(C) aehmge grainyard, 2013, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY-NC-SA 2.0)

Der gefahrene Kurs der lockeren Geldpolitik durch die EZB sei kein geeignetes Mittel, um so den Wirtschaften der EU-Krisenländer zu helfen, heißt es laut Ökonomen in Deutschland. Deren Auffassung zufolge könne die Geldpolitik keine strukturellen Verwerfungen lösen. Dies aus der Folge der Immobilien- und Bankenkrise in einigen Euro-Ländern heraus.
Im Verlauf der vergangenen Monate hatte sich die Lage auf den dortigen Arbeitsmärkten weiter zugespitzt. Dem Handelsblatt sagte Kai Carstensen vom Ifo-Institut: "Die EZB sollte daher von der Politik eine viel zügigere Bereinigung des Bankensektors fordern".
