(C) Jose Gonzalez Spaudo, 2011, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY-NC-SA 2.0)

Die südkoreanische Hyundai Motor Company (üb. Hyundai Group) will laut Frankfurter Allgemeiner Zeitung den eigenen Marktanteil in Europa im kommenden Jahr "konstant halten". Der Hyundai-Europachef Alan Rushforth wird zitiert, wonach man einen Marktanteil im laufenden und folgenden Jahr von 3,5 Prozent anstrebt. Jenes Ziel soll auch durch einen leicht steigenden Absatz ermöglicht werden.
Der britische Manager Rushforth sieht, dass der Markt in Europa in 2014 zum ersten Mal nach sechs Jahren wieder zulegen könnte. Daraus leitet man ab, dass Hyundai und der Partner Kia rund eine Million Neuwagenverkäufe in Europa tätigen werden. Man hebt hervor, dass man mehr Autos als der Daimler-Konzern verkauft. Rückblickend hatte sich der Anteil in den vergangenen drei Jahren bei den Kunden, die sich einen Hyundai als Neuwagen zulegten, um zehn Prozent erhöht. Zusammen mit der Schwester Kia setzt man laut einem Bericht von Handelsblatt auch stärker auf die Produktion in Europa.
Auf der IAA-Automesse im September wolle Hyundai die Neuauflage des Kleinwagens i10 zeigen. Das Modell soll künftig statt in Indien in der Türkei gefertigt werden, womit der Anteil der Fahrzeuge für den europäischen Markt, die in Europa und der Türkei gefertigt werden, von 70 auf 90 Prozent ansteigen wird, gab Allan Rushforth vor kurzem dem Handelsblatt zu verstehen.
