Bericht behauptet: Datensammler NSA irrelevant


(C) Ryan Somma, 1980, Bild: flickr (CC BY 2.0)

Aus einer Untersuchung der sog. "New America Foundation" gehe hervor, dass die NSA praktisch gesehen keinen Einfluss auf die Terrorbekämpfung hätte. Aus der Vergangenheit her ist bekannt, dass diverse Gangster an den Schalthebeln der Macht (wie US-Präsidenten) ganz bewusst abgefangene Informationen fälschten, etwas dazu dichteten oder wegließen, um damit ominöse Ziele zu erreichen. Auf der anderen Seite könnten für nebulöse hintergelagerte "Versuchungen" für den jew. militärisch-industriellen Komplex zur Gewinnsteigerung natürlich aber auch durch einen Geheimdienst selbst, bzw. dortig aktiven Individuen, in abgefangenen Informationen Dinge hinzugedichtet, verdreht oder anderweitig ein wenig kosmetisch aufpoliert werden, um zum Beispiel die jeweiligen Figuren in der Regierung auf Kurs XY zu bringen.

Laut der "New America Foundation" wurden in der Vergangenheit fast alle Terroraktivitäten mittels "normaler" Polizeiarbeit verhindert, bzw. wurden diese so auch aufgeklärt. Sollten untere von Steuergeldern abhängige und eifrige Ermittler dabei in zu hohe Machtsphären vorstoßen, könnten jene möglicherweise so enden wie z.B. der Staatsanwalt und diverse Zeugen im Fallkomplex um Dutroux oder einen Autounfall bauen wie bei Stay-Behind-Netzwerk (Stichwort Gladio) Irritationen. Für die Untersuchung durch die New America Foundation hatte man 225 Fälle von Terrorismus zusammengekramt, welche nach dem mehrschichtigen Inside-Job Anschlag vom 11. September 2001 stattfanden oder stattfinden sollten. Die NSA habe kurz dargestellt "keinen erkennbaren Einfluss auf die Verhinderung von Terroraktivitäten" gehabt.

Bei nur rund 1,8 Prozent der Fälle hätten die riesigen Datensammelbecken der NSA eine wichtige Rolle gespielt, in Belangen der Aufklärung von Terrorunterfangen. Nach dem Gesamtergebnis der Studie stellt man entsprechend die Daseinsberechtigung der NSA in Frage. Man lässt natürlich den wichtigen Baustein weg, wie oben kurz angemerkt, dass es vielleicht in zahlreichen Fällen so gewesen sein könnte, dass entsprechende NSA-Berichte/Infos bewusst von gewissen Strukturen unter den Teppich gekehrt wurden, um so Anschläge geschehen zu lassen und nachfolgend noch mehr einen auf „Full-spectrum dominance“ mit neuen Gesetzen machen zu können.

Angesichts der Tatsache, dass die ersten privaten "Geheimdienste" Sektenstrukturen mit hocheffizienten Informationsbeschaffungsmethoden auch in Zeiten ohne Internet waren, welche noch heute in global ineinandergreifenden Netzwerken im Hintergrund für einflussreiche Kriminelle mit absurden Absichten agieren und die offiziellen Geheimdienste, zwar teils aus jenen Strukturen der "Geheimgesellschaften" meist aus dem europäischen Raum hervorgingen, wie etwa der mit durch Skull-and-Bones Figuren hochgezogene OSS-Nachfolger CIA, auf denen die Masse dank Oldie-Informationen von dem in Russland untergetauchten Snowden herumhacken kann, kommt es diesen Strukturen, da sie möglicherweise zu "oft" von der offiziellen Konkurrenz erwischt wurden, nun gerade recht, die NSA abzusägen.

Zumindest Putins neuem BRICS-Block, der nach Langfriststrategie erst einmal zur Machterlangung ein wenig auf Potemkin-Kapitalismus macht – der Westen diesen auf der anderen Seite regelrecht zu einem Angriff einlädt und selbst einen auf „schwach“ vorspielt, könnte die Selbstzerlegung konkurrierender Strukturen wie die NSA gerade zur rechten Zeit kommen. In einer älteren Untersuchung der kalifornischen Berkeley Universität, wo in der Vergangenheit auch gerne nebulöse Figuren der Sowjets als Doppelagenten rumlungerten, hieß es laut Meldungen von 2011, das FBI habe die meisten Terroranschläge selbst inszeniert bzw. konnte andere meist nicht aufdecken – deshalb habe man selber welche angezettelt, um nicht ganz idiotisch dazustehen und so nachfolgend auch Etaterhöhungen einzuheimsen. Auch hier konnte man erneut die gleiche Schiene sehen, die vom Steuerzahler finanzierten Geheimdienststrukturen sollten sich am besten selbst zerlegen.

Nicht auf die Idee gekommen war man, dass ggf. geschickt eingesickerte Strukturen in jeweiligen Geheimdiensten diverse Terrorplots zusammenschmiedeten und ausführten, welche aber in Wirklichkeit für ausländische Geheimdienststrukturen tätig waren. Die Putin-Sektierer meinen, da ja das FBI, die absurd schlechte CIA oder halt der generell unterwanderte Organisation Gehlen Nachfolger BND in Deutschland über drei Ecken auch Anschläge in der Vergangenheit anleierten, nun seien nur die jeweiligen Westler-Länder die Bösewichte.

Gefährlich werden könnte es natürlich dann, wenn auf Steuerzahlerkosten finanziert derartige Großdatensammler, militärische Geheimdienste mit entsprechenden Waffen am Start, ins Leben gerufen werden und am Ende hier als mindestens "zu hinterfragende" Strukturen das Ruder übernehmen und die Bevölkerung(en) terrorisieren. Mit einem Geheimdienst und dortigen Technikspielereien ist es natürlich ein Leichtes, Unmengen an Kundendaten, Bankdaten, Kreditkarteninfos und Co. abzusaugen, und zur Finanzierung waghalsiger Unterfangen als schwarzes nicht offiziell deklariertes Etat zu verkonsumieren. Da man bereits über passende Datenbanken mit Infos zu unzähligen Kleinkriminellen und solchen die es noch werden wollen verfügt, oder halt komplett befleckte Individuen, denen eh keiner mehr glaubt und denen alles Mögliche anhängbar ist, kann man sich gleichzeitig als Held aufspielen und jene offiziell „hochgehen“ lassen.

Anhang: Die "New America Foundation" mit Sitz in Washington D.C. bezeichnet sich wie der Club of Rome, die RAND Corporation, das Center for Strategic and International Studies (wo Guttenberg abgetaucht ist) oder ähnliche Strukturen als sog. "Denkfabrik". In 2007 wurde der Journalist Steve Coll Präsident der New America Foundation, der für die Publikation "The New Yorker" schreibt. In 2013 wurde die Politikwissenschaftlerin Anne-Marie Slaughter neue Präsidentin, die mit dem Prof. Andrew Moravcsik verheiratet ist. Im Board of Directors der New America Foundation findet sich ausgerechnet auch der Google-Guru Eric Schmidt, der kürzlich noch NSA-Datenabgrasorgien kritisierte.

  
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