(C) Victor Radziun, 2008, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY-NC-SA 2.0)

Beim Besuch des deutschen Bundesfinanzministers Wolfgang Schäuble (CDU) im griechischen Athen hatte man sich einem Medienbericht zufolge nun auf die Gründung eines griechischen Förderfonds für Wachstum einigen können. Es sollen kleine und mittlere Unternehmen durch günstigere Finanzierungsbedingungen Geld erhalten, teilte das Bundesfinanzministerium mit. Banken unter anderem in Griechenland würden nicht im benötigten Umfang Kredite herausgeben.
Im Vorfeld hatte das griechische Parlament neue Massenentlassungen im Staatsdienst beschlossen. Der deutsche Anteil soll laut aktuellem Stand bei 100 Millionen Euro liegen und über die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) fließen. Weitere Mittel könnten aus dem EU-Strukturfonds kommen, der ("zunächst") rund 500 Millionen Euro umfassen soll. Die EU soll über den Strukturfonds 350 Millionen und die Europäische Investitionsbank (EIB) weitere 50 Millionen Euro beisteuern. Auch andere Länder könnten wohl in Zukunft Gelder erhalten. (mehr hier)
