Gauck: Mehr Migranten in die Politik


(C) Captainblue BRD, 2013, Bild: Wikipedia (OP; PD; KA)

Der elfte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Joachim Gauck, hatte laut "BILD" nun gefordert, dass sich die Parteien in Deutschland verstärkt um Migranten bemühen müssten. Demnach würden alle davon profitieren können, wenn Männer und Frauen mit unterschiedlichen Wurzeln ihre Erfahrungen in den Parlamenten einbringen könnten. Weiterhin heißt es in dem Bericht der "BILD am Sonntag", dass mehr Politiker in Deutschland, welche einen Migrationshintergrund haben, ein wichtiges Zeichen dafür wären, "dass alle Bürger, egal woher sie, ihre Eltern oder Großeltern kommen, zu diesem Land gehören und es mitgestalten", wird Gauck zitiert.

Zudem könne er sich in Zukunft auch in Deutschland einen Migranten als Staatsoberhaupt (Bundespräsident/in) vorstellen. Man merkt an, es würde derzeit noch recht wenig Frauen und Männer mit ausländischen Wurzeln in den Parlamenten geben - was sich aber zum Glück langsam und stetig ändere. Die Sportvereine in Deutschland werden hier als Beispiel der gelungenen Integration genannt, wo rund 18 Prozent der ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder ausländische Wurzeln hätte.

  
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