(C) Sean Peck, 2013, Bild: flickr (CC BY-NC 2.0)

Zwar werden im Tierreich "Defekte" eher aus der Gruppe ausgeschlossen - doch beim Menschen scheint es offenbar genau andersherum zu sein, wie neuere Forschungen zeigten. Vor einigen Jahren machte der US-amerikanische Militärstratege Barnett von Wikistrat, ein früher Verfechter der Zusammenarbeit zwischen dem sogenannten "neuen Russland" (nach dem koordinierten Manöver der Selbstauflösung der Sowjets) und den USA, vor über zehn Jahren deutlich, dass sich in Zukunft wirtschaftlich bedingt nach und nach "neue Regionen" auf der Welt herausbilden würden, in denen Individuen, durch äußeren Druck geschaffene Umstände heraus, verstärkte Mobilität üben und hin und her siedeln müssten. Im Rahmen dazu würden Kulturen wegen diverser "Vermischungsprozesse" im Verlauf der angestoßenen Maßnahmen dann später "versiegen".
Menschen müssten einen auf Arbeitsroboter machen und auf der anderen Seite zu "lüsternen Medienkonsumenten" (Spaß; Ablenkung; Förderung von Narzissmus) erzogen werden. In den USA selbst ist man hier vor dem Freihandelsabkommen (USA/EU) schon deutlich weiter, denn NetzPolitik berichtete kürzlich: Überwachung am Arbeitsplatz - Datenberge ersetzen Menschenverstand (mehr). Die Menschen im offenbar von Großkonzern-Kartellen dominierten Utopia der Zukunft werden insgesamt als "Kostenfaktoren" und jederzeit austauschbare "Humanressourcen" bezeichnet - die "Batterie des Systems". Die gegenseitige Abhängigkeit verschiedener Länder solle im Rahmen der Vernetzung so gestaltet werden, dass diese nicht mehr "alleine" existieren können - weg vom Individuellen, hin zum Kollektiv.
Die Spielregeln werden später auch nicht direkt durch Staaten mehr selbst, sondern von den Zwängen der Globalisierung vorgegeben. In seinen Werken "The Pentagons New Map" (2004) oder auch "Blueprint for Action" (2005) spricht der Herr Strategieberater Barnett davon, dass immer dann in die angestoßenen "Prozesse" eingegriffen werden sollte, wenn Regelbrecher die Spielregeln nicht einhalten, damit diese so gefördert/geschützt werden und eine intensive Vernetzung stattfinden kann. Desto weniger ein Land; geo. Region an der Globalisierung teilhat, umso eher würden "Interventionen" heraufbeschwört, denn man müsse "Feuer mit Feuer bekämpfen" (Mehr dazu unter: Wer die Globalisierung aufhält, wird getötet).
Psychos strebten schon in der Vergangenheit immer an die Spitze von Systemen, woraus im Endeffekt Tyrannei erwuchs und sich verbreitete wie ein Krebsgeschwür. Ein krankes System ernährt sich i.d.R. von gesunden Menschen, wobei Psychopathie von den "Defekten" selbst als eigenständige Wissenschaft fortlaufend weiterentwickelt wird. In neueren Forschungen hieß es zuletzt: Psychopathen oft auch in Chefetagen (mehr). Aus dem historischen Verlauf her ist bekannt, dass Tyrannei unter anderem durch folgende Faktoren gekennzeichnet ist/war: Internierungslager, Geheimpolizei, Überwachung, fehlende Gewaltenteilung, Verbot von größerem Privatbesitz für Normalbürger, Schusswaffenverbot für Untertanen, weitere fehlende Rechte, staatliche Willkür, unfaire Schauprozesse, Folter, Monopole, Totalitarismus, Führerkulte, Zwangsarbeit, Verarmung und Indoktrination der Massen, ständige Angst.
Geheimoperation Freihandel (Großraumplanwirtschaft?)
Sinkende Löhne oder auch längere Arbeitszeiten sind nur die einen negativen Dinge, die mit dem "Freihandel" einschlagen könnten. Daneben gibt es diverse Befürchtungen, dass Staaten von mächtigen Kartellen wegen aus der Luft gegriffenen Dingen auf Milliarden verklagt werden könnten, die Nahrungsmittelsicherheit nach und nach eingeäschert wird, mehr "Regulierungen" einschlagen - womit wiederum mehr Überwachung einhergeht und so weiter. Hauptsächliche Nutznießer der organisierten Planwirtschaft werden laut Experten vorrangig einige Global Player sein. In dem Spiel konzentriert sich im Verlauf immer mehr Macht in immer weniger Händen. Wie absurd man es auf die Spitze treiben kann, war schon in der Vergangenheit gut sichtbar, wie im Beispielfall der I.G.-Farben-Unterfangen und deren größter betriebener Industriekomplex (IG Auschwitz) der Welt (mehr bzw. auch hier oder ggf. hier).
Die Begrifflichkeit des sogenannten "Freihandelsabkommens" bedeutete bislang in der Politik meist nicht auch nur ein Minimum an sinnvollen Regulierungen, sondern der Begriff wurde insbesondere dafür genutzt, die Wunschvorstellungen dominierender Konzerne mit ausreichendem Einfluss auf die Gesetzgebung umzusetzen. Heute streben u.a. Biotech-Konzerne an, genmanipulierte Nahrungsmittel und Saatgut endlich ohne Barrieren an EU-Staaten verkaufen zu können. Ebenfalls will man auf beiden Seiten des Atlantiks irrige CO2-Emissionen besteuern, ohne die jeweils eigene Wählerschaft zu vergraulen, durch diverse natürliche Ungleichgewichte zwischen Europa und den USA. Aus dem historischen Kontext heraus ist eine politisch-verwaltete ("gemeinsame") Wirtschaftszone meist auch Vorläufer viel weiterreichender Angleichungen, die in einem Superstaat münden könnten, was insbesondere auch die Entwicklung der EU gezeigt hat.
Erst vor wenigen Monaten hatte ein Professor der Universität von Kassel (Deutschland) als Leiter des entsprechenden Fachbereichs "Globalisierung und Politik" deutlich gemacht, dass die "Geheimoperation Freihandelsabkommen" in einem größeren Maßstab zu sehen sei. Dazu erklärte der Herr Professor in einem Interview abschließend: "Aber zum Schluss geht man davon aus, dass ist das ganz deutlich erklärte Ziel der USA, einen großen Wirtschaftsraum vom Pazifik bis nach Europa zu schaffen". Das entsprechende Video - Bayerischer Rundfunk (ÖR) - können Sie anbei in Augenschein nehmen. Die Textform des gesprochenen Wortes findet sich als Sicherung unter dem eingebundenen Videobeitrag.
