GELD

In 2013 seien laut dem Bloomberg Business Index die meisten der hier aufgeführten 300 reichsten Individuen wieder reicher geworden, um schlappe 524 Milliarden US-Dollar. Der Gesamtnettowert der weltweiten Top-Milliardäre lag den Angaben zufolge offiziell bekannt (geschätzt) bei rund 3,7 Billionen US-Dollar. Im Bereich Industrie/Technologie konnten die größten Gewinner beim Vermögenszuwachs in 2013 festgestellt werden, heißt es. Von den reichsten 300 Personen in der Liste mussten in 2013 nur 70 einen Verlust einstecken.
Der offiziell reichste Russe ist laut Bloomberg Business Index die Person: Alischer Burchanowitsch Usmanow, ein russischer Oligarch, dessen Vermögen auf 20,2 Milliarden US-Dollar geschätzt wurde. Er ist Generaldirektor des Gazprom-Tochterunternehmens Gazprominvestholding – Gazprom selbst gilt als weltweit größtes Erdgasförderunternehmen, und wird vom ehem. KGB-Offizier bzw. FSB-Chef und russischen erneuten Präsidenten Putin neben u.a. Rosneft mit staatlichen Sonderprivilegien gemästet. Der Oligarch Usmanow ist ebenfalls Eigentümer des russischen Verlagshauses Kommersant. In Sowjetzeiten pflegte er Kontakte zu wichtigen KGB-Figuren, war Generaldirektor der Propaganda-Organisation "Komitee zur Verteidigung des Friedens" und nach der Selbstauflösung der Sowjetunion war er schnell auch finanziell aufgestiegen.
Auf US-Seite ist der altbackene Milliardär Bill Gates (William „Bill“ Henry Gates III) laut Ranking der Agentur Bloomberg der "Reichste" insgesamt (im Bloomberg Business Index 300). Gates Kapitalsammelbecken hätten in 2013 einen Vermögenszuwachs von 15,8 Milliarden US-Dollar verzeichnet, heißt es. Das gesamte Vermögen belaufe sich nach Schätzung von Bloomberg auf 78,5 Milliarden US-Dollar. Ein großer Teil des Kapitalvermögens von Gates stecke dabei Medienberichten zufolge in der Holding Cascade Investment LLC (beteiligt u.a. bei Berkshire Hathaway, Microsoft Corporation, Coca Cola etc.).
Zu den Gewinnern in 2013, mit den höchsten Zuwächsen beim Vermögen, zählten der Immobilieninvestor Sheldon Adelson, der vor wenigen Monaten noch den Abwurf einer Atom-Bombe auf den Iran forderte (mehr), der chinesische Großinvestor Lui Che Woo (Order of the British Empire) des Konzerns K. Wah Group, Ikea-Gründer Ingvar Kamprad (Sohn einer aus dem Altenburger Land in Thüringen stammenden Großgrundbesitzerfamilie) und der von vielen als Star-Investor betitelte Warren Buffett (u.a. Investment-Unternehmen Berkshire Hathaway). An der Spitze der Reichenliste des Bloomberg Business Index bleiben die altbekannten Gesichter: Bill Gates (Microsoft), der Telefonmagnat Carlos Slim (unter anderem Telmex und América Móvil) aus Mexiko oder auch Amancio Ortega (Unternehmensgruppe Inditex; Modekette Zara) als reichster Europäer aus Spanien.
Der reichste Deutsche ist nach wie vor Karl Albrecht (der Gründer von Aldi Süd). Seine geschätzten rund 27 Milliarden US-Dollar reichen gerade mal für Platz 22 auf der Liste. Am schnellsten schossen aus der Kommunikationsbranche nach oben, Jeff Bezos von Amazon, der vor seiner Karriere u.a. auch bei der "Bankers Trust Company" beschäftigt war, er legte die Hälfte zu und Mark Zuckerberg vom CIA-IN-Q-TEL beflügelten Facebook verdoppelte seine Milliarden. Auf der Seite der großen Verlierer 2013 stehen der ehemalige Öl-Mogul Eike Batista (Holding EBX Group; deutsch-brasilianischer Unternehmer), der russische Oligarch Oleg Deripaska (einer der jüngsten russischen Oligarchen), die Bergbaugrößen Alberto Bailleres (Holding Grupo Bal; mexikanischer Unternehmer) und Iris Fontbona (eine chilenische Unternehmerin).
Der Microsoft-Mitbegründer Bill Gates, der im Jahr 2005 von der britischen Königin Elisabeth II. (aus dem Haus Windsor) zum Knight Commander des "Order of the British Empire" erhoben wurde, gilt offiziell also weiter als reichster US-Amerikaner bzw. laut Bloomberg-Reichenliste wie dargestellt als reichste Person weltweit. Er gründete in der Vergangenheit bspw. die sogenannte Bill & Melinda Gates Foundation (im Vorsitz dort sitzt ebenfalls Warren Buffett). Mit Geldern der Rockefeller-Stiftung startete man u.a. auch die sog. Alliance for a Green Revolution in Africa, um wie in 15 anderen Ländern eine sog. „Grüne Revolution“ zu ermöglichen. Seit Dezember des Jahres 2004 ist Gates auch Mitglied des Aufsichtsrats (Board of Directors) von Berkshire Hathaway, des oben angeführten Großinvestors und Multimilliardärs Warren Buffett. Gates hatte zusammen mit Buffett die Initiative The Giving Pledge gestartet.
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