Geheimdienst: Deutsche Stromtrassen nicht für Windräder, sondern für Russen-Strom


BRELL

Wie vor geraumer Zeit schon aus einem französischen Geheimdienstbericht des DGSE hervorgegangen ist, dass in Deutschland etwa 3000 bis 4000 Kilometer neu zu bauende Stromleitungen erstellt werden sollen, dient dies wohl möglicherweise nicht dafür erzeugten Strom aus Windrädern zu transportieren/zu verteilen, sondern hauptsächlich um Atomstrom aus Osteuropa und Russland passend einzuspeisen. Kritiker merkten zu dieser Thematik an, dass die Deutschen für die "grüne Energiewende" blechen sollen und dabei hinterrücks bitter betrogen werden.

Aus dem Geheimdienstbericht geht zur Thematik Energiesicherheit mit Blick auf die Bundesrepublik Deutschland hervor, dortige Regierung treibe unter dem Vorwand der "Einspeisung von Windstrom" auch gegen den Willen der Bürger den Bau tausender Kilometer neuer Trassen (auch bekannt als Stromautobahnen) voran. Der DGSE hebt in seinem Bericht l'energie 2020 deutlich hervor, dass man davon ausgeht, dass die deutsche Bundesregierung die Bürger vorsätzlich täuscht, da später über die neuen Trassen kein Strom aus "lauen Lüftchen", sondern vielmehr und vor allem russischer Atomstrom in die deutschen Netze eingespeist werden soll.

Das Unterfangen ist auch bekannt unter dem Titel: Interconnection Kaliningrad Region Power System - German Power System. Aus Kaliningrad sollen später bis - laut letztem offiziellen Stand - etwa 2018 um die 560 Kilometer Unterseekabel und zwanzig Kilometer Landkabel durch die Ostsee gebaut werden. Diese sollen dann an die neu geplanten Stromautobahnen angeschlossen werden. In Russlands Enklave Kaliningrad (zwischen Polen und Litauen an der Ostsee) soll ab etwa 2016 der erste Reaktorblock des neu gebauten Kernkraftwerks Baltijskaja ans Netz gehen.

Laut Berichten vom Mai laufenden Jahres durch den ehemaligen KGB-Offizier bzw. FSB-Chef und aktuell erneuten russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin sei das Projekt angeblich "abgesagt" worden - wobei eine offiz. Bestätigung noch aussteht. Bekannt ist zudem, dass ab 2018 dann auch der zweite Block dieses AKW ans Netz gehen soll. Die Bundesrepublik Deutschland könne dann später rund 1300 Megawatt Atomstrom erhalten.

Weiterhin ging aus dem DGSE-Bericht hervor, dass noch weitere Atomkraftwerke aus Osteuropa an die deutschen Stromautobahnen, welche offiziell für die "grüne Energiewende" fungieren sollen, angeschlossen werden - wie bspw. das ebenfalls im Bau befindliche Atomkraftwerk von Astravjeca in Weißrussland und das litauische Atomkraftwerk von Visagina. Als Antwort darauf, warum denn nun in Deutschland dieses Unterfangen eher unbekannt in der Öffentlichkeit ist, heißt es durch den Geheimdienstbericht, es werden die Stromleitungen auch parallel zur Trasse der berüchtigten Nord-Stream-Gas-Pipeline gebaut.

Diese soll Gas aus Russland durch die Ostsee nach Deutschland liefern - entsprechend sei auch kein neu anzulegendes Raumordnungsverfahren notwendig, weil die bereits vorhandene Baugenehmigung für die Pipeline für die Stromtrasse mit genutzt werden kann. In einer Antwortgabe der deutschen Bundesregierung hieß es zur Thematik recht frech: "Die Entscheidung über mögliche Stromlieferungen aus Russland nach Deutschland unterliegt letztendlich der unternehmerischen Entscheidung der gegebenenfalls an solchen Energiehandelsgeschäften Beteiligten".

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