JFK

Am Freitag dem 22. November 2013 wird nun dem 50. Jahrestag der Kennedy-Tötung gedacht, wobei die Hintergründe seiner Ermordung bis heute als umstritten gelten. Er wurde damals am 22. November 1963 auf der Fahrt durch die Innenstadt des texanischen Dallas erschossen. Offiziell gilt Lee Harvey Oswald als einziger Täter, welcher Kennedy getötet hätte - Oswald wurde kurze Zeit nach dem Kennedy-Attentat und seiner Verhaftung vom Nachtclubbesitzer Jack Ruby (geb. Jacob Leon Rubenstein) ebenfalls erschossen.
Kurze Zeit nach dem Attentat auf Kennedy wurde der in Stonewall, Texas, gebürtige Lyndon B. Johnson Präsident (der zuvor als Vizepräsident fungierte) der Vereinigten Staaten von Amerika - nur wenige Stunden nach der Kennedy-Ermordung wurde er noch in der Präsidentenmaschine Air Force One als neuer Präsident vereidigt. Wenige Tage nach Kennedys Tod wurde durch Johnson die Warren-Kommission "eingesetzt", welche die Ermordung Kennedys untersuchen sollte - und letztlich zu dem Ergebnis kam, dass der Präsident ganz bestimmt nur durch den Einzeltäter Oswald erschossen wurde.
Diesen, Oswald, konnte man natürlich nicht mehr direkt in die Aufklärung mit einbeziehen, da er wie angemerkt kurze Zeit nach seiner Verhaftung erschossen worden war - noch bevor es zu einer Anklage oder einem Gerichtsprozess kommen konnte. Den Untersuchungsergebnissen der Warren-Kommission zufolge hätte es keine "Verschwörung" gegeben, über die Kennedy aus dem Weg geräumt werden sollte.
Später kam aber heraus, dass das FBI, der OSS-Nachfolger CIA (Central Intelligence Agency) - mit gegründet durch Anhänger des elitären Yale-University Skull and Bones Ordens - oder auch der Secret Service erhebliche Informationen geheim hielten, damit diese nicht für die Aufklärung durch die eingesetzte Warren-Kommission genutzt werden konnten, was bei staatlichen Aufklärungsunterfangen eher die Regel als die Ausnahme ist.
Kritiker sahen zudem, dass die hastig eingesetzte Warren-Kommission möglicherweise gar kein Interesse daran hatte, die wirklichen Umstände der Ermordung John F. Kennedys aufzuklären. Dies unter anderem auch aus dem Grund, weil Mitglieder von verschiedenen staatlichen Institutionen abhängig oder sogar auch deren Mitglieder waren. Laut letztem Stand sollen die offiziellen Akten der Ermordung Kennedys bis zum Jahr 2017 unter Verschluss bleiben.
Anhang:
Vergessen Sie die falschen Fährten und müden Spekulationen – hier ist die Dokumentation schlechthin, über das Attentat an den US-Präsidenten John F. Kennedy (inkl. dem Abraham Zapruder Film). Es ist deutlich zu sehen, dass die offene Präsidenten-Limousine stark abbremste, damit Kennedy der finale Schuss verpasst werden konnte - siehe dazu ggf. auch das untere stabilisierte Bild im Kurzvideo (JFK Assassination Zapruder Stabilized).
Doku: Attentat auf Kennedy ("Die Bush Connection")
Stabilisiertes Bild von der Dealey Plaza
(Wagen bremst ab; Schuss kommt nicht von hinten)
