Belgien

Der im Sommer abgedankte König der Belgier Albert II. will Medienberichten zufolge mehr Gelder einsacken. Die mit aus Steuergeldern finanzierte Scheinwelt ist Le Soir zufolge offenbar bedroht und muss nun durch entsprechende Maßnahmen aufrecht erhalten werden. Albert fühle sich derzeit nicht so behandelt, wie erhofft wurde, heißt es. Diese Situation berge "Schwierigkeiten". Die Publikation Le Soir hatte eine nicht näher dargestellte anonyme Quelle zitiert.
Der königlichen Familie von Belgien nahestehende Individuen würden derzeit Hebel in Bewegung setzen, um nach Möglichkeiten zu suchen, wie die Einkünfte des Alberts von Belgien weiter erhöht werden könnten. Bislang wurde bekannt, dass möglicherweise eine öffentliche Finanzierung der Liegenschaft Belvedere in Brüssel vollzogen werden könnte, wo Albert und seine Frau Paola Ruffo di Calabria wohnen. Eine andere Möglichkeit sehe man, dass die Marine den Treibstoff der königlichen Yacht "L'Alpa" bezahlt - also im Endeffekt auch der bürgende Bürger.
Die Tageszeitung "Le Soir" schreibt weiter, dass der anonyme Informant mitgeteilt hätte, dass sich der König Albert II. wegen mehr Gelder bereits persönlich an die eingesetzte Regierung von Belgien gewandt haben soll. Die offiziell zufließenden 923.000 Euro im Jahr würden nicht ausreichen, um alle anfallenden Kosten zu decken und dann noch in Würde zu leben. Anders als lange Zeit in den Vorjahren müssen die belgischen Aristokraten nun auch teils Steuern abführen, was traditionell eher Unbehagen beim Adel auslöst.
Im September berichteten belgische Medien, dass Mitglieder der königlichen Familie mit falschen Namen im Pass auf Reisen gehen. Die "geliehenen" Pseudonyme sollen offiz. den Schutz der Privatsphäre sicherstellen, hieß es. Philippe von Belgien aus dem Hause Sachsen-Coburg und Gotha hatte bspw. den Namen "Philippe Dermulle" genutzt. Irritationen gab es in der Vergangenheit auch im Zusammenhang mit DNA-Forderungen. Per Gericht wollte eine mutmaßlich uneheliche Tochter des belgischen Königs Albert II. so die Vaterschaft klären lassen.
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Der alteingesessene Adel und der Geldadel hatten seit jeher im Saus und Braus gelebt, und immer bessere verschachtelte Systeme zum Dominieren der Massen erfunden/etabliert. In den 1970er Jahren oder auch nachfolgend hatte man nebulöse Partys und andere gruselige Dinge vollzogen. Das Haus der Rothschilds von Frankreich (franz. Zweig) bspw. war bekannt für üppige und pompöse Exzesse. Vor einigen Jahren tauchten weitere neue Bilder vom Illuminati-like Ball der Rothschilds im Internet auf. Marie-Hélène de Rothschild veranstaltete 1972 einen surrealistischen Ball im Château de Ferrières. Beobachter merkten an, dies wäre eine Art Mischung aus Eyes Wide Shut, David Lynch und Lady Gaga.
