Offiziell bestätigt: Gefahr durch Geo Engineering


(C) Andrea Ursini Casalena, 2008, Bild: flickr (CC BY-NC-SA 2.0)

Kontrollfreaks wollten und wollen bekanntlich sämtlichen Firlefanz kontrollieren, außer ihren eigenen Defekt im Kopf, der selbstwahrgenommen als Normalzustand angesehen wird - jene die nicht auf den gleichen Mindset (Denkrichtung) gepolt sind, seien die wahren Psychos. In neueren Untersuchungen wurde indes bekannt: Psychopathen oft auch in Chefetagen (mehr). Interessant dürfte auch die folgende Möglichkeit sein: Wie ein modernes Screening auf Psychopathie unsere Gesellschaft retten kann (mehr). Eine bestimmte Gattung der Defekten lässt sich offenbar auch im Bereich des sogenannten Geo Engineerings finden, womit der herbeigeträumte Klimawandel (natürlich auftretende Schwankungen) gestoppt werden könnte, durch diverse irrationale Einwirkungen, wie künstliche Dimmung des Sonnenlichts und anderen Hokuspokus. Für Insider steht das Wort Klimawandel heute nicht für irgendwelche Wetterveränderungen, sondern wird als Codesprache genutzt für Gesellschafts- bzw. Wirtschaftsklima, das sich verändern könnte; soll.

Kürzlich seien laut deutschen Fachmedien nun auch diverse vom Schul- bzw. Universitätssystem geprägte Mainstream-Auswendiglerner der "Forschungsklasse" zu dem Ergebnis gekommen: Geo/- Climate Engineering nicht nur ineffektiv, sondern auch gefährlich. Sogar Hartz4'ler mit zu viel Zeit und andere Verschwörungstheoretiker-Kreise mit ausreichend Phantasie hatten diese Ansicht schon vor Urzeiten kundgetan. Umso peinlicher also, dass nun mit "ausreichender Verspätung" auch die offiziell verhafteten, jeweils nur in ihrem Fachbereich über ein wenig Informationen verfügenden, Klimaforscher auf den in Verschwörungstheoretiker-Kreisen schon vor weit über zehn Jahren fabulierten Zug aufspringen müssen. Geoengineering bzw. Climate Engineering wäre nicht nur gefährlich, heißt es aktuell, sondern ebenso ineffektiv und biete zudem "gefährliche Nebenwirkungen".

Anstatt Logik zu benutzen musste man erst einmal teure Computersimulationen starten, die nach ellenlanger Zeit zu dem dargestellten Ergebnis gekommen wären. Untersucht wurden auch Langzeitfolgen im globalen Maßstab, die durch Climate Engineering-Unterfangen ausgelöst werden könnten. Auf lange Sicht sei eine theoretisch praktikable Möglichkeit, im Rahmen von Geo Engineering, die künstlich herbeigeführte Dimmung der Sonneneinstrahlung auf die Erde zu vollziehen, um so künstlich Temperaturen nach unten zu drücken. Auf der anderen Seite sei herausgekommen, dass eine forcierte Aufforstung der Sahara und des australischen Outbacks (Hinterland; fernab der Zivilisation) sogar dazu führe, dass eine Erderwärmung eintritt. Zwar würden die Bäume CO2 aufnehmen können, doch die Erdoberfläche werde dunkler, weshalb dann ein Anstieg der Temperatur erfolgt, zudem speichern die Wälder selbst Wärme ab. Ebenfalls seien Unterfangen wie die Düngung der Ozeane hirnrissig. Jene Möglichkeit könne zwar für eine verstärkte Bindung von CO2 durch das Plankton genutzt werden, doch sorge dies wiederum für eine Ausbreitung von Sauerstoffminimumzonen in den Meeren.

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