NSA

Kurze Zeit nach dem 11. September 2001 hatte die NSA ein Programm initiiert um Telefon- oder auch Internetverkehr von US-Bürgern abzugrasen. Das steueralimentierte Programm wurde unter einer Fülle an Schichten der Geheimhaltung versteckt. Dies wohl nicht weil es so im Interesse der "Nationalen Sicherheit" war, sondern um die Verletzung des 4. Zusatzartikels der Verfassung der Vereinigten Staaten zu verstecken - gehört zur Bill of Rights, den ersten 10 Verfassungszusätzen. Er beinhaltet das verbriefte Recht des amerikanischen Bürgers, das ihn vor staatlichen Übergriffen schützen soll.
Presidents Surveillance Program of 14 September 2001 (3 July 2013)
There are four additional companies (and others) to include Verizon, Nextel, Microsoft, Yahoo, Google, and so on. See also procurement code: DAAB0701DH802 for Booze Allen Hamilton (Snowdens employer) [...] The project and procurement code as: DXXXXX01XXXXX
Datei Gelder: Presidents-Spy-Program-Sept14-2001.pdf
Dafür wurden offenbar massig Gelder verblasen. Bei einer Kommunikation mit John Young hatte man sich kürzlich der Sache angenommen, mit James M. Atkinson von der Granite Island Group. In einer veröffentlichten PDF-Datei können damalige Geldzuflüsse in Augenschein genommen werden, welche an diverse Strukturen gingen. Mit Zustimmung zahlreicher Unternehmen hatte die NSA uneingeschränkten Zugriff, um Daten abzugrasen. Die Zeiträume passen dabei sehr gut in das Bild, was die bisherigen Snowden Dokumente enthüllten.
Rückblick - Cryptome: 25 May 2005 bezgl. "Rummy OP2" (CACI)
Die Serie an bekannten "Aufträgen" im Umfang von etwa 19,1 Milliarden US-Dollar wurde noch am selben Tag gestartet, als der damalige US-Präsident Bush das President Surveillance System für die NSA (National Security Agency) eingeleitet hatte. Nach den damaligen Anschlägen hatte speziell auch die CIA und NSA am meisten Ausrüstung und Personal erhalten. Bush berief sich in seiner Eigenschaft als "oberster Befehlshaber" auf seine besonderen Rechte im Kriegsfall sowie auf Kompetenzen, die ihm der Kongress nach den Anschlägen des 11. Septembers verliehen hatte und von Obama weitergeführt werden.
Als privates Unternehmen hatte besonders der nun ehemalige "Arbeitgeber" Booz Allen Hamilton des Whistleblowers Edward J. Snowden profitieren können. Laut einem BERICHT der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bekam das Unternehmen beispielsweise zu Beginn des Jahres (aktuell) vom Militärabwehrdienst "Defense Intelligence Agency" (DIA) einen Auftrag im Umfang von 5,6 Milliarden US-Dollar.
In der benannten Firma Booz Allen Hamilton, wo Snowden (u.a. NSA-Büro auf Hawaii??) zuletzt bis zu seiner Flucht nach HongKong gearbeitet hatte, sollen verschiedene hochkarätige Mitglieder aus den US-amerikanischen Geheimdiensten, unter anderem der ehemalige Gesamtleiter (Director of National Intelligence), John Michael McConnell und der ehemalige CIA-Leiter James Woolsey abgestiegen sein. Während der nebulösen Weiterleitung von massig Bankdaten der SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) an die US-amerikanischen und europäischen Geheimdienste war das Unternehmen (Booz Allen Hamilton) als "Kontrollorgan" mit involviert, berichtete die New York Times im September 2006. Laut dem Autor Tim Shorrock arbeiten über 1000 ehemalige Geheimdienstbeamte bei Booz Allen.
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2011: US-Spionage enttarnt: Whistleblower droht Haft
2008: Der Private Schnüffelstaat im Weltstaate
2006: Anzapfen, Abhören, Abstreiten
