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Laut einer aktuellen Berechnung würde der Engpass an Fachkräften in Deutschland auch Segmente von Personen mit beruflichen Qualifikationen treffen. Demnach würden nicht nur Hochqualifizierte knapp sein, sondern ebenfalls jene Fachkräfte mit einem beruflichen Abschluss. Einem Bericht von "Die Welt" zufolge sei der Engpass etwa bei Pflegekräften, Kellnern oder Klempnern höher als bei den studierten Ärzten, Mechatronikern oder auch Vermessungstechnikern.
Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW - ein arbeitgebernahes Wirtschaftsforschungsinstitut) in Köln hätte festgestellt, dass es 119 Berufe mit Engpässen geben würde, wo die Anzahl der vorhandenen Stellenangebote die gemeldete Zahl der Arbeitslosen im Juni des laufenden Jahres überstieg.
