(C) CA RO, 2008, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY-NC-SA 2.0)

Einem Medienbericht zufolge wolle die EU-Kommission nun den sog. Schattenbanken an den Kragen gehen. Die in das Schattenreich der Finanzwirtschaft entflohenen Geldmarktfonds sollen in Zukunft reguliert werden, heißt es. Diesen Informationen zufolge müssten entsprechende Fondsgesellschaften, welche den Kunden Versprechungen machen (was nicht von "sich versprochen haben" kommt), dass die Kunden für jeden Euro den sie einbezahlten, auch einen Euro ausgezahlt bekommen.
Dies auch dann, wenn der jew. Fonds im Minusbereich agiert, sie sollen in Zukunft eine Kapitaldecke bilden, damit so Ausfallrisiken vorgebeugt werden kann. Einen solchen Vorschlag hatte man durch den französischen Politiker (UMP) und Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen in der Kommission Barroso II (EU), Michel Barnier, vorgelegt. Dem Entwurf nach solle künftig die Rücklage 3 Prozent des gesamten Vermögenswertes des Fonds betragen und auf ein Sperrkonto eingezahlt werden.
