Hybride, transgene Tiere mit menschlichem Erbmaterial oder auch die Übertragung von menschlichen Zellen in fetale oder adulte Tiere möglich. In Deutschland ist die Chimären- und Hybridbildung übrigens aktuell noch per Gesetz verboten, wie man dem Gesetz zum Schutz von Embryonen (Embryonenschutzgesetz - ESchG) entnehmen kann. In letzter Zeit kamen Diskussionen auf zur Thematik der Legitimität der Herstellung und Nutzung von Mensch-Tier-Zybriden. Die sog. Zybriden (zytoplasmatischen Hybriden) sind seit 2009 in England erlaubt. Andere Strukturen hatten unter anderem auch die ethische Beurteilung der Generierung von Mensch-Tier-Hirnchimären ins Auge gefasst. Eine kurze Unterscheidung der Mischwesen: Hybriden, Cybrids und Chimären findet sich (hier).

Spiegel online berichtete im Jahr 2009 über ein: Plädoyer für den ultimativen Tabubruch. Demnach hätte der bekannte britische Biologe Richard Dawkins, der rückblickend etwa auch an der US-amerikanischen Universität von Berkeley (Kalifornien) aktiv war, zu verstehen gegeben, man solle sich bezgl. Chimären aus menschlichen und tierischen Zellen schon einmal mit diesem "Gedanken" anfreunden, dass er bald in die Realität umgesetzt werden wird (mehr). Angelehnt an Thomas Huxleys Rolle als "Darwins Bulldogge" wird Dawkins auch als "Darwins Rottweiler" bezeichnet. Andere sprachen derweil davon, die Erde könnte sich möglicherweise bald in eine Art "Planet der Affen" verwandeln. Auch gesellschaftlich könne man einwirken, indem sich verschiedene Ethnien vermischen, woraus sich ein "cultural hybrid" (Kulturhybrid) ergäbe. Im "PM Magazin" sprach man derweil davon, Menschen würden künftig zu geschlechtslosen Maschinenmenschen werden können, welche in einer von hyperintelligenten Robotern beherrschten Umwelt leben werden (mehr). Zuvor gab es in Deutschland, im Jahr 2008, noch Kritik an einem "Kuh-Mensch-Hybrid", da die britische Aufsichtsbehörde eine Sondergenehmigung für jenes Unterfangen erteilt hatte (mehr).