(C) Cheryl Colan, 2008, Bild: flickr (nicht portiert) (CC BY-NC 2.0)

Schon in den vergangenen Monaten hatte es verschiedenste Spekulationen über die neue iWatch von Apple gegeben. Nun hat der Citi-Analyst Glen Yeung benannt, dass er selbst damit rechnet, dass die iWatch "mit steigender Wahrscheinlichkeit" in der zweiten Jahreshälfte 2013 auf den Markt kommen wird.
Laut seinen Ausführungen würden "Vorbereitungen in der Lieferkette" darauf hindeuten. Demnach seien viele der Apple-Partner schon so weit, dass mit der Produktion begonnen werden kann. In einer Rundmail an Investoren heißt es Glen Yeung zufolge, man glaube, dass die iWatch einen "neuen Status erreicht hat". Die Produktion wartet nur auf den Startschuss durch Apple.
Angeblich würde mit einem Startschuss durch Apple im Juni zu rechnen sein. Yeung zufolge soll die Entscheidung zum "Go" oder "No Go" im laufenden Monat getroffen werden. Man tendiere derzeit zum "Go". Zu der neuen Smartwatch gibt es seit Monaten wilde Spekulationen. Medienberichten zufolge sollen angeblich über 100 Mitarbeiter an dem Konzept arbeiten.
Von offizieller Seite her ist jedoch eher "NICHTS" bekannt geworden. In Russland hätte sich Apple zuletzt den Markennamen "iWatch" eintragen lassen. Aus Taiwan hatte die Economic Times berichtet, dass sich Apple angeblich über OLED-Bildschirme mit 1,5 Zoll erkundigt hätte. Auch die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete kürzlich, dass Apples iWatch noch in 2013 starten wird.
Ende Mai verlautbarte der neue Apple-CEO Tim Cook, dass tragbare Technik "hochgradig interessant" sei. Eine Brille wie die von Google (Glass) halte Cook jedoch für "zu riskant". Die Vorstellung etwas am Handgelenk zu tragen, sei deutlich natürlicher, hieß es.
Die Gerüchteküche um die Apple-Entwicklerkonferenz war ebenfalls seit Wochen heiß gelaufen. Egal ob es sich dabei um die iWatch, das iRadio oder auch das iPhone 5S handelte. Die Konferenz (WWDC) findet vom 10. bis zum 14. Juni in San Francisco statt. Bislang bekannt geworden war, dass es auf der Konferenz u.a. um Updates für die Betriebssysteme iOS und Mac OS X gehen soll. Benutzer sollen sich demnach bei iOS 7 auf einen deutlichen Designwechsel einstellen, berichtete der "Spiegel".
