AfD

Der AfD-Parteisprecher Bernd Lucke gab nun zu verstehen, dass der Euro Europa spalten würde, dem in der Zusammenfassung der vergangenen Jahre so sicherlich zugestimmt werden kann, hat man ein wenig mehr Informationen an der Hand, als die Tagesschau dem Durchschnittswähler in 15 Minuten vermitteln will. Weiterhin gebe sich in Deutschland die politische Klasse der Illusion hin, so Lucke, dass sie offenbar wirklich glaubt, dass sich die Probleme der Eurozone durch mehr Geld (Anm: und Planwirtschaft) lösen ließen.
Dem kann ebenfalls soweit zugestimmt werden, denn der "Glaube" hat in „diversen Irritationen“ in der Geschichte schon viele Opfer gefordert. Manche glauben bspw. seit vielen Jahren an auf der Erde umherschwirrenden Aliens/Ufos (die angeblich auch fleißig die ägyptischen Pyramiden aufbauten - und nicht etwa tausende Sklaven, welche durch eine Psycho-Herrscherclique über Jahre "verbrannt" wurden) und haben bereits Unmengen Gelder für derartigen Firlefanz (Fanartikel, Filme, Bücher) versenkt. Da will man sich nach einer solch langen Zeit des Irrglaubens natürlich, mit entsprechend geformter Psyche, nicht selbst eingestehen, dass es wohl doch eher geistiger Müll war. So ähnlich kann man die Verbissenheit zahlreicher Köpfe der alteingesessenen und verkrusteten politischen Kader auch in diesen Belangen sehen (die schon ordentlich Gelder für den Glauben der Eurorettung versenkten).
Lucke zufolge sei es ebenfalls falsch zu behaupten, dass der Euro völkerverbindend wirke, vielmehr sei das Gegenteil der Fall - Lucke: "Der Euro spaltet Europa". Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Berlin hieß es durch den AfD-Sprecher und Vorstandsmitglied ebenfalls, dass die Eurorettungspolitik zudem mit der Hyperinflation der Weimarer Republik im Jahr 1923 vergleichbar wäre. Die gefahrene Politik der deutschen Bundesregierung bezeichnete er als "größte Geldvernichtung" - was so sicherlich auch teils stimmen mag, bloß besser "getarnt" als damals und nicht sofort direkt sichtbar und zum eigentlichen Urheber rückverfolgbar.
Die Wiedereinführung der Vermögensteuer lehnt Lucke ab. Die linken Parteistrukturen in Deutschland um SPD, Grüne oder auch Linke hatten unter anderem diese Idee propagiert, um noch mehr Gelder abzusaugen, welche dann per (noch starrerer) Planwirtschaft umverteilt werden sollen, auch zur Festigung der eigenen Wählerklientel, was zumindest solange funktioniert, bis in Deutschland nur noch die sog. "Hartzer", Studenten und Bedingungslosesgrundeinkommens-Menschen leben und jene, welchen die Gelder für die „linke Party“ abgenommen werden, ins Ausland gehen und die endzeitlichen Irritationen in Deutschland von außen verfolgen.
Lucke gab zur Vermögensteuer an: "Die von der SPD, den Grünen und der Linken propagierte Idee der Wiedereinführung der Vermögensteuer ist ökonomischer Unsinn und zielt vor allem darauf ab, mittels Ressentiments und Neidgefühlen auf Stimmenfang zu gehen". Was Unternehmer durch die Abschaffung der Vermögensteuer sparten, investierten sie in der Regel wieder in das Unternehmen. Durch diese Investitionen, die Forschung und Ausbildung zugutekämen, profitierten die Allgemeinheit und der Staat in vielfacher Weise.
Gegenüber der Springer-Publikation online "Die Welt" merkte der AfD-Sprecher kürzlich an, man wolle Merkel nicht als Kanzlerin wählen, würde die AfD in den Bundestag einziehen. Dazu wurde er zitiert: "Wir wählen keine Kanzlerin, zu der wir kein Vertrauen haben. Das haben wir zu Frau Merkel derzeit ganz eindeutig nicht". Zudem wies er Meldungen über eine geplante Zusammenarbeit mit der Union zurück. "Ich habe der CDU nie ein Koalitionsangebot gemacht", sagte Lucke.
In einem anderen Zusammenhang hieß es laut Bericht des Handelsblatts, dass man kurz vor der Bundestagswahl in Deutschland durch das Meinungsforschungsinstitut Forsa eine einstweilige Verfügung gegen den Vorsitzenden der Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Lucke, erwirkt habe. Hintergrund sei ein Vorwurf, dass Forsa Zahlen herunter rechne. Ein Sprecher des Landegerichts Köln hätte den Medienbericht demnach auch bestätigt. Lucke dürfe vorläufig nicht mehr behaupten, dass die AfD in den Forsa-Rohdaten bereits deutlich über fünf Prozent liegt. Laut Lucke gäbe es "eindeutige Hinweise von Mitarbeitern der Wahlforscher", wo Forschungsinstitute den "Spielraum" der statistischen Analyse nutzen würden, um uns kleinzurechnen. Der „Welt“ sagte Lucke dazu: "Diese einstweilige Verfügung von Forsa ist ein durchsichtiger Versuch, uns zu zwingen, unsere Quellen offen zu legen [...] Dies werden wir aber auf keinen Fall tun".
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