SPD: Gleichstellung bei Bildung


SPD

Laut einer Kleinen Anfrage wolle man sich seitens der SPD in Deutschland um die Gleichstellung in der Bildung kümmern. Demnach würde es noch immer so sein, dass Mädchen "oft geringere Chancen [hätten], ihre Bildungsabschlüsse am Arbeitsmarkt zu verwerten". Weibliche Personen erzielten meist bessere Resultate und fänden trotz besserer Lernerfolge etwa in der Schule angeblich "oft nur schlecht bezahlte Jobs".

Wenn sie welche finden, würde es "geringe" Aufstiegsperspektiven geben. Auf der anderen Seite sieht man männliche Personen im Jugendalter betroffen, welche einen niedrigen Schulabschluss erlangen, und/oder aus "bildungsfernen Elternhäusern" kommen oder welche mit Migrationshintergrund. Laut den Sozialdemokraten (Kleine Anfrage 17/14658) müsse nun die Politik bessere Bedingungen schaffen, damit so eine Gleichstellungs- wie passende Bildungspolitik etabliert und verknüpft werden kann.

Man hätte bislang nicht viel sehen können, was die Bundesregierung zur weiteren Gleichstellung in entsprechenden Belangen unternommen hat und verweist auf den sog. "Gleichstellungsbericht" mit dem Titel: "Neue Wege – Gleiche Chancen, Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf". Intensiv nachgefragt wurde in der Vergangenheit auch die "frühkindliche Bildung". In der aktuellen Anfrage wolle man Infos zu den unterschiedlichen Chancen und Verläufen beim Erlangen von Qualifikationen und dem Erfolg im Beruf erhalten - speziell zu den "Entwicklungsphasen frühkindliche[r] Bildung, schulische Bildung, Berufsbildung, akademische Bildung und Weiterbildung".

Von der aktuellen Bundesregierung wolle man zur "frühkindlichen wie auch der schulischen Bildung" wissen, was diese für Maßnahmen ergriffen hat, um den Abbau von sog. "Geschlechterstereotypen" (Stichwort: das sog. "Gender-Mainstreaming"; was vor geraumer Zeit unter anderen Beschreibungen zusammenhängend mit verknüpften psy. Gesellschafts-Unterwanderungsbestrebungen auch bekannte "östliche Strukturen" erforschten, zur Schwächung von potenziellen ges. Gegnerstrukturen) bei Kindern zu fördern.

Die SPD will ebenfalls wissen, was die Bundesregierung für "Potentiale" sehe, für den weiteren Ausbau der Ganztagesschulen. Hiermit verknüpft werden solle auch die Förderung und „Verankerung“ der "geschlechtsbewusste[n] Pädagogik und Gender Mainstreaming im Schulalltag". Bei der akademischen Bildung würde es laut Anfrage der SPD keine "Chancengleichheit" geben. Frauen seien zwar häufiger studienberechtigt als Männer, würden aber seltener ein Studium aufnehmen. Aber auch die Universitätslaufbahn des weiblichen Geschlechts verlaufe unterschiedlich – und müsse offenbar gleichermaßen „angepasst“ werden.

  
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