Grüne: Energie ist unsere EU-Wahl-Agenda


(C) ais3n, 2007, Bild: flickr (CC BY-NC 2.0)

Schon vor Jahren mussten aufmerksame Beobachter feststellen, dass die Schale reifer Wassermelonen zwar "Grün" ist, doch nach der Spaltung der Frucht zeigte sich, dass diese innen doch nur "Rot" war. An die Fruchtfleisch-Farbe anknüpfend zogen auch gegen die SPD in der Vergangenheit Kritiker mit Slogans wie: "Wer wird in der Hölle braten? Sozialdemokraten!" zu Felde - wiederum andere meinten, die SPD sei heute so etwas wie eine Partei für salonfähige Kommunisten in Anzügen. Die roten Sowjetsocken von "Die Linke" sind heute wohl auch wie die Grünen oder die NPD nur deshalb in der Parteienlandschaft (Partei kann sich übrigens aus dem Lateinischen ableiten von Secta, oder die "Sekte"; bzw. die Lehre) erlaubt, weil sie im Kontrastverhältnis zu den anderen, u.a. auch mit durch CIA-, System-Octogon- bzw. ursprünglich mit Nazi-Geldern hochgeförderten Großparteien viel krasser wirken, und jene heute etablierten Parteien entsprechend deutlich "besser" und weit weniger sozialistisch auf die Masse wirken mögen.

Die Grünen beschlossen nun auf ihrem "Parteitag", eine "grundlegende" Umkehr in der "Energiepolitik" (EU). Man trete dafür ein, die grünen Daumenschrauben noch weiter anzuziehen. Erneuerbare Energien müssten deutlich Vorrang vor Kohle und Atomkraft haben (Anm: Kürzlich hieß es noch: EU will speziell Atomkurs fahren). Übrigens gewann die Grünen-Fraktionschefin im Europaparlament, Rebecca Harms, die sog. "Kampfabstimmung" zur Spitzenkandidatin für die anstehende Europawahl. In dem verabschiedeten Programm heißt es: "Wir kämpfen für ein grüneres Europa". Dieses "grüne" Europa wolle man dafür nutzen, um gleichzeitig "einen solidarischen Weg aus der Krise" zu finden. Zudem wolle man angeblich "mehr Demokratie" - womit heute sämtliche Parteien werben, die nicht wissen was Demokratie bedeutet. Insgesamt solle die grüne EU eine "verantwortungsvolle Rolle" in der Welt haben.

Der auch in Moskau (bzw. dem KGB-Oligarchen- verbandelten Gazprom) und bei der Rothschild-Bank untergetauchte EX-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) meinte in der Vergangenheit, wohl auch parteiübergreifend "im Geiste vereint": "Ja, ich bin Marxist". Jürgen Trittin von den Grünen merkte vor einigen Jahren stolz an: "Noch nie habe ich die Nationalhymne mitgesungen und werde es auch als Minister nicht tun". Joschka Fischer (Grüne) kann als insgesamt offenherzig bezeichnet werden: "Stalin war so ein Typ wie wir". In 1997 meinte Fischer: "Ich entdecke mehr und mehr, wie sehr ich doch Marxist geblieben bin". Der ständig zwischen Himmel und Hölle wandelnde Daniel Cohn-Bendit von den Grünen liebt nicht nur EU-Politik: "Ich hatte schon lange Lust gehabt, in einem Kindergarten zu arbeiten [...] Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln".

Der Uralt-Militärstratege Sun Tzu (5. Jh. v. Chr.), dessen Ausarbeitungen lustvoll von den Sowjets für eigene Strategien mit aufgenommen wurden, meinte in diesem Zusammenhang: "Die größte Kunst besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne Kampf zu brechen: Zersetzt alles, was im Lande des Gegners gut ist; verwickelt die Vertreter der herrschenden Schichten in verbrecherische Unternehmungen; unterhöhlt auch sonst ihre Stellung und ihr Ansehen; gebt sie der öffentlichen Schande ihrer Mitbürger preis; nutzt die Arbeit der niedrigsten und abscheulichsten Menschen; stört mit allen Mitteln die Tätigkeit der Regierungen; verbreitet Uneinigkeit und Streit unter den Bürgern des feindlichen Landes; hetzt die Jungen gegen die Alten; zerstört mit allen Mitteln die Ausrüstung, die Versorgung, die Ordnung der feindlichen Streitkräfte; entwertet alte Überlieferungen und Götter; seid großzügig mit Angeboten und Geschenken und Nachrichten, um Komplizen zu kaufen; bringt überall geheime Kundschafter unter".

Im Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2013 in Deutschland forderten die Grünen noch "kräftige Steuererhöhungen" – spekuliert werden kann, ob Gelder davon auch in diverse grüne Frontorganisationen umgeleitet werden sollten. Daneben wollte man Partnerschaften aller vermuteten Geschlechter vor dem Gesetz mit der Ehe gleichstellen und die Frauen müssten "mehr Rechte erhalten". Da die Frauen bereits sämtliche Rechte haben, würden die sozialistisch zugewiesenen Rechte also eher eine Beschneidung der Rechte darstellen. Auch das böse CO2 wollte man bekämpfen und dazu gleichzeitig die Wirtschaft niedermähen. Den meisten Grünen nicht gesagt hatte man dabei wohl, dass in 1964 Murray Bookchin, ein Nachkömmling russischer Bolschewisten, die nach der gescheiterten Revolution von 1905 nach New York geflohen waren, einen regelrecht paranoid-schizophrenen Wahn über CO2 und Global-Warming verbreitete. Naja, immerhin hatte Jutta Dithfurth von den Grünen Bookchins Werk: "Ökologie und revolutionäres Denken" als ein "erstes radikalökologisches Manifest" gefeiert.

  
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