EX-US Major General: Obama säubert Militär - Spannungen erwartet


(C) John Sonderman, 2013, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY-NC 2.0)

Der ehemalige Major General Patrick Henry Brady glaubt, dass der amerikanische Präsident Barack Hussein Obama (Demokraten) eine Art Säuberung im US-Militär vollzieht. In der näheren Vergangenheit wurden verschiedene teils ranghohe Individuen entlassen oder versetzt, welche laut Brady nicht auf Regierungslinie waren. Er stellt das Vorgehen durch die US-Administration als derart krass dar, dass dadurch auch die Moral der Soldaten zu leiden hätte. Er glaubt zu wissen, was hinter diesem Vorgehen steckt.

Jeder nicht auf vorgegebene Linie der Obama-Politik befindliche Militär wird ausgeschaltet, um so subversiv auf eher vernünftig und nicht-radikal gesinnte Strukturen des US-Militärs einzuwirken, wodurch eine verkettete Schwächung eintritt oder dadurch auch Radikalisierungen innerhalb des Militärs begünstigt werden. Der online Publikation WND gab der mit einer Medal of Honor ausgezeichnete Major General zu verstehen: "Es ist ohne jeden Zweifel, dass Obama das Militär schwächen will. Jeder der nicht mit ihm übereinstimmt, soll entlassen werden". Erst vor wenigen Wochen hatte man zwei hochrangige Militärs entlassen bzw. von deren Aufgaben entbunden, welche bei den US-Nuklearstreitkräften eingesetzt waren.

Die Agentur Associated Press (AP) berichtete zu diesen entlassenen Militärs (Vizeadmiral Tim Giardina und General Michael Carey), welche mit für die Nuklearstreitkräfte zuständig waren, es gehe auch damit im Zusammenhang um die Verlegung von atomaren Sprengköpfen. Laut AP wurden sie vom Luftwaffenstützpunkt Dyess in der Nähe der texanischen Stadt Abilene nach South Carolina verlegt. Andere Medien wie CNN berichteten, nachdem diese Informationen durchgesickert waren, es handele sich nur um vollzogene unangekündigte Sicherheitsüberprüfungen. Im September war eine [weitere] Atomwaffen-Einheit durchgefallen. Der angeführte Giardina sei vom Führungsposten im US Strategic Command abberufen worden, da er angeblich im Casino mit falschen Spielchips zockte und dies der Grund sei. Ob jene Berichterstattung eher eine Art Cover-Story ist, um die eigentlich andere Sache mit den Sprengköpfen damit verschleiernd zu überlagern, kann spekuliert werden.

Mehr: Weitere Person des Postens enthoben

Ob direkt mal mit den nebulösen Vorgängen rund um verschwundene Sprengköpfe eine False Flag Operation gestartet werden sollte, um „ein wenig“ Spannungen zu erzeugen, kann ebenfalls spekuliert werden. Einem anderen Medienbericht zufolge forderte kürzlich der US-Milliardär Sheldon Adelson einen Atombomben-Abwurf auf Iran (mehr hier). Auch ein fingierter Anschlag in den USA selbst wäre denkbar, um bspw. Notstandsgesetze zu aktivieren. Dass einige Militärs oder andere einflussreiche Strukturen in diesen Belangen eher „Psycho“ spielen könnten, kann durchaus angenommen werden – nimmt man aus der Vergangenheit die mittlerweile zahlreichen bekanntgewordenen Horror-Shows in diese Rechnung mit dazu.

In 2008 veröffentlichten bspw. ehemalige ranghohe NATO-Generäle, wie der damalige Chef des NATO-Militärausschusses, Klaus Naumann, eine Studie unter dem Titel Towards a Grand Strategy for an Uncertain World: Diese sollte gleichermaßen die Debatte um die anstehende Aktualisierung des Strategischen Konzepts der NATO mitprägen. In der "Studie" lässt sich fast alles finden, was das Militärherz höher schlagen lässt: atomare Präventivschläge, Drohungen gegen rohstoffreiche Länder, Interventionen ohne Zustimmung des UN-Sicherheitsrates und andere "Nettigkeiten".

Der oben angeführte Major General Patrick Henry Brady veröffentlichte einen Artikel mit dem Titel "Die Elite und ihr Hass auf Amerika". Darin merkte er unter anderem an, dass der gefahrene Kurs der Regierung wohl nicht mehr schlimmer werden könnte. Er forderte – auch vom US-Präsidenten Obama, man sollte zu den wahren Prinzipien der Verfassung zurückkehren und sich nicht immer mehr von diesen entfernen.

Mehr: The elite and their hatred of America (Brady)

Aber nochmal kurz zurück auf die nebulösen Vorgänge und Berichte rund um die angeblich verschwundenen Atomsprengköpfe der USA. Vor wenigen Monaten hieß es von einer militärischen US-Quelle, dass vom oben bereits angemerkten Luftwaffenstützpunkt Dyess in Texas Nuklearsprengköpfe abtransportiert wurden, um sie nach South Carolina zu verbringen. Ebenfalls wären im Vorfeld dazu Bomber vom Typ B-1 und B-52 gestartet. Nach dem letzten Zwischenfall [hatte] der US-Senator Lindsey Olin Graham (Republikaner) die Bewohner von South Carolina vor der Möglichkeit eines nuklearen Terroranschlags gewarnt. Wie die [entlassenen] Nuklear-Militärs damit im Zusammenhang stehen könnten, bleibt eher Spekulation. Entweder sie waren direkt in den nebulösen Dingen mit verstrickt, sie warnten vor jenen Vorgängen oder es war wie nachfolgend dargestellt, alles nur Übung. Schon in [2007] gab es Meldungen, dass US-Nuklearsprengköpfe verschwunden wären – in dieser Sache kamen danach zahlreiche Individuen [ums Leben] – meist durch angebliche Unfälle oder natürliche Todesursachen, wie ein Airman 1st Class, ein Senior Airman, ein First-Lieutenant oder auch ein U.S. Air Force Captain.

Der ehemalige Captain der US-Army (Fort Worth, Texas), Terry M. Hestilow, meinte im Frühjahr laufenden Jahres, dass sich die FEMA und das DHS (Department of Homeland Security) in den USA auf einen Bürgerkrieg vorbereiten würde. Es hätte damaligem Stand zufolge hohe Zukäufe gegeben, wie über 3000 gepanzerte Fahrzeuge oder zusätzlich 1,6 Milliarden Schuss Munition und weitere verdächtige Ausrüstungsgegenstände oder Waffensysteme. Unterdessen hatte Obama für die FEMA Jeh Johnson als neuen Chef nominiert, der zuvor eine wichtige Position im US-amerikanischen Verteidigungsministerium inne hatte – er genehmigte u.a. Pläne für militärische Einsätze, auch in Libyen.

Bereitet sich die US-Regierung auf Bürgerkrieg vor?

Auch interessant:

Russland wirbt über Kulturzentrum US-Bürger für Spionage an

Spionage für Russland: Raymond P. muss ins Gefängnis

Konflikt Raketenschirm: Putin löst NATO Arbeitsgruppe auf

Obama will Atomwaffen um ein Drittel verringern

USA wollen rund 70 Atombomben in Türkei stationieren

US-Atomwaffen in Deutschland

USA wollen Raketenabwehr weiter ausbauen

Russland kontert Raketenabwehrschild auf den Meeren

  
Bücherindex Bild Link

Weitere Inhalte